#Impfpflicht#Gesamtsterblichkeit#Impfungen 1/n Sterben Geimpfte seltener als Ungeimpfte, wenn man ALLE Todesursachen betrachtet (also Covid, Herzinfarkt, Schlaganfall, etc.) ? Haben die Impfstoffe günstige oder ungünstige Effekte auf die Gesamtsterblichkeit?🧵👇🏻
2/n Diese extrem relevanten Fragen versucht nun eine kürzlich publizierte Arbeit zu beantworten. Nach 2 Jahren Pandemie denken viele:„Die Frage ist doch schon 1000 mal beantwortet worden!“ Nein. Leider nicht. Denn Endpunkte der Zulassungsstudien waren immer nur „COVID Infektion“
3/n …oder „schwerere Verlauf, Krankenhaus etc.“, NICHT hingegen ob jemand -an welcher Ursache auch immer- gestorben ist oder nicht. Die aktuelle Studie nutzt die finalen Daten der randomisers-kontrollierten Phase 1-3 Studien (RCTs).
4/n Überraschendes Ergebnis für die mRNA-Impfstoffe #Biontech und #Moderna: Geimpfte verstarben genauso häufig wie Ungeimpfte. Während COVID-19 Todesfälle bei Geimpften numerisch jeweils niedriger waren, war die Sterblichkeit an Herzkreislauferkrankungen numerisch erhöht (n.s.).
5/n Bei den Vektorimpfstoffen ergab sich dagegen ein anderes Bild: sowohl die COVID-19 Sterblichkeit als auch die Gesamtsterblichkeit inkl. Herzkreislauferkrankungen war bei den Geimpften reduziert. Die Impfung hat als netto „Leben gerettet“.
6/n Anhand der Ergebnisse stellt sich also die Frage, ob Vektor-Impfstoffe tatsächlich (unabhängig von Corona) die Gesamtsterblichkeit senken und ob mRNA-Impfstoffe eventuell die kardiovaskuläre Sterblichkeit erhöhen. Um das sicher zu beantworten müsste man eine längere Nach-
7/n …Beobachtung bzw. deutlich größere Gruppengröße haben. Denn in o.g. Kollektiven gab es insgesamt nur sehr wenige Todesfälle, was die statistische Aussagekraft einschränkt. Inzwischen sind Milliarden von Menschen geimpft, eine Analyse ist hier jedoch nur retrospektiv mgl….
8/n …und die Kontrollgruppe der Ungeimpften gibt es in westlichen Industriestaaten kaum noch. Zudem wäre eine Aufschlüsselung nach ALTER und GESCHLECHT zwingend notwendig - beides fehlt bei o.g. Auswertung. In Deutschland können wir für die Gesamtpopulation nur die Daten der…
9/n Übersterblichkeit herannehmen, die in folgender Arbeit der LMU München berechnet wurde. So können wir zumindest die Sterblichkeit der gesamten Bevölkerung Deutschlands während Corona vor Impfkampagne (2020) und mit/nach Impfkampagne (2021) vergleichen.
10/n Es zeigt sich 2020 eine nur minimale, 2021 eine rel. deutliche Übersterblichkeit. Problem: Rückschlüsse auf den Effekt d. Impfung können wir hieraus nicht ziehen, da andere Faktoren (andere VOC, polit. Maßnahmen/Lockdown, Homeoffice, etc.) das Ergebnis beeinflussen.
11/n Wie @JohannHolzmann immer wieder schön gezeigt hat, ist eine hohe Impfquote über bestimmte Zeiträume (z.B. wie hier im Herbst/Winter) mit einer geringeren Übersterblichkeit assoziiert. Dass die Impfstoffe effektiv COVID-19-Todesfälle verhindert, steht für mich außer Frage.
12/n Der Effekt rührt statistisch aber quasi nur von den alten Patienten Ü60 her - denn diese sind es, die die Exzessmortalität rein numerisch treiben. Unbeantwortet bleibt für mich die Frage, wie das Nutzen-Risiko-Verhältnis der COVID-19 Impfstoffe bei jungen Erwachsenen od….
13/n …Kindern aussieht. Dass man bei d. selten auftretenden „milden“ #Myokarditis noch nach 3-8 Monaten bei 2/3 d. Fälle MRT Veränderungen als ggf. ungünstigen Prognosemarker findet, macht nachdenklich. Ich halte eine COVID 19 Impfung für Kindern u. Jugendliche daher nach wie..
14/n …vor für nicht indiziert. Das gilt umso mehr, seit es OMIKRON gibt. Also höchste Zeit, auch die #einrichtungsbezogeneImpfpflicht abzuschaffen. Denn hier müssen sich 17-jährige Krankenpflegeschüler impfen u. boostern lassen. Ein absolutes Unding in Anbetracht der Datenlage.
15/n Die numerisch erhöhte kardiovaskuläre Sterblichkeit der mRNA Impfstoffe in den RCTs (s.o.) trägt jedenfalls nicht zu meiner Beruhigung bei. Die Vektorenimpfstoffe sind bei jungen Personen (V.a. Frauen) aufgrund des erhöhten Risikos von Hirnvenenthrombosen nicht zu empfehlen.
16/n Ein plausibler Mechanismus, warum Vektorenimpfstoffe die Gesamt(!)-Sterblichkeit in obigen RCTs (Alter um 50) evtl. senken konnten: ein unspezifischer Schutz auch vor anderen Infektionen. Dieser Effekt ist von der Tetanusimpfung bekannt, was die Autoren ebenfalls anmerken:
#covid19#Pandmie#Medienversagen#Gesellschaft 1/n Die Covid-Pandemie in Deutschland hat schmerzhaft aufgezeigt wie gefährlich es ist, wenn die großen Medien versagen. Und das Schlimmste: der Großteil der Bevölkerung folgt ohne kritische Reflexion - wie Lemminge bzw. Schafe.
2/n Wenn wir ein neues Schulfach dringend brauchen, dann folgendes: #Medienkompetenz. Spätestens seit dem Irak-Krieg, Afghanistan, Jemen o. auch d. Kosovo-Krieg habe ich mein Grundvertrauen in die Berichterstattung der großen Medien (u.a. @derspiegel@SZ@tagesschau) verloren.
3/n Ich habe es mir seither angewöhnt, Dinge, die mich interessieren AKTIV zu recherchieren. Und das ganz bewusst anhand unterschiedl. Quellen: ausländische Nachrichten (arabische, asiatische, (süd-)amerikanische, russische, israelische,...). Nur so sieht man andere Perspektiven.
#Impfpflicht#Vulnerable 1/n An all diejenigen, die ernsthaft die Gruppe der "Vulnerablen", die sich nicht impfen lassen können / nicht darauf ansprechen" als Argument für eine Impfpflicht anführen: wir haben inzw. 2022 - d.h. Evusheld und Paxlovid : 🧵👇🏻 apotheke-adhoc.de/nachrichten/de…
2/n PAXLOVID kann im Falle eines positiven Tests und Risiko für schweren Verlauf innerhalb der ersten 5 Tagen als Tablette eingenommen werden. Schutz vor (ohnehin sehr seltenem!) schwerem Verlauf ca 89%. kbv.de/html/1150_5703…
3/n EVUSHELD ist eine langwirksame Antikörper-Kombination, die als intramuskuläre Injektion (...wie Impfung) gegeben wird und dann ca. 6 Monate vor einer Infektion schützt. Es wird als PROPHYLAKTISCH gegeben.
1/n Auch b. OMICRON gilt: eine Infektion schützt besser vor Reinfektion als d. Impfung. Meine Schlussfolgerung: je mehr natürl. Immunität, desto kleiner sind künftige Infektionswellen. Wenn @Karl_Lauterbach gut durch d. Herbst kommen will, sollte er jetzt alles öffnen!
2/n Warum jetzt? Weil die Infektionen dann zeitl. näher zur letzten Impfung passieren (->höhere Schutzwirkung!) und im Herbst (mit erfahrungsgemäß hohe Viruswellen [Kälte, Innenräume, etc.]) dann die größtmögliche Schutzwirkung/Immunität auf Bevölkerungsebene besteht.
3/n JETZT öffnen rettet im Herbst Leben! Diesen Effekt kann man auch gut an Schweden studieren. Hier wurden die Todesfälle der Wellen im Laufe der Pandemien mit zunehmender "Durchseuchung" immer geringer. Ergebnis: geringere Übersterblichkeit als Deutschland!
#Impfpflicht#mRNA#KnownUnknowns 1/n Die mRNA aus dem Biontech Impfstoff wird im Labor (Huh7-Leberzellen) bereits 6h nach Impfung in erheblichem Ausmaß in DNA umgeschrieben! Ist das gefährlich? Keine Ahnung. Wir wissen es schlichtweg nicht. Ein Thread 👇🏻🧵
2/n mRNA-Impfstoffe werden seit vielen Jahren erforscht: vor dem Durchbruch als Covid-Impfstoff war dies z.B. in kleineren Studien der Onkologie der Fall. Hier gibt es jedoch einen wesentlichen Unterschied zur aktuellen Anwendung: onkologische Patienten sind todkrank. Bei der…
3/n …Therapie ist man daher bereit, auch höhere Risiken und etwaige Unbekannte in Kauf zu nehmen. Auch klass. Chemotherapien haben ja häufig schwere Nebenwirkungen (z.B. Haarausfall), die ein Gesunder nicht in Kauf nehmen würde. Beim Impfen handelt es sich hingegen um eine…
#Moderna#Impfung#Omikron 1/n Nun gibt es erste ausführliche Daten zur Omikron-spezifischen mRNA Impfung von Moderna (Tierversuch: Affen). Ergebnis: die aktuelle Impfung erzielt höhere Antikörpertiter gegen Omikron als die Omikron-spezifische Impfung.
2/n Und für alle die sich lieber Bilder anschauen:
3/n Die Autoren vermuten, dass dies evtl. durch das Konzept der „Antigenerbsünde“ bedingt ist. Also, dass das Immunsystem nach Varianten-Booster bevorzugt Antikörper gegen solche Epitope bildet, die es von früheren Expositionen (=Impfung 1+2) kennt.
#Impfpflicht#CDC#Myokarditis 1/n Neue Auswertung d. amerik. CDC: in Umfrage >3 Monate (!!!) nach Herzmuskelentzündung durch mRNA Impfstoffe hatten 46% (!) d. Jugendlichen erhöhte Herzenzyme, 23% EKG Abnormalitäten, 11% Rhythmusstörungen und 64% (!) ein patholog. Herz-MRT!👇🏻
2/n Am häufigsten betroffen waren männliche Jugendliche mit einem medianen Alter von 18 Jahren. 92% mussten stationär in einem Krankenhaus behandelt werden.
3/n Ca. 50% der Betroffenen hatten zum Zeitpunkt der Umfrage (143 Tage nach Erkrankung) noch Symptome wie z.B. Brustschmerz, Atemnot oder Palpitationen.