Freitag: Neue OXI! Schwerpunkt: #Spiel
Hier das Inhaltsverzeichnis im Thread: (1/x)
Mit Spielen: Wenn mögliches Wachstum identifiziert ist, wird es ernst. Die alte Bundesregierung hat eine Games-Strategie aufgelegt, die einen Superlativ an den nächsten reiht. Von Kathrin Gerlof (2/x)
Märchen des Neoliberalismus Nr. 51: »Besser mehr Chancengleichheit durch Bildung als mehr Umverteilung!« Von Kai Eicker-Wolf und Patrick Schreiner (3/x)
Die eine Wahrheit ist ein Herrschaftsinstrument: Wir haben es mit ganz verschiedenen Wirklichkeiten zu tun, was den Streit um die wirkliche Wirklichkeit zur Regel macht. Von Hans-Jürgen Arlt @bruchst_info (4/x)
Wie beim Roulette: Aktienanlagen gelten für solider als Glücksspiele. Sind sie das wirklich? Von Stephan Kaufmann. (5/x)
Die ludische Gala des Computers: Die Attraktivität des Spiels beruht auf erwünschten Erlebnissen, die den Umgang mit Unerwartetem und das Hoffen auf Gelingen verbinden. Von Fabian Arlt. (6/x)
Neue Begehrlichkeiten schaffen: Der Soziologe Michael Hutter über die Durchdringung von Kunst und Ökonomie. (7/x)
Lebensunterhalt und Unterhaltung: Die Ökonomisierung des Spiels ist exemplarisch für den wirtschaftlichen Durchdringungsprozess von materiellen bis hin zu immateriellen Gütern. Von Frank Bayer (8/x)
Der große Bluff: Die Spieltheorie ist in Wirklichkeit gar keine Theorie. Sie nennt keine überprüfbaren Annahmen über das menschliche Verhalten. Von Matthias Martin Becker (9/x)
Das Spiel, die moderne Metaphern-Queen: Die rhetorische Expansion des Spiels kann reales Scheitern schönfärben mit Aussichten auf Neustart und künftiges Gelingen. Von Ludo van Anderecke. (10/x)
Führung und Verführung: In der Gamification der Welt versammelt sich Zeitgeist, die Infektion wird man nicht so einfach wieder los. Von Ludo von Anderecke (11/x)
Interessen und Abhängigkeiten: Wie kann die Sportindustrie für Menschenrechte einstehen, ohne auf lukrative Sponsorendeals zu verzichten? Von @RonnyBlaschke (12/x)
Nur mal kurz die Welt retten … und danach noch zehn andere. »Zeitfresserspiele« haben seit der Pandemie noch mehr Konjunktur. Von Fabian Arlt (13/x)
Die Dame im Spiel: Der Handel brachte auch die Spielkarten in die Welt – als »Spin-off-Produkte« auch für ein anderes Weltbild. Von Ulrike Wörner (14/x)
Große Geste und Trostlosigkeit: Zwischen Spielcasino und Faller-Häuschen. Von @JuergenTietz (15/x)
Komplex von Verhältnissen: Bei der Überführung konkreter Objekte in öffentliches Eigentum gilt es, viel zu bedenken und kluge Lösungen zu finden. Von Judith Dellheim (16/x)
Eine weltpolitisch delikate Angelegenheit: Systemwettlauf im Nanometer-Bereich. Lasst 1.000 Milliarden Chips glühen (Teil 2). Von @TimoDaum1 (17/x)
Lassen Sie uns über Ökonomie reden ... Raus aus der Sonderarbeitswelt (18/x)
Kolumne: Gefährliche Radikale, überschrittene Grenzen. Von @Schnecken_Post (19/x)
Kolumne: Privatboykott – oder der Anfang vom Ende. Von @ElmarWigand (20/20)
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Eine #Übergewinnsteuer zielt auf überdurchschnittliche Gewinnzuwächse, die in einer Krisensituation entstanden sind. Im Falle von #Amazon: Der Versandkonzern profitierte von der Schließung des stationären Einzelhandels... ein kurzer #Thread 1/n
Ökonomen wie Emmanuel Saez & @gabriel_zucman haben sich für eine #Übergewinnsteuer ausgesprochen - und auf Vorläufer verwiesen: 1918 wurden Gewinne, die über eine Kapitalrendite von 8% hinausgingen mit progressiven Sätzen von bis zu 80% besteuert nytimes.com/2020/03/30/opi… 3/n
.@_verdi und der @dgb_news die Anerkennung von #Corona als Berufskrankheit für mehrere Berufsgruppen und Tätigkeiten auch außerhalb des Gesundheitsbereichs. Es geht um soziale Absicherung für abhängig Beschäftigte, die »den Laden zusammenhalten«.
In der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in Berlin findet heute ab 18 Uhr eine Gedenkveranstaltung zum #WorkersMemorialDay von @IGBAU und @dgb_news statt: ekbo.de/livestream. Thema: Lohnarbeit und Pandemie, #Corona-Gefahren am Arbeitsplatz
Wir müssen dringend reden. Und handeln. Kurzer Thread zu #Corona und #Ungleichheit:
"... in D spielt der soziale Status eine Rolle dabei, ob man die Pandemie überlebt – und wie hoch das eigene Infektionsrisiko ist..." via @RND_dernd.de/politik/rki-st… 1/n
"... ist es auffällig, dass Deutschland über soziale Unterschiede kaum nachzudenken gelernt hat... D hängt immer noch der verbreiteten Vorstellung an, eine nivellierte Mittelstandsgesellschaft zu sein..." Jens Beckert in der @Zeitzeit.de/kultur/2021-04… 2/n
"Jeder Konzern hat hierzulande mehr Aussicht auf wirksame Hilfe als Hunderttausende Menschen, bei denen die Pandemie sich durch ein ohnehin schon leeres Portemonnaie frisst", kritisierte schon vor 3 Wochen @SusanneHennig & forderte 1 Sofortprogramm: fr.de/meinung/gastbe… 3/n
Böse Zettelwirtschaft? Kassenbon-Irrsin? Ein Öko-Desaster? Kleiner Thread zur #Bonpflicht, über die kurz vor Start eine große Aufregung herrscht, die vor allem etwas über #Framing und #Lobbyismus erzählt.
Spätestens seit 2003 ist das Problem des organisierten Betrugs mit manipulierten Kassensystemen bekannt. Der Bundesrechnungshof hatte darauf aufmerksam gemacht: dip21.bundestag.de/dip21/btd/15/0…#Bonpflicht
Die genauen Steuerausfälle können nur geschätzt werden, in Fachkreisen (Finanzministerium NRW, OECD ua) wurde damals von einem Volumen von mindestens 5 bis 10 Mrd. p. a. ausgegangen #Bonpflicht
Moin. Was schreiben die Zeitungen zur Wahl in #Thüringen? Wir haben für Euch einen kleinen Überblick zur #LTW19 hier im #Thread. Und wir fangen mit dem unsäglichen Hufeisen-Reden an:
Matthias Dell beklagt @zeitonline, »…In den Sendungen zur Thüringen-Wahl war oft die Rede von den ›Rändern‹. Die Gleichsetzung der Linken mit der AfD verhindert eine adäquate Auseinandersetzung mit Rechts…«
Ähnlich @jana_hensel, die am Wahlabend gegen das vernehmbare Hufeisen-Reden antwitterte: »Die Linkspartei ist im Osten eine Partei der demokratischen Mitte. Hört auf sie, an den Rand zu schieben.«
Wie ist das Echo auf den Ausgang der 1. Runde von #unsereSPD? Viel wird auf #Scholz geschaut, ein "Rettungserlebnis" für die #SPD hatte kein/e Beobachter/in. Und obs nun vor allem um die GroKo geht oder nicht, ist umstritten. Kleiner #Thread zum #SPDVorsitz:
Der @vmedick zu Scholz/Geywitz @spiegelonline : »Das Ergebnis der beiden ist ernüchternd.« Und mit Blick aufs Ende der Urabstimmung: »helfen wird der SPD womöglich keines der beiden Teams…Eigentlich geht es mal wieder nur um einen Übergangsvorsitz«
In der @SZ schreibt @Herr_Szymanski, Scholz könne »Hoffnung aus dem Ergebnis vom Samstag schöpfen. Die Basis will keine radikalen Veränderungen, keine Wagnisse.« Nun gehe es drum, »wie viel Scholz die SPD noch verträgt«