... wichtiger Faktor ist hier, dass die Fallzahlen bei Kindern und Jugendlichen zwar weiter steigen, inzwischen jedoch noch nur mit einstelligen Zuwachsraten.
Das könnte der Anfang vom Ende der Kinderwelle sein.
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Dementsprechend geht der Anteil der unter 15-Jährigen an den neuen Fällen tendenziell weiter zurück.
Ein Grund dafür könnte schlicht sein, dass Kinder weniger getestet werden, nachdem Länder wie Baden-Württemberg und NRW ihr Testregime an Schulen gelockert haben.
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Ein weiterer möglicher Grund könnte ein Durchseuchungseffekt sein:
Offiziell kommen auf 100 Personen zwischen 5 und 14 schon 38 Infektionen, und die Dunkelziffer ist hier naturgemäß noch gar nicht eingerechnet.
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Jedenfalls ist es so, dass zugleich bei den Älteren die Dynamik ungebrochen erscheint.
So wurden gestern 9087 Fälle im Alter von 80 Jahren und mehr gemeldet - der mit Abstand höchste Wert seit Pandemiebeginn.
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... hier ist die Inzidenz schon binnen 6 Tagen von 1266 auf 1835 gestiegen.
In Sachsen und Thüringen ist nicht zuletzt ein Nachholeffekt zu vermuten, denn an diesen beiden Ländern ist die erste Omikronwelle halbwegs vorübergegangen.
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Umso bemerkenswerter ist die Entwicklung in Bayern. Bayern war schon im Februar neben Berlin und Brandenburg eines von nur drei Bundesländern, bei denen die Inzidenz auf mehr als 1800 gestiegen war.
... Standards wiedergibt. Es geht darum, zeitnah eine Vorstellung davon zu vermitteln, wie die Zahlenverhältnisse sich entwickeln.
2. Wissenschaftler wie @jonasdovern und @johannesbracher, die sich mit Pauschalkritik ("natürlich Quatsch", "unglücklich") auf die ...
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... mittlerweile vertraute Position zurückziehen, dass wieder einmal nichts mit nichts vergleichbar ist und erst recht nicht jetzt schon, werden sicher lange nach der Pandemie peer-reviewed papers vorlegen. Ob sie bei der politischen Entscheidungsfindung geholfen haben, ...
➡️ erster Rückgang nach 42. Anstiegen hintereinander im Vorwochenvergleich
Die 7-Tage-Inzidenz steigt zwar noch, aber nur noch vergleichsweise leicht, von 1465 auf 1472 - während der 7-Tage-Schnitt der neuen Fälle rückläufig ist.
Die große Frage ist nun:
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Ist das ein erstes Anzeichen dafür, dass die Omikronwelle brechen könnte?
Oder ist das nur ein Ausreißer? Erreichen wir vielleicht nur die Grenzen des Messbaren, weil Test- und Meldekapazitäten erschöpft sind?