#Monitor-Mann @georgrestle hat @Bayer und anderen Unternehmen diese Woche vorgeworfen, ihr "Profitinteresse" würde „weder vor der Gesundheit noch vor dem Leben der ärmsten Menschen dieser Welt halt machen.“ Auf diese bösartige Unterstellung werde ich nicht eingehen. Aber... 1/8
... ein paar Sätze zum Beitrag von Monitor: Um unsere Position „angemessen zu berücksichtigen“ hatte uns die Redaktion einen langen Fragenkatalog geschickt. Von unserer ca. 6-seitigen Antwort zitiert die Redaktion in ihrem fast 10minütigen Beitrag wieviel? Einen Satz. 2/8
Verschwiegen wird, dass die Liste von Pestiziden, auf die sich die Redaktion stützt, von zwei NGOs nach eigenen, nicht nachvollziehbaren Kriterien zusammengestellt wurde. Diese Liste ignoriert die international anerkannten und wissenschaftlich validierten Kriterien der FAO. 3/8
Verschwiegen wird auch, dass die Liste der NGOs sichere Pflanzenschutzmittel in einen Topf wirft, mit solchen, die wirklich ein Risiko darstellen können. So ist eines der dominierenden Produkte auf dieser Liste ausgerechnet eines mit extrem niedriger Toxizität: #Glyphosat. 4/8 
Verschwiegen wird zudem, dass @Bayer in Ländern wie Indien, China, Indonesien oder Pakistan jedes Jahr mehr als eine Million Kleinbauern im richtigen und verantwortungsvollen Umgang mit seinen Pflanzenschutzmitteln schult. 5/8
Verschwiegen wird, dass die klimatischen Anbaubedingungen in Ländern wie Asien oder Südamerika völlig anders sind, als in Europa und was mit den Ernten von Millionen Kleinbauern passieren würde, wenn sie auf die Nutzung geeigneter Pflanzenschutzmittel verzichten würden. 6/8
Unterm Strich: @Bayer arbeitet rund um die Welt mit großer Intensität daran, Pflanzenschutzmittel besser und noch sicherer zu machen. Dass unser Handeln dabei von NGOs und Journalisten kritisch begleitet wird, ist eine Selbstverständlichkeit. 7/8 magazin.bayer.de/de/wir-stehen-…
Wenn sich Redaktionen wie #Monitor aber regelmäßig zu einem Sprachrohr von NGOs machen, ohne deren häufig ideologische Botschaften (oder Listen) auch nur ansatzweise kritisch zu hinterfragen, dann ist dies keine Selbstverständlichkeit, sondern ein ernsthaftes Problem. 8/8
