1/14 WIE WIR DIE PANDEMIE BEENDEN und aus der katastrophalen Lage herauskommen? Hier meine Meinung dazu. Starten wir mit der Immunität nach natürlicher Infektion mit Sars-CoV-2. Dazu in der Grafik Ausschnitte kürzlich erschienener Publikationen.
2/14 Inzwischen ist klar, was von Beginn der Pandemie an bereits logisch klang: nach durchgemachter Infektion ist der Schutz vor Reinfektion und schwerem Verlauf besser, als nach Impfung mit den aktuell verfügbaren Impfstoffen. Hat man viele Covid-Genesene in der Bevölkerung...
3/14 ...sinkt die zukünftige (!) Belastung des Gesundheitssystems stärker, als wenn die gleiche Menge an Menschen "nur geimpft" wären. Schlichtweg weil die Infektion besser v. erneuten Infektionen schützt. Länder, die in der Vergangenheit heftige Wellen erlebt haben, sind nun...
4/14...offenbar weniger stark betroffen. Bsp: die aktuelle Intensiv-Belegung in Schweden ist bei ähnlicher Impfquote nur ein Bruchteil von D - ohne Maskenpflicht, ohne harten Lockdown und mit Gedränge in der Ubahn. Auch UK: nach Freedom Day nicht an der Belastungsgrenze.
5/14 Deutschland hat durch ständige Lockdowns/Beschränkungen/Schulschließungen eine breitere "Durchseuchung" verhindert, so dass nun viele immunologisch naive Menschen (oder Geimpfte mit nachlassender Schutzwirkung) auf d. Virus treffen. Durch die völlig idiotische Abschaffung...
6/14 ...kostenloser Tests und die zigfach widerlegte Behauptung, Geimpfte seinen kaum ansteckend u würden epidemiolog. kaum zur Verbreitung von COVID beitragen, haben als Brandbeschleuniger gewirkt. So wurde das Virus per 2G massiv verteilt u dann ist man auch noch ungetestet...
7/14...zu Oma ins Altenheim gegangen ("Keine Sorge, hab 2x Biontech!!!"). Und nun habe wir den Salat.
Wie also da rauskommen? Was wäre der Ausweg? Der Ausweg wäre gewesen (...nun im Winter ist blödes Timing...): Eine "Durchseuchung" zulassen dort, wo es keinen relev. Schaden...
8/14..anrichtet. Das heißt: Kitas/Schulen hätte man nie schließen dürfen. Die Kids erkranken bis auf absolute (!) Ausnahmen sehr mild oder gar asymptomatisch. Sie würden dann aber eine ECHTE Immunität entwickeln und Omi/Opi im Winter nicht anstecken. Das gleiche gilt für ...
9/14 ...Jugendliche und junge Erwachsene: Wer möchte, soll Party machen. Wer COVID-Angst hat, der möge sich impfen. Selbstverantwortung - wie auch sonst im Leben (zuckerhaltige Getränke, Motorrad, Alkohol,...). Die schutzbedürftigen gilt es hingegen zu schützen: alle Ü60 dringend
10/14...die Impfung empfehlen, Booster rechtzeitig vorm Winter, Testpflicht in den Altenheimen, Vit-D-Screening Ü60 und bei Mangel Substitution. Und bevor man die Oma besucht von mir aus einen Schnelltest. Aber ansonsten: normales Leben!!! Das sich das auszahlt sehen wir an...
11/14...Schweden: zwar gab es dort in der 1. Welle viele COVID-Tote. Danach aber weniger. Und die aktuelle Welle scheint auszufallen. Eingespart hat Schweden die massiven Kollateralschäden - u dies zahlt sich nun aus: während Deutschland eine dtl. Übersterblichkeit verzeichnet
12/14...findet man in Schweden eine erstaunliche, deutliche Untersterblichkeit 2021. Und: wir müssen aufhören nur COVID-Tote zu zählen. Es geht um die GESAMT-Toten in einem Land, die Sterberate pro 100.000. Jeder Tote ist einer zuviel. Und hier ist Schweden dtl. besser als D.
14/14 Das nun bald 5-jährige (sic!) mRNA geimpft werden, ist in Anbetracht der fehlenden Langzeitdaten zum Myokarditis-Outcome aus meiner Sicht unverantwortlich. 5 jährige bekommen weder schweres COVID noch LongCovid. Ne Myokarditis erhöht aber evtl. für Jahre das Sterberisiko.
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#Covid#Impfung#Booster 1/9 Im Gegensatz zu D werden in Schweden dank umfassender Register exzellente Real-World-Daten zur Impfeffektivität erhoben. Klar wird (das sieht man auch beim aktuellen Blick in die Kliniken): die Wirksamkeit d. Impfungen wurde überschätzt. Ein Thread 👇🏻
Sie zeigt, dass vor allem die DAUER des Wirksamkeit gegen eine Infektion maßlos überschätzt wurde. Oft wurde bisher aus herstellerfinanzierten Studien zitiert und mRNA-Geimpfte fühlten sich „unbesiegbar“ und sicher.
3/9 Fakt ist: die mRNA Impfstoffe schützen nur wenige Monate vor einer symptomatischen Infektion. Bei BioNTech war ab Tag 211 kein Effekt mehr messbar, Moderna Schnitt hier etwas besser ab. Bei AstraZeneca war nach Tag 121 kein Schutz vor Infektion gegeben.
1/6 Monatelang Exosomen mit Spike-Protein nach Impfung? Egal. Ich würde da nix erforschen. Wir wissen doch schon alles: die Impfung ist sicher und Langzeit-Nebenwirkungen hat der Faktenfuchs schon 2020 ausgeschlossen! Abwägen von Nutzen/Risko bei Kids wäre völlig unagebracht.
2/6 Man stelle sich einen Tweet v @Karl_Lauterbach vor, wenn d Arbeit Exosomen nicht nach Impfung sondern nach Erkrankung gefunden hätte: "KL: Nach Covid-19 monatelang Spike-Protein-Exsosomen nachgewiesen! Das erklärt Long-Covid, führt wsh. zu einer chron. Autoimmunreaktion".
3/6 Der imaginäre KL würde fortfahren: "Diese Arbeit zeigt, wie solche Exosomen zu Autoimmunerkrankungen wie Lupus oder rheumatoider Arthritis führen!" pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27259064/
#Impfung#2G#3G 1/5 Liebes #RKI, was ist so toll an 2G im Vergleich zu 3G? Der vor 3 Monaten mit J&J geimpfte Heinz ist infektiös, weiß aber nix davon, da er dank Impfung kaum Symptome hat. Nun steckt er -trotz Impfung- Tanja an, die vor 4 Monaten 2x Biontech geimpft wurde.
2/5 Tanja besucht 5 Tage später ihre 87-jährige Mutter, die im Jan. 2x Moderna geimpft wurde. Die geimpfte Tanja fühlt sich sicher! Nun steckt Tanja ihre Mutter an. Diese erkrankt schwer und muss in die Klinik, wo sie als Impfdurchbruch in die 55,4% der RKI Statistik eingeht.
3/5 Wäre Tanja doch besser mit Ungeimpften weggegangen! Dann wären ALLE getestet gewesen, die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung wäre im Vgl. zu ungetesteten Geimpften dtl. reduziert gewesen, auch wenn man falsch-negative einrechnet. Lieber 1 falsch-neg. als 100 Ungetestete!
#LongCovid#Lauterbach
1/11 ANGST vor LongCovid: „Mehr als die Hälfte hat nach 6 Monaten Symptome“. Mal wieder eine neue Studie. Doch was beweist diese Studie? Bekommen wir eine LongCovid Epidemie (der Ungeimpften)??? Ein THREAD.
2/11 Wenn man sich die Studie genauer anschaut, enttäuscht sie: Verlässliche Aussagen über die Häufigkeit v. LongCovid liefert sie nicht. Warum? Das möchte ich kurz erläutern:
3/11 Auf den ersten Blick ergibt die Studie Erschreckendes: nach COVID19 werden Konzentrationsstörungen (23,8%), generalisierte Angststörungen (29,6%), allg. Funktionseinschränkungen (44%) und Müdigkeit/Muskelschwäche (37,5%) beschrieben. >50% hätten noch nach 6 Mo Beschwerden.
#2G#Herdenimmunität#Impfung#Covid#PHE 1/ Wie wirksam ist die Impfung im echten Leben? Wie häufig sind Geimpft noch Überträger beziehungsweise PCR positiv? Dazu gibt es nun exzellente systematische Daten von PHE (Public Health England). Ein Thread 👇🏻🧵
2/ Die Staatliche Agentur Public Health England (PHE) veröffentlicht regelmäßig wichtige Daten zu COVID und der Effektivität der Impfungen. Die Datentiefe ist dabei besser/systematischer als das, was wir vom RKI geliefert bekommen.
Quelle dieses Threads: assets.publishing.service.gov.uk/government/upl…
3/ Für die Alpha Variante, welche aktuell ja nahezu keine Rolle mehr spielt, liegen folgende Daten vor:
@Karl_Laulerbach 1/ Hr. Lauterbach, Sie reden ja gerne von der (Zitat!) "nebenwirkungsfreien" Impfung. 3x Wiederbelebung 3 Tage nach der Impfung. Das hier hat sicher nichts mit der Impfung zu tun. Ist wahrscheinlich LongCovid. www1.wdr.de/nachrichten/ru…
2/ Sie loben ja gerne Studien u wissenschaftl. Standards. Gut so! Kann ich nur zustimmen. Aber: Wo ist denn die große Phase III Studie zur Drittimpfung? Und warum wurde die Placebo-Gruppe der Zulassungsstudie (Biontech) aufgelöst? Ist das noch Wissenschaft oder schon Marketing?
3/ Die 2x Impfung schützt die Risikogruppe gut vor schwerem Verlauf. Zur 3. Impfung haben wir kaum Sicherheitsdaten, nur Labor-Antikörper-Boost-Daten. Letztere sind hübsch für Grafiken in Publikationen, letztendlich aber wertlos. Klinische Endpunkte zählen.