Berichten des Portals „ Indian Express“ die Infektionszahlen im Laufe des Monats verzehnfacht und schon weit über die Städte hinaus ausgebreitet. Um einen medizinischen Notstand zu verhindern, wie es in vorigen Wellen der Fall war, will die indische Regierung sogar vorsorglich im
April eine Übung zur Bereitschaft der Krankenhäuser durchführen. Neben vielen Ländern wie USA, Singapur, Australien, Japan, Großbritannien, Italien, Dänemark und Österreich ist Arcturus auch schon in Deutschland angekommen. Deshalb lautet die große Frage, ob Arcturus eine neue
besorgniserregende Welle auslösen und auch bei uns die Fallzahlen in die Höhe treiben kann. Möglich wäre es, denn die neue Variante verfügt über drei entscheidende Eigenschaften, die sie potenziell gefährlicher als bisherige Varianten macht.
1. XBB.1.16 breitet sich schneller aus als bisherige Varianten
Gegenüber der Variante XBB1.5, die bis zuvor als die sich am schnellsten ausbreitende Variante galt, hat die neue XBB-Variante einen Wachstumsvorteil von 140 Prozent. Das sieht auch der Virologe Martin Stürmer so.
XBB.1.16 sei eine Variante, die sich äußerst erfolgreich verbreiten könne.
2. Neue Mutationen am Spike-Protein machen Arcturus ansteckender
XBB.1.16 weist zahlreiche Mutationen am Spike-Protein auf, die auch mit XBB.1.5 übereinstimmen. Allerdings kommen noch weitere neue dazu.
Eine davon ist die S486P-Mutation. Sie führt dazu dass das Virus sich noch besser an den ACE2-Rezeptor binden kann und sorgt dafür, dass das Virus noch schneller in die Zellen des menschlichen Körpers eindringen kann. Damit wäre XBB.1.16 noch ansteckender als andere Varianten.
3. Arcturus kann möglicherweise Immunität umgehen
Die am meisten beunruhigende Eigenschaft von Arcturus ist aber Folgende: „XBB.1.16 hat noch einmal eine Reihe weiterer Änderungen im Genom, die nicht nur das Spike-Protein betreffen, sondern auch das sogenannte ORF9b-Gen, welches
an der Unterdrückung der Interferon-Antwort beteiligt ist“, erläutert Friedemann Weber, Leiter des Instituts für Virologie der Universität Gießen. Interferone sind Botenstoffe, welche von infizierten Zellen produziert werden, um andere Zellen vor der Infektion zu warnen und
Gegenmaßnahmen einzuleiten. Sars-CoV-2 hat allerdings eine ganze Reihe dieser sogenannten Interferon-Antagonisten, und ORF9b gehörte bisher nicht zu den stärksten Vertretern. Dennoch könnte die Variante dadurch die Immunabwehr von Geimpften und Genesenen unterlaufen, was den
starken Infektionsanstieg in Indien erklärt.
Entscheidend wird daher sein, wie gut unser Immunsystem die neue Variante abwehren kann. Der Epidemiologe Timo Ulrichs aus Berlin schließt zwar nicht aus, dass XBB.1.16 die Pandemie nochmal aufflammen lassen könnte. Allerdings wären
wir durch die bereits erreichte Grundimmunisierung der Bevölkerung besser aufgestellt als in der Frühphase der Pandemie, betont der Forscher.
Inwieweit uns diese aber bei der möglichen Ausbreitung von XBB.1.16 wirklich hilft, kann derzeit noch niemand beantworten. „Es ist absolut
nicht klar, inwiefern die vorhandene Immunität ausreicht, beziehungsweise umgangen wird, aber Aufmerksamkeit ist essenziell“, sagt auch Hajo Zeeb, Leiter der Abteilung Prävention und Evaluation, Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie (BIPS) auf Nachfrage.
„Da es ein globales Geschehen ist und bleibt, kann man nur zustimmen, wenn der Blick dorthin geht, wo sich neue Varianten ausbreiten oder gefunden werden, wie jetzt in Indien“, betont er.
Reale Wirksamkeit der Impfstoffkombination OBERANA02 und SOBERANA-Plus bei Kindern im Alter von 2 bis 11 Jahren während der #SARSCoV2-Omicron-Welle in Kuba: „Die Wirksamkeit gegen schwere symptomatische Infektionen betrug 97,0 % (2 bis 4 J.)…
bzw. 95,0 % (5 bis 11 J.). Es wurde kein Todesfall bei Kindern durch #COVID19 beobachtet.“
Im September 2021 startete das kubanische Gesundheitsministerium eine landesweite pädiatrische Massenimpfkampagne mit den rekombinanten SOBERANA-#COVID19-Impfstoffen.
Am Ende der Kampagne Anfang Dezember, kurz vor dem Omicron-Ausbruch, waren 95,4 % der 2- bis 18-jährigen Bevölkerung vollständig geimpft (2 Dosen des konjugierten SOBERANA-02 gefolgt von einer heterologen SOBERANA-Plus-Dosis).
Ergebnisse: „Wir schlossen 1.098.817 vollständig
Letzte Woche starben in 🇬🇧 mehr als 600 Menschen an #COVID19. Klimawissenschaftler warnten davor, dass wir am Rande einer ökologischen Katastrophe stehen. Als Reaktion darauf passierte nicht viel. Warum? Soziale Realitätskonstruktionen kollidieren mit brachialen Fakten.
Neben sozial konstruierten Realitäten gibt es natürliche Realitäten oder rohe Fakten. Dinge, aus denen man sich sozial nicht herausarbeiten kann. Schwerkraft. Sauerstoff. CO2. Viren. Obwohl die Zahl der Todesfälle auf einem Niveau liegt, das Lockdowns provozierte,
trotz einer Rekordzahl an Erkrankungen der Belegschaft und trotz einer Rekordzahl an Todesfällen, sind sich Menschen aus dem gesamten politischen Spektrum einig: Die Pandemie ist vorbei. Eine sozial konstruierte Realität wurde geschaffen, um die natürliche Realität zu leugnen.
Intranasaler trimerischer Sherpabody hemmt #SARSCoV2, einschließlich der jüngsten immunevasiven #Omicron-Subvarianten
Forscher der Universität Helsinki haben ein antivirales Molekül entwickelt, das zu einem hochwirksamen, variantensicheren #COVID19-Nasenspray werden könnte. 🧵
Das Molekül mit der Bezeichnung TriSb92 kann ein wichtiges Instrument zur Verhinderung der Übertragung und Verbreitung des #SARSCoV2-Virus sein.
Dieser Sherpabody verhindert nicht die Bindung des Virus an die Zielzellen, sondern beugt einer Infektion vor, indem an einem Teil des
#SARSCoV2-Spikes bindet, wo sehr wenig Mutation stattfindet, und bewirkt eine Konformationsänderung im Spike, was zu einer Funktionsstörung führt. In der Folge kann sich das Virus zwar immer noch an Zielzellen des Wirts anheften, aber nicht mehr infizieren. Das Molekül
Podcasterin Visa Vie über ihr Leben mit #LongCovid: „Ich habe leider sehr oft Angst, auch Todesangst und habe sehr oft eine riesengroße Traurigkeit in mir, dass ich meine Gesundheit verloren habe und dass mein Leben nie wieder so sein wird, wie es einmal war.“
Im November 2021 infizierte sich Podcasterin Visa Vie mit #Corona. An diesem Tag verlor sie laut eigener Aussage ihre Gesundheit, denn sie leidet bis heute an #LongCovid.
„Die erste richtige Diagnose, die ich bekommen habe, war Diabetes Typ 1. Das ist mittlerweile eine immer
häufiger auftretende Folge bei Covid-Erkrankungen. Dabei werden die Zellen in der Bauchspeicheldrüse, die für die Insulin-Produktion zuständig sind, angegriffen und dauerhaft zerstört. Das ist leider irreversibel und somit wird die Krankheit für immer bleiben und ich bin für den
Forscher modellieren mögliche #COVID19-Verläufe für 2023
In einer aktuellen Studie haben Forscher der University of Washington den Verlauf der #Coronavirus-Pandemie für verschiedene Varianten und Interventionsszenarien modelliert.
Dabei wurden Impfungen,…🧵
Mehrfachinfektionen, antivirale Therapien und das Abklingen der infektions- und impfstoffinduzierten Immunität berücksichtigt. Anhand dieses Modells schätzte das Team zunächst historische Infektionen, Krankenhausaufenthalte und Todesfälle nach Ort, Tag und Variante. Ein Großteil
dieser historischen Analyse konzentrierte sich auf den Omicron-Zeitraum, der sich über fast 13 Monate von November 2021 bis Dezember 2022 erstreckt. Die gleichen Ergebnisse wurden unter fünf Szenarien des Auftretens neuer Varianten für den Zeitraum vom 12. Dezember 2022 bis zum
Große Studie zeigt: Impfung reduziert das #LongCovid-Risiko um 43%
Ein Team aus Großbritannien identifizierte in der bisher größten Studie Risikofaktoren für Long Covid. Geimpfte Menschen sind deutlich seltener betroffen.
Die Ergebnisse der Meta-Analyse zeigten, dass das weibliche Geschlecht (OR, 1,56; 95% CI, 1,41-1,73), das Alter (OR, 1,21; 95% CI, 1,11-1,33), ein hoher BMI (OR, 1,15; 95% CI, 1,08-1,23) und Rauchen (OR, 1,10; 95% CI, 1,07-1,13) mit einem erhöhten Risiko für die
Entwicklung von #LongCovid verbunden waren. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass das Vorhandensein von Komorbiditäten und ein früherer Krankenhausaufenthalt oder eine Aufnahme auf der Intensivstation mit einem hohen PCC-Risiko verbunden waren (OR, 2,48; 95% CI, 1,97-3,13 bzw.