Im französischen Nachbar-Département Moselle breiten sich die ansteckenderen Corona-Mutationen offenbar rasch aus. …rund 300 Fälle wurden festgestellt, die auf die brasilianische und die südafrikanische Variante zurückgehen.
Auf einer Pressekonferenz am Donnerstag nannte Frankreichs Gesundheitsminister Oliver Véran die Situation im Département Moselle „besorgniserregend“. Das gehäufte Auftreten der beiden Mutationen könne neue Kontrollmaßnahmen rechtfertigen.
„Wir haben im Département Moselle mehr als 300 Fälle von Mutationen identifiziert, die auf die südafrikanische und die brasilianische Variante hinweisen“, sagte Véran und fügte hinzu: „In den vorangegangenen Tagen waren bereits 200 weitere Fälle identifiziert worden.“
ÜBER 23 PROZENT MUTANTEN
… aller Corona-Neuinfektionen sind einer der drei Mutationen aus Großbritannien, Südafrika und Brasilien zuzuordnen. Bei 14,8 Prozent aller Neuinfektionen vermuten die Forscher die britische Variante.
FORDERUNG NACH LOCKDOWN
„Wir brauchen geeignete Maßnahmen für die Gebiete“, sagte der Metzer Bürgermeister François Grosdidier dem Radiosender „France Info“. Collège- und Lycée-Schüler sollten zuhause bleiben.
Jetzt müsse man „die richtigen Entscheidungen“ treffen.
"Wir wissen, sie ist da", sagte Bayerns Regierungschef @Markus_Soeder am Mittwoch über #B117 , (..). Dass sie die Ursprungsform verdrängen wird, ist Biologie & kaum zu verhindern.
Trotzdem werden scharfe Maßnahmen nötig, sagt Virologe Martin Stürmer, der an der Universität Frankfurt am Main lehrt und ein eigenes Labor leitet.
Martin Stürmer: Das mutierte Virus überträgt sich noch leichter und wird daher noch konsequenter unsere Nachlässigkeiten ausnutzen. Da mag es mit der alten Variante noch gerade so gut gehen, dass die Kassiererin vier Stunden ungeschützt hinter ihrer Plexiglasscheibe hockt.
Markus #Söder trägt die Linie der Bundesregierung mit, zufrieden macht sie ihn nicht. Bayerns Ministerpräsident würde gerne die Strategie wechseln: „#NoCovid“ heißt das Konzept.
#Frankreich wähnte das Coronavirus ohne Geschäfts- und Schulschließungen unter Kontrolle. Doch in einer Grenzregion zu #Deutschland breiten sich die Mutanten aus #Südafrika und #Brasilien aus. Eine besorgniserregende Entwicklung.
Der französische Gesundheitsminister Olivier Véran schlägt Alarm: Im Département Moselle, das an das #Saarland, #RheinlandPfalz und #Luxemburg grenzt, ist eine auffallend hohe Häufung der südafrikanischen und brasilianischen #Virus-Mutanten festgestellt worden.
„Die unsichtbare Welle“ … unter Annahme unveränderter Maßnahmen… n-tv.de/22348627
O.g. Beitrag wurde am 09.02.21 ausgestrahlt, 1 Tag vor der Ministerkonferenz. Er behandelt die Auswirkungen der #Mutationen unter Annahme unveränderter Maßnahmen … und die Maßnahmen wurden NICHT verändert, sondern der sog. #Lockdown wurde lediglich verlängert.
Wie @Karl_Lauterbach schon erwähnte brauchen wir dringend #Konzepte, wie wir ohne drastische und ohne ewig-den-halbherzigen Lockdown-verlängernde-„Maßnahmen“ gut aus der Sache wieder heraus kommen. #NoCovid#GreenZones
Wo kommen solche #Mutanten her? Forscher vermuten, dass zumindest die englische Variante B.1.1.7 in einem immungeschwächten Patienten entstanden sein könnte. Ist die Immunabwehr defekt, können Virusinfektionen chronisch werden und das Virus hat sehr lange Zeit, sich zu verändern.
Wird zudem durch Medikamente Druck auf das Virus ausgeübt, weicht es diesem aus und bestimmte robuste Mutanten setzen sich durch.
Westliche Führungskräfte waren in jeder Phase der Covid-Pandemie „Langsam-Merker“
(Übersetzt nach bestem Wissen und Gewissen - Danke an @EsoInfo1)
Die Pandemie ist nirgendwo einfach gewesen. Doch während sich die Bürger der westlichen Welt auf einen Winter einstellen, der sie weitgehend auf ihr Zuhause beschränkt, drängen sich in Australien die Rentner in den Bars, die Straßen Taipehs sind belebt