Nein, wir müssen nicht regelmäßig krank sein um besonders gesund zu sein. Das sollte eigentlich jedem klar sein. „Infektionen müssen nicht zum Leben dazugehören“, so die Immunologin Prof. Christine Falk.
„Die Sorge, dass man durch Maske tragen, Abstand halten und Lüften auf lange Sicht irgendwelche Schäden im Immunsystem anrichtet, kann man klar mit Nein beantworten“, so Prof. Falk. Infektionen sind eine Art Steuer, die wir die Kinder dafür zahlen lassen, dass unsere Zivilisation
nicht weit genug entwickelt ist, um Viruserkrankungen zu verhindern, sagt der Immunologe Dr. Anthony Leonardi. „Die von unseriösen Ärzten/Wissenschaftlern propagierte „Immunschuld“ ist Schwachsinn. Wir sind ununterbrochen Bakterien, Viren, Pilzen etc. ausgesetzt. Viele Infekte
merken wir gar nicht. Das Immunsystem braucht kein Sondertraining“ so Dr. Sebastian Leibl. "Grundsätzlich funktioniert das Immunsystem nicht wie ein Muskel, der schwächer wird, wenn man ihn weniger benutzt.“ erläutert Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für
Immunologie. Auch mit den Maßnahmen zum Schutz vor Corona habe es noch genug zu tun gehabt, zum Beispiel weil Keime nicht nur mit der eingeatmeten Luft, sondern etwa auch mit dem Essen aufgenommen würden. Je nach Erreger gebe es unterschiedliche Ursachen, aus denen man sie sich
einfängt, so der Immunologe: "Rhinoviren etwa bekommt man, weil sich das Virus ständig verändert und dem Immunsystem somit neu erscheint. Es liegt nicht an mangelnder Erfahrung."
Prof. Roland Jacobs, der Klinik für Rheumatologie und Immunologie der Medizinischen Hochschule
Hannover (MHH), beschäftigt sich in seiner Forschung mit der angeborenen Immunität und sagt:
„Wir können, wenn wir ein physiologisch ausgebildetes Immunsystem haben, uns auch sonst wo hin bewegen und Masken tragen, ohne dass unser Immunsystem dadurch verändert würde. Es gibt ja
auch Leute, die längere Zeit in Isolation sind, beispielsweise Astronauten, die monatelang auf der ISS sind – so gesehen im luftgefilterten keimfreien Raum. Die kommen ja auch nicht zurück zur Erde und haben kein Immunsystem mehr. Und das trifft auch für andere Berufe zu, wo
Leute jeden Tag 8–9 Stunden in Reinsträumen arbeiten, um z. B. Computerchips herzustellen.“
Die Maskenpflicht der zurückliegenden zwei Jahre ist also KEIN wichtiger Grund für die angespannte Lage in den Kinderkliniken und die „gefährliche Situation für die Kinder“.
Ein Kommentar zu den aktuellen Äußerungen des Präsidenten des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) Thomas Fischbach:
Stärkt es das Immunsystem, wenn Kinder alle Infekte mitnehmen?
Schnupfen, Husten, Fieber: Viele Kita-Kinder nehmen gefühlt jeden Infekt mit. Der Kinderarzt Herbert Renz-Polster @RenzPolster sagt: Es ist ein Mythos, dass jede Krankheit gut ist.
Es gibt das beliebte Narrativ: Infektionen sind gut fürs Immunsystem! Schon der Umkehrschluss zeigt, dass es so einfach nicht ist: Ist ein Kind seltener krank, hat es ein schlechtes Immunsystem? Nein. Das kindliche Immunsystem ist von Anfang an gut gerüstet.
Jede Krankheit ist für ein Kind auch eine Belastung: Wenn ich krank bin, fühle ich mich beschissen, und dann bin ich nicht auf einem mutigen Entwicklungspfad. Wenn ein Kind weniger Infekte hat, hat es mehr Tage, an denen es mit wachen Augen seine Umwelt erforschen kann.
Wie viele Kinderleben ist uns die „Freiheit“ wert?
In den Kinderkliniken kann die Versorgung unserer Kleinsten nicht mehr gewährleistet werden, ganze Regionen verfügen kaum über freie Krankenhausbetten – weder für die Intensivpflege noch auf den Normalstationen.
Pädiater machen inzwischen deutlich, dass das Opfer fordern wird. Heißt: Kinder werden wegen der Unterversorgung sterben. Die Schulen schalten vielerorts wegen hoher Krankenstände bei Lehrpersonal sowie Schülerinnen und Schülern auf Notbetrieb um. „Also ist genau jetzt der
Zeitpunkt gekommen, wo die Politik Maßnahmen ergreifen muss. Denn es ist müßig, darüber zu diskutieren, warum es gerade jetzt so viele Infektionen gibt. Wir wissen: Es gibt ein kostengünstiges Mittel, um die Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden und Kinderleben zu
Diese #COVID19-Studie analysiert auf Ebene einzelner Zellen die Auswirkungen einer Infektion mit dem #SARSCoV2-Virus. Nach einer Infektion fehlte eine Untergruppe der naiven T-Zellen bei den genesenen Personen. Der Verlust dieser Population naiver CD4+ T-Zellen deutet auf…
eine verminderte Immunantwort und eine verstärkte Entzündungsreaktion der naiven CD4+/CD8+ T-Zellen bei den genesenen Personen hin. T-Zellen, Natürliche Killer-Zellen (NK) und Monozyten-vermittelte erhöhte immunologische, Stress- und antivirale Reaktionen wurden sowohl bei den
COVID-19-positiven als auch bei den genesenen Personen beobachtet, zusammen mit einer abnormalen T-Zell-Aktivierung, einer Entzündungsreaktion und einem schnelleren zellulären Übergang von T-Zell-Subtypen bei den COVID-19-Patienten. Der B-Zell-Reifungsprozess war bei den
Defekte antifungale Immunität bei Patienten mit COVID-19
Die #COVID19-Pandemie hat die Risikopopulation für invasive Pilzerkrankungen (IFD) erheblich vergrößert. COVID-19 verursacht bei den betroffenen Patienten eine erhebliche Dysregulation des Immunsystems,…
was eine perfekte Gelegenheit für die Entwicklung einer invasiven Pilzerkrankung (IFD) darstellt. Eine COVID-19-Infektion kann eine erhebliche, schlecht regulierte proinflammatorische Reaktion auslösen. Eine klinisch induzierte Immunsuppression oder eine entzündungsfördernde
Schädigung der Schleimhäute begünstigt die Entwicklung einer invasiven Pilzerkrankung, und während der COVID-19-Pandemie wurden regelmäßig Infektionen mit Aspergillus, Mucorales und Candida gemeldet. Kortikosteroide und Immunmodulatoren werden bei der Behandlung von COVID-19
„Das Gesetz zur Verbesserung der Innenraumluftqualität in geschlossenen, der Öffentlichkeit zugänglichen Räumen tritt am 10. Dezember 2022 in Kraft.
Um die Pandemie zu bekämpfen,
haben die Behörden eine Reihe von Maßnahmen für geschlossene, öffentlich zugängliche Räume festgelegt. Mehrere dieser Maßnahmen tragen dazu bei, eine wirksame Belüftung und Luftreinigung zu gewährleisten, um das Risiko einer Virusübertragung durch die Luft zu verringern.
Das Gesetz konzentriert sich auf die Begrenzung der Verbreitung von Viren in der Luft, um durch die Luft übertragene Krankheiten wie Grippe, Tuberkulose und Erkältungen zu verhindern. Darüber hinaus kann durch den verstärkten Einsatz von Belüftung und Luftreinigung die Ansammlung
anderen Viren. Die Ursachen sind weder Corona-Maßnahmen in Kitas oder ähnliche absurde Theorien, sondern ganz einfach die fehlenden Maßnahmen. Da macht es aktuell keinen Unterschied. "Es war schon immer so und ist leider immer so geblieben, aus Fehlern wird nicht gelernt, obschon
man schon lange weiß, woran diese Katastrophe festzumachen ist. Sie ist menschengemacht und wird offenbar toleriert. Seit Jahrzehnten." Dies steht für einen Virologen fest, der hier, wegen massiver Anfeindungen in der Vergangenheit, nicht (mehr) namentlich genannt werden möchte.