1 Jahr #Krieg in der #Ukraine - Wir ziehen heute Bilanz in einer #Pressekonferenz und fordern: mehr Begleitung und Entlastung für private Gastgeber:innen in DE und mehr konkrete Hilfe bei Wohnungssuche, Arbeit, Kinderbetreuung und Gesundheitsversorgung für Geflüchtete. 1/4
Unsere #Caritas Kolleg:innen vor Ort berichten, dass für aus der Ukraine Geflüchtete Integration in den Arbeitsmarkt, Spracherwerb und dauerhafter Aufbau einer Existenz in DE in den Beratungen im Vordergrund stehen. 2/4
Aus der Ukraine #Geflüchtete sind (hauptsächlich Frauen (75 Prozent) u. Kinder): für 80% ihrer Kinder unter 3 Jahren u. 40% der über 3-jährigen fehlt aktuell ein Betreuungsplatz – hier braucht es zusätzliche Finanzierungen der sozialen #Infrastruktur. 2/4
Die Aufnahme von Geflüchteten wird ein dauerhaftes Thema für Gesellschaft und Politik in DE sein. Wie wir JETZT auf den #Krieg und die Folgen reagieren, setzt den Maßstab für das kommende Jahrzehnt: Wir setzen auf #Teilhabe und #Integration statt auf Abschreckung. 3/4
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Die Caritas ist auf dem Weg, #Klimaneutral zu werden. Aber immer wieder zeigt sich: Ohne staatliche Mittel wird #Klimaschutz nicht klappen. Das sagt auch Stephan Jentgens, Diözesan-Caritasdirektor in #Aachen. 1/5
Bei rund 25.000 Einrichtungen und Diensten, mehr als 690.000 Mitarbeitenden und mehreren hunderttausend Ehrenamtlichen kann die gesamte #Caritas bundesweit erheblich beim CO2-Ausstoß einsparen. Das ist unser Ziel, bis spätestens 2030. 2/5
Damit die Dienste und Einrichtungen der Caritas ihre #Klimabilanz verbessern können, braucht es Investitionen in Milliardenhöhe, schreibt Jentgens in unserem Fachmagazin #NeueCaritas 3/5
Das 9-Euro-Ticket hat nichts mit einer "Gratismentalität" zu tun, @c_lindner! Denn: Guter und günstiger #ÖPNV ist nicht nur fair, sondern geradezu notwenig - sozial und ökologisch. Hier müssen wir über Gerechtigkeit sprechen. 1/4
Der #Finanzminister hat Nein zur Fortführung des 9-Euro-Tickets gesagt. Aber: Geld darf nicht nur für Straßen, Dienstwagenprivileg und Autobahnen da sein. Aktuell zahlen auch ´alle` Steuerzahler für die Autobahn, ob sie ein Auto haben oder nicht. Wieso nicht auch beim #ÖPNV? 2/4
Wir fordern die Fortführung des 9-Euro-Tickets bis Ende 2022 und dann einen kostenlosen #ÖPNV für alle mit geringem Einkommen + 365€-Jahresticket für alle anderen, die #Bus und #Bahn fahren wollen und müssen. 3/4
Wir sind geschockt: Die Finanzierung von „innovativen Klimaprojekten“ durch @BMWK wird gestrichen. Heißt: Unser Projekt mit @diakonie, in 100 Einrichtungen und Verbänden ehrgeizige Klimamaßnahmen zu realisieren, an dem wir seit Ende 2020 arbeiten, kann nicht starten. 1/6
Die Entscheidung @BMWK passt so gar nicht zu den Zielen der #Ampel. Wir fragen uns: Wie gedenkt Ihr, Klimaschutz zu machen, ohne die größten Akteure im Sozialsektor? #Caritas und @diakonie = 65.000 soz. Einrichtungen, 1,3 Mio. Mitarbeitende. 2/6
Der Stopp trifft auch viele andere zivilgesell. u. gemeinnützige Organisationen. Wo doch im sozialen Sektor ein RIESIGES Potenzial für CO2-↘️ liegt – in #Krankenhäusern, #Kitas, Pflegeheimen… Allein die #Caritas pflegt, berät, betreut 13 Mio. Menschen/Jahr in 🇩🇪 3/6
These 1, die Ur-These: #Ökologie und #Soziales gehören zusammen. Denn #Klimakrise und Naturzerstörung fördern Ungerechtigkeiten weltweit. Und andererseits gelingen kein #Klimaschutz, keine #Transformation, wenn die soziale Dimension nicht von vornerein mitgedacht ist. 2/4
Ganz Twitter tobt über das #Lastenrad. Uns ist das zu wenig und zu oberschichtig. Denn der Klimaschutz ist eine Mammutaufgabe und eine soziale Herausforderung zugleich.
Hier ein Tread ⬇️ 1/11
Die Aufgabe, das Klima zu schützen ist enorm. Um die 1,5 Grad-Grenze annähernd zu erreichen, müssen wir die Emissionen in Deutschland in den kommenden fünf bis sechs Jahren etwa halbieren. Aber was hat Klimaschutz mit sozialer Gerechtigkeit zu tun? 2/11
Soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz bedingen sich gegenseitig. Denn einkommensärmere Menschen, Ältere sowie Kinder und Jugendliche leiden stärker unter den Folgen der bereits spürbaren Klimakrise, in Deutschland und auf der ganzen Welt. 3/11