Da #Finanzamt gerade trendet: Die Leiter des Finanzamtes Bayern Amtstätter und Lazik (unter Söder) sind direkt (1998 bzw. 2018) ins Finck-Imperium gewechselt um dort Generalbevollmächtigte bzw. Mehrfach-Geschäftsführer zu werden. Finck lebt aus Steuergründen in der Schweiz.
Zwei Geschäftsführer des Finck-Imperiums gründeten das Mises-Institut in den Räumlichkeiten von Degussa Goldhandel (Finck-Unternehmen). Geleitet wird das Mises-Institut vom Degussa-Chefökonom Thorsten Polleit. Zentrale These des Mises-Instituts: Steuern sind Raub (oder schlimmer)
Weshalb stellt das Finck-Imperium Räuber-Hauptmänner als zentrale Geschäftsführer/Generalbevollmächtigte ein? Bzw. warum wechseln Leiter der Finanzministerien in ein Unternehmen, welches ein Institut fördert, welches Steuern als Raub (oder schlimmer) bezeichnet? #Vertrauensfrage
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Eine der ersten Erwähnungen des Klassenbegriffs bei Marx geht auf Adam Smith zurück, der in dem Kontext von der "race" der Arbeiter*innen sprach. Tatsächlich sprach dann auch Marx später häufiger von der "Arbeiterrace" und zwar immer im Zusammenhang mit der Familienreproduktion.
Mit "race" ist hier nicht direkt ein rassenbiologischer Begriff gemeint. Aber "race" ist hier essentialistisch genug gemeint, um die generationenübergreifende Reproduktion immer nur in der selben Klasse / "race" zu denken.
Noch problematischer ist die intensive Bezugnahme von Engels auf einen dezidierten Rassisten in der Beschreibung irischer Arbeiter*innen in der Working Class von Großbritannien in den 1840er Jahren, wo sich Engels auf die Physiognomie bezieht.
sueddeutsche.de/politik/gauwei…
Bayerischer #Finck-Filz.
Amtsleiter des Finanzministeriums in Bayern unter Söder war 2011-18 Wolfgang Lazik (erst stv., dann leitend), der danach zu Finck wechselte und jetzt einem Dutzend Finck-Firmen als Geschäftsführer vorsteht.
Und Finck ist nicht nur deswegen problematisch, weil er - wie ich 2013 vermutete und was später belegt werden konnte - der #AfD eine Anschubfinanzierung verpasste, sondern weil seine Firma Degussa Goldhandel ideologisch gegen die Demokratie agitieren lässt.andreaskemper.org/2020/10/01/deg…
Hier einige Finck-Firmen, denen Söders langjähriger Finanzamtsleiter jetzt vorsitzt:
Es geht dort aber nicht einfach nur um Menschenrechtsverletzungen in Honduras. Das Projekt an sich war von der Konzeption her das Problem. Im Mittelpunkt stand Daniel A. Gottschald.
#Privatstädte nehmen als neue Form des #Kapitalismus jetzt Fahrt auf und werden in Honduras und Nevada Realität. Privatstädte sind Sonderwirtschaftszonen, in denen der Staat seine Souveränität (Gesetze, Gerichte, Polizei etc) komplett an die Privatstadt-Besitzer*innen abgibt 1/13
Vorangetrieben wird diese Idee von den fälschlich als "Libertäre" oder "Anarchokapitalisten" (Widerspruch in sich) bezeichneten Totalkapitalist*innen. In Deutschland zum Beispiel vom demokratiefeindlichen Mises-Institut (Degussa Goldhandel/ August von Finck). 2/x
In Honduras, welches seit den 1970er Jahren auf Sonderwirtschaftszonen setzt, werden nun für die Realisierung der Privatstadt "Prospera" die Einwohner*innen auf Enteignungen vorbereitet, die sich dagegen wehren.
Ich hätte gerne eine Reaktion von der #FDP zum Grundlagenseminar ihres Jugendverbandes. Immerhin sind die Julis NRW der größte Jugendverband der FDP. Das Mises-Institut fördert mit Hoppe eine staatsfeindliche, demokratiefeindliche und sozialfeindliche Ausrichtung. @fdp
Es scheint sich nicht um einen einmaligen Ausrutscher zu handeln. Bereits im letzten Jahr hatte die #FDP-nahe Friedrich-Naumann-Stiftung im Saarland Polleits Kollegen von Degussa Goldhandel, Markus Krall, eingeladen. Anscheinend fiel die Veranstaltung nur wegen #Corona aus.
Zur Etablierung der von Krall und Polleit propagierten "wirklich freien Gesellschaft", der reinen Privatrechtsgesellschaft, fordert Hoppe in vom Polleit gelobten Buch "Democrazy - the god that failed" die "physische Entfernung" von Demokraten und Homosexualitätsbefürwortern:
Konkrete Schritte zum #Sozialerbe: Jedes Jahr gehen akkumulierend 2% aller Erbschaften und Schenkungen an den Staat: erst 2%, im folgenden Jahr 4 %, dann 6%, in 50 Jahren 100%.
Die daraus erfolgenden Erträge werden folgendermaßen ausgezahlt: #Antiklassismus#Klassismus
In 50 Jahren: Komplette gleichmäßige Auszahlung an 25jährige.
Übergang: Jährlich ab 25. Geburtstag 2% pro Person anteilig an Bevölkerung, akkumulierend mit späterem entsprechenden Abzügen. Beispiele:
Wer mit Start des Sozialerbes 50 Jahre alt ist, wird zukünftig jährlich zum Geburtstag anteilig an der Gesamtbevölkerung 2% der Erträge aus dem Erlös der Anteile des Staates an Erbe und Schenkungen erhalten. Die Erlöse werden jährlich um 2 Prozpkte zunehmen: 75€, 150€, 225€ ..