Die Benzinpreiserhöhung der großen Koalition gem. Klimaschutzgesetz beläuft sich auf 0,15 €
Die geplante Erhöhung der Grünen auf 0,16 €.
1/x
2/x Bei den in Deutschland durchschnittlich täglich gefahrenen 39 km / 14.235 km pro Jahr (W: kba) und einem Verbrauch von 7 l (Q: spritmonitor) beträgt die Differenz zwischen beiden Modellen im Jahr insgesamt € 9,97
Im jahr
3/x dass Oma kasubke keine Total Cost of Ownership Berechnung anstellt, ist klar. Es geht aber auch grob überschlägig oder man schaut beim @adac oder den diversen Leasing Anbietern
Viele Leute denken, ihr Auto koste sie 200 Euro im Monat
Es sind durchschnittlich eher 500
4/x gerade bei Abschreibungen auf den Wert (neuwagen) und Reparaturkosten (Gebrauchte) wird sich gern in die Tasche gelogen
Kurzum: Geringverdiener hin , Pendlerin her (steuerlich hoch subventioniert): die Preiserhöhung ist Rauschen .
5/x das sind die Zahlen. wenn aber nun Politiker*innen wie @SWagenknecht bei jeder noch so kleinen Maßnahme die Leute mit dem „sozial ungerecht!“ framing aufhetzen, zerstören sie damit mutwillig die dringend benötigte Akzeptanz
6/x und sachlich falsch ist das obendrein, denn nicht Geringverdiener, sondern Privilegierte emittieren den aller größten Teil der privaten CO2 Emissionen. Wenn die Einnehmen aus einer CO2 Steuer und oder einem hören CO2 Preis an alle ausgeschüttet werden,
7/x profitieren die meisten, gerade Geringverdiener.
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»70 Euro mehr für Mallorca-Flug können sich Besserverdienende locker leisten, für so manche Familie kann das den Traum vom Sommerurlaub beenden. I/d Urlaub fliegen darf kein Privileg für wenige werden.«
2/x tja , so wird das dann leider nix mit dem Klimaschutz unter einem Kanzler Laschet. Sorry , Liebe künftige Generationen. Mögen hätten wir schon wollen, aber dürfen haben wir uns nicht getraut (Karl Valentin ) Es wäre völlig unsozial gewesen , nicht mit @ArminLaschet 3x im Jahr
3/x nach Malle zu düsen. Hier haben wir das Problem mit dem Klimaschutz: in Sonntagsreden wird das BVfG gelobt (Heuchelei Deluxe) aber jede noch so keine konkrete Maßnahme geht nicht.
hier stirbt gerade ein beliebtes FUD-G'schichtl aus den dunkelfeuchten teutonischen Stammtisch-Milieus in der sengenden Sonne der Realität
"#Elektroautos schuld an #Kinderarbeit im #Kongo!!!"
schon vor 2 Jahren schrieben wir, dass es zB Tesla/Panasonic gelaungen ist, den Anteil #Kobalt im Aktivmaterial der Kathode von früher 33% auf 2,8 % (nach Gewicht, 1,8 atomar) zu reduzieren
3/x in E-Auto-Akkus steckt (auch) "Kobold" (A. Baerbock). aber es war ausgerechnet die Autoindustrie, die auf mehreren Ebeben das Kinderarbeit Problem in der DRC anging (Blockchain, Reduktion, alternative Zellchemien), die die Hersteller der Laptops und Handies nie interessierte
2/x derzeit ist die gesetzl vorgeschriebene Recyclingquote für #Batterien (genauer differenziert wird hier nicht,. EU Batterierichtlinie v 2006) 50% Das ist (zu) wenig; das wird oft schon erreicht, wenn nur das Stahlgehäuse verwertet wird. Die vorgeschr. Rücklaufquote ist 45%
3/x heisst das, dass massenweise Batterien aus #Elektroautos auf dem Schrott landen ? Nein, denn: 1) ist eine sehr viel strengere Richtlinie bereits in Arbeit 2) kommen die Akkus gerade erst auf die Straße (Markthochlauf). Moderne Li-Ionen-Zellen halten 1500 ~ 3000 Vollzyklen
Es ist ausgerechnet die hohe Nachfrage nach #Kobalt durch #Elektroautos , die erstmals seit Jz zu einem Rückgang der #Kinderarbeit in der DRC führt. Das überfordert natürlich massiv die Ambiguitätstoleranz der Dieselfreunde.
Ist aber logisch
[Thread]
Wer genauer wissen will, wie mit tendenziösen "Studien" #Elekrtomobilität schlecht und der #Diesel systematisch schöngerechnet wird, kann meiner Kolumne hier folgen:
es sind immer die gleichen Parameter, an denen die Autor*innen drehen, um den Diesel schön zu rechnen:
1. viel zu niedriger Dieselverbrauch ansetzen 2. zu geringe Lebensdauer beim E-Auto 3. veralteter (und damit zu CO2-lastiger) Strommix 4. zu hohe CO2 Werte in der Akkuprod.
hier ein methodisch besonders schlechtes Beispiel, das trotzdem breite , wochenlange Mediencoverage hatte: wiwo.de/technologie/mo…