Thread by @Quo_vadis_BRD

1/ Panikmache mit „Tausenden Toten“, vorzeitig geimpfte Plazebo-Gruppen, nicht haltbare Versprechen & massive Einflussnahme auf Ärzte u. Fachgesellschaften durch die Hersteller -

All dies geschah schon einmal in nicht-pandemischen Zeiten, mit dem Start der Impfkampagne für …

2/ … die Vakzine gegen Gebärmutterhalskrebs bei Mädchen (#HPV) in 2007:

Trotz äußerst dünner Datenlage und noch ausstehender Veröffentlichung der Studienergebnisse der Hersteller bei der Empfehlung in 03/2007 äußerte der Vorsitzende der #STIKO …

spiegel.de/wissenschaft/m…

3/ … aus dem Jahr 2008 Friedrich #Hofmann Spekulationen über angeblich „einige Tausend Tote“, die die #STIKO auf dem Gewissen gehabt hätte, hätte man 10-20 Jahre - die erforderlich sind, um tatsächlich einen Nutzen hinsichtlich der Verhinderung von Krebs zu erkennen - …

4/ … abgewartet.

Zu den näheren Hintergründen der schnellen und umstrittenen Empfehlung der #STIKO aus dem Jahr 2007 hatte ich bereits gestern geschrieben. Die Ausführungen dazu füge ich am Ende dieses Threads an. Kurz anmerken möchte ich jedoch bereits an dieser Stelle, …

5/ … dass der zum Zeitpunkt des Aussprechens der Empfehlung der #HPV-Impfung Vorsitzende der #STIKO, Heinz-Josef #Schmitt, kurz vor seinem Wechsel zur Industrie einen von der Firma Sanofi Pasteur finanzierten Preis über 10000 Euro angenommen hatte. Sanofi war Hersteller des …

6/ … von der #STIKO empfohlenen #HPV-Vakzins Gardasil. …

sueddeutsche.de/wissen/staendi…

7/ Das @arzneitelegramm berichtete im Jahr 2007 kritisch über die damals bestehende Datenlage und schrieb folgendes:

„Wie sich die #HPV-Impfung über einen längeren Zeitraum als bisher untersucht … auswirken wird, … wird in kontrollierten Studien nicht mehr zu klären sein, …

8/ … da schon vor Monaten damit begonnen wurde, die Plazebogruppen der FUTURE-Studien ebenfalls zu impfen.“ …

arznei-telegramm.de/html/2007_06/0…

9/ Zu den in Tweet 1 erwähnten „nicht haltbaren Versprechen“ von damals möchte ich auf einen Text der DAZ verweisen. Hieraus:

„Gerhardus und seine Mitunterzeichner prangern die Desinformationen an, mit denen alle wichtigen Gruppierungen, wie medizinische Fachgesellschaften, …

10/ … Politiker, Eltern, Lehrer und v. a. die betroffenen jungen Mädchen von der #HPV-Impfung überzeugt werden sollen. Die in den Studien ermittelten Ergebnisse stünden in deutlichem Widerspruch zu vielen optimistischen Verlautbarungen. …

deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2008/da…

11/ Die Unterzeichner des Manifests wehren sich entschieden dagegen, dass mit falschen Informationen Angst und Schuldgefühle erzeugt werden.“

An anderer Stelle des Artikels findet sich folgender Hinweis: „Die massive Informationskampagne zu #HPV-Impfstoffen sorgt für …

12/ … Kritik. Oft ist nicht zu erkennen, dass es sich um firmengesponserte Informationen handelt.“

Zur massiven Einflussnahme auf Ärzte und Fachgesellschaften durch die Hersteller der #HPV-Vakzine verweise ich auf einen äußerst aufschlussreichen Text der SZ aus 2010:

13/ „Denn die Firma Sanofi Pasteur MSD umwirbt mit massivem Aufwand alle für sie wichtigen Gruppierungen. Die Lobbyarbeit schloss ‚jeden Meinungsbildner ein, jede Frauengruppe, jede medizinische Fachgesellschaft, Politiker … es entstand ein Gefühl der Panik, dass du diesen …

14/ … Impfstoff jetzt haben musst‘, sagte Diane Harper, die als Studienleiterin an Studien mit beiden #HPV-Impfstoffen beteiligt war, der New York Times.

Hunderte Ärzte, auch ‚Mietmäuler‘ genannt, machen Reklame für die #HPV-Impfung. …

‚Es gab unglaublichen Druck von …

15/ … Industrie und Politik.‘ …

Auch hierzulande haben die Aktivitäten der Firmen Erfolg. Das Perfide: Viele Kampagnen erwecken den Anschein, sie wären unabhängig. …

Der massive Einfluss auf die Öffentlichkeit ist neu. ‚Sogar an den Schulen …

sueddeutsche.de/wissen/impfsto…

16/ … wird agitiert.‘“

Wie zuvor angekündigt, nachfolgend noch mein ausführlicher Thread zu den Hintergründen der Empfehlung der #HPV-Vakzine in 2007.

In Betrachtung der Geschehnisse rund um die #Covid19-Impfungen und um die Impfkampagne zu #HPV in 2007 befällt mich ein …

https://twitter.com/quo_vadis_brd/status/1648238621974056962

17/ … äußerst bedrückendes Gefühl:

Es scheint, dass zu Gunsten der Profite der Pharmaindustrie die Wissenschaftlichkeit teils auf der Strecke bleibt , und Hersteller auch vor unlauteren Methoden nicht zurückschrecken. Offenbar bediente man sich in 2007 massiver …

18/ … Desinformation und Manipulation, um eine breite und uneingeschränkte Akzeptanz für die #HPV-Impfstoffe zu generieren.

Dieses Vorgehen erfuhr nochmals eine enorme Verschärfung während der Pandemie, was sich in zuvor unvorstellbaren Maßnahmen wie #2G und einer …

19/ … irrsinnigen Debatte um eine allgemeine #Impfpflicht ausdrückte.

Es scheint erschreckenderweise so zu sein, dass es bei solch umfangreichen Impfkampagnen nur noch sekundär um Gesundheit geht und der Profit, der im Gesundheitsbereich zu erzielen ist, Vorrang hat. Das …

20/ … sind in der Tat düstere Aussichten für die Zukunft, und man fragt sich, welche Steigerung es wohl noch geben mag.

Es bleibt zu hoffen, dass - ähnlich wie in 2007-2010 - die Medien sich endlich wieder dieses Themas annehmen, betrifft es doch jeden Einzelnen von uns. …

21/ Des Weiteren wäre es mehr als wünschenswert, wenn auch im Rahmen der #Aufarbeitung endlich auch potentielle Interessenskonflikte und das Agieren der pharmazeutischen Unternehmen näher beleuchtet wird.

Eine Frage stelle ich mir noch zum Schluss, in Anbetracht massiver …

22/ … Bemühungen von #EU und den Regierungen im Kampf gegen angebliche Desinformation:

Betreffen diese auch offenkundige Falschaussagen von Unternehmen, wie sie z. B. offenbar im Jahr 2007 getätigt wurden???