#COVID19 kann das Gehirn auf (mindestens) sechs Arten schädigen.
Erstens kann die Immunreaktion auf #SARSCoV2 im Atmungssystem eine Neuroinflammation auslösen, die zu einem Anstieg von Zytokinen, Chemokinen und dem Transport von Immunzellen im Gehirn…
führt und reaktive Zustände der Mikroglia und anderer Immunzellen im Gehirn und den Hirnrändern hervorruft.
Zweitens kann SARS-CoV-2 in seltenen Fällen direkt das Nervensystem infizieren.
Drittens kann SARS-CoV-2 eine Autoimmunreaktion gegen das Nervensystem hervorrufen.
Viertens kann die Reaktivierung von latenten Herpesviren wie dem Epstein-Barr-Virus eine Neuropathologie auslösen.
Fünftens können zerebrovaskuläre und thrombotische Erkrankungen den Blutfluss unterbrechen, die Funktion der Blut-Hirn-Schranke stören und zu einer weiteren…
Neuroinflammation und/oder Ischämie der Nervenzellen beitragen.
Schließlich können pulmonale und multiorganische Funktionsstörungen, die bei SARS-CoV-2 auftreten, Hypoxämie, Hypotonie und Stoffwechselstörungen verursachen, die sich negativ auf die Nervenzellen auswirken können.
Diese Mechanismen der Schädigung des Nervensystems schließen sich nicht gegenseitig aus und bei einigen Personen kann eine Kombination von Mechanismen mit unterschiedlicher Häufigkeit und zum unterschiedlichen Zeitpunkt auftreten. So ist beispielsweise die durch die Immunreaktion
auf die Infektion des Atmungssystems ausgelöste Neuroinflammation und die daraus resultierende Dysregulation der neuronalen Homöostase und Plastizität wahrscheinlich ein häufigeres mechanistisches Prinzip, das selbst nach einer leichten Erkrankung in der akuten Phase auftritt,…
während eine direkte Hirninfektion
wahrscheinlich ein seltener Mechanismus ist, der mit SARS-CoV-2 assoziiert ist. Die Studie gibt einen Überblick darüber, was über die Auswirkungen von COVID-19 auf das Gehirn nach der akuten Phase der Infektion bekannt ist, über jeden dieser…
sechs Mechanismen der COVID-induzierten neuronalen Schädigung und über offene Fragen, die im Rahmen der dringenden Bemühungen, die neurobiologischen Grundlagen der mit #COVID-19 verbundenen langfristigen kognitiven Beeinträchtigung zu klären, noch zu klären sind.
BA.2.75 ist ein BA.2-Abkömmling, unterscheidet sich aber phylogenetisch von BA.5, dem derzeit vorherrschenden BA.2-Abkömmling. Diese Studie zeigt, dass BA.2.75 eine größere effektive Reproduktionszahl und ein anderes Immunogenitätsprofil als BA.5 aufweist.
Es wurde die Empfindlichkeit von BA.2.75 gegenüber Impf- und Rekonvaleszentenseren sowie gegenüber einer Reihe klinisch verfügbarer antiviraler Medikamente und Antikörper bestimmt. Die antiviralen Medikamente behielten ihre Wirksamkeit weitgehend bei, aber die Empfindlichkeit…
#COVID19 könnte mit der Zunahme von Hirninfektionen bei Kindern in Verbindung stehen
Bakterielle Gehirnentzündungen bei Kindern haben in den letzten 2 Jahren deutlich zugenommen. Eine neue Studie legt nahe, dass COVID-19 mit einer Zunahme…
bakterieller Hirninfektionen bei Kindern in Verbindung gebracht werden kann.
Als die Pandemie ausbrach, stellten die Ärzte des Helen DeVos Children's Hospital of Spectrum Health in Grand Rapids, Michigan, einen besorgniserregenden Anstieg dieser Infektionen um 236 % fest…
und fragten sich, warum.
Obwohl diese Infektionen selten sind, können sie leicht sein und mit Antibiotika behandelt werden, oder sie können schwerwiegend sein und eine Operation und einen Aufenthalt auf der Intensivstation erfordern. Um herauszufinden, ob andere…
Die am Mittwoch von der CDC veröffentlichten Bundesdaten zeigen, dass 15 % der Erwachsenen, die bereits eine COVID-19-Infektion hatten, an Long COVID erkrankt waren. Von diesen Erwachsenen mit Long COVID geben 81 % an, dass ihre Langzeitsymptome…
aufgrund der Erkrankung ihre Fähigkeit zur Ausübung alltäglicher Tätigkeiten beeinträchtigt haben. Ein Viertel der Erwachsenen mit Long COVID gab an, dass die Einschränkungen "erheblich" sind. Die höchste Rate an Einschränkungen der täglichen Aktivitäten ist in der…
Diese Studie hat Plasmazytokinwerte von Personen mit #LongCovid mit denen von gesunden Personen verglichen und festgestellt, dass bei Personen mit Long-COVID die Werte von Interferon gamma und Interleukin-8 (IL-8) um 100 % reduziert waren.
Darüber hinaus fanden die Autoren bei Personen mit Long-COVID eine signifikante Verringerung der Werte von IL-6, IL-2, IL-17, IL-13 und IL-4. Eine Erschöpfung des Immunsystems könnte somit die Ursache für Long-COVID sein, wobei das völlige Fehlen von Interferon gamma
und IL-8 die Heilung der Lunge und anderer Organe nach einer akuten Infektion verhindert und die Fähigkeit, nachfolgende Infektionen abzuwehren, verringert, was beides zu den unzähligen Symptomen beiträgt, unter denen Menschen mit Long-COVID leiden.
„Inzidenz in München steigt auf mehr als 1000 - Krankenhäuser im Krisenmodus“
Am Freitagmorgen meldete das Robert-Koch-Institut einen Wert von 1057,3 für die Stadt, in der die Zahlen bereits in der zweiten Oktoberfestwoche sehr stark angestiegen…
waren. Vor der Wiesn lag die Inzidenz noch bei knapp 200. 5616 neue Corona-Fälle wurden dem RKI übermittelt. Das stellt einen der höchsten Werte seit Beginn der Pandemie dar. Die Folge des neuerlichen Anstiegs: Immer mehr an Corona erkrankte Patientinnen und Patienten kommen auch
ins Krankenhaus. Die Lage in den Kliniken, insbesondere in den Notaufnahmen, spitzt sich weiter zu. Immer mehr Patienten müssen abgewiesen werden. Der Pflegenotstand, sehr viele auch an Corona erkrankte Mitarbeiter und immer weniger zur Verfügung stehende Betten geben Anlass zur
#COVID19: Nachlassende Immunität macht weitere Booster notwendig
Die Schutzwirkung einer COVID-19-Impfung vor Hospitalisierung lässt auch nach einer Boosterung relativ rasch nach. Dies zeigt eine neue Analyse des VISION-Netzwerks der…
US-Centers for Disease Control and Prevention (CDC) im britischen Ärzteblatt BMJ die damit die Notwendigkeit weiterer Impfungen unterstreicht.
Die Ergebnisse bestätigen die geringe Wirksamkeit der Grundimmunisierung mit den beiden in den USA zugelassenen mRNA-Impfstoffen von…
Pfizer/Biontech und Moderna. Der Schutz vor einer Hospitalisierung betrug in den ersten 2 Monaten nach der zweite Dosis nur 73 % (gegenüber 96 % in der Delta-Welle). Die schwache Schutzwirkung der Grundimmunisierung lässt mit der Zeit weiter nach: Nach 6 bis 8 Monaten betrug…