Als @Luisamneubauer neulich Hans-Georg #Maaßen vorwarf, er hätte antisemitische Inhalte verbreitet, wurde das auch mit einem Text von mir über #Journalistenwatch begründet.
Die Hetzseite wollte uns nun abmahnen, sie würde gar keine „antisemitischen Inhalte“ verbreiten.
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Die Hetzseite wollte uns nun abmahnen, sie würde gar keine „antisemitischen Inhalte“ verbreiten.
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Der frühere Verfassungsschutzpräsident Maaßen hatte mindestens einen Artikel von #Journalistenwatch auf Twitter geteilt. Ein Portal, dass "systematisch revisionistische, rassistische und antisemitische Inhalte verbreitet", wie wir schrieben. Vor zwei Jahren schon.
Ein Anwalt - der laut Verfassungsschutz "aus rechtsextremistischen Zusammenhängen bekannt ist", schickte uns nun Jahre später deswegen eine Abmahnung. "Judenfeindliche Äußerungen" hätte es "zu keinem Zeitpunkt auf dem Portal" gegeben. Wir sollten die Textpassage "entfernen".
Das haben wir nicht getan. Und werden es auch nicht tun. Auf der Seite erscheinen regelmäßig Texte, die Jüd:innen verunglimpfen und (strukturellen) Antisemitismus verbreiten ("die heimliche Herrschaft der Finanzeliten"). Über 100 mal wird dahingehend über George Soros berichtet.
Auf dem Portal finden sich zudem antisemitische Verschwörungserzählungen über "machhungrige" "Aktivisten der Rockefeller-Familie, die Rothschilds" oder antisemitische Codes ("Globalisten", „New World Order“).Darum halten wir daran fest: Die Seite verbreitet antisemitische Inhalte
Wer den Text noch einmal lesen möchte, den #Journalistenwatch gern verbieten lassen würde, bitte hier entlang 👉zeit.de/politik/deutsc…
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