Um #COVID zu stoppen, müssen wir unsere Luft sauberer machen
Die Umweltingenieurin und Expertin für die Übertragung von Viren, Dr. Linsey Marr, erläutert, wie wir #COVID19 bekämpfen können, indem wir unsere Luft sauberer machen.
Krankheitserreger in der Luft kann man nicht sehen. Man kann sich das aber so vorstellen: Sie haben ein Glas Wasser, das schmutzig ist. Werden Sie es trinken? Nein. Sie werden das Wasser behandeln, etwas tun, um den Schmutz und andere Krankheitserreger zu entfernen, die darin
enthalten sein könnten, bevor Sie es trinken. Es soll sauber und klar sein. Genauso sollten wir auch über unsere Luft denken.
Zum Thema Schutz durch Masken erläutert Dr. Linsey Marr:
Nehmen wir an, dass sich 100 Viruspartikel in der Luft befinden. Sie schweben in der Luft herum. Wenn Sie nun eine Maske tragen, die diese Viruspartikel zu, sagen wir, 90 % abfängt, atmen Sie statt 100 nur noch 10 ein,
weil 90 % von der Maske abgefangen wurden. Je nach Virus und Ihrem Immunsystem können Sie auch mit 10 krank werden, aber Sie haben Ihre Exposition von 100 auf 10 reduziert. Das wird hilfreich sein, um das Risiko zu verringern. Wenn nun alle Menschen Masken tragen würden, dann
gäbe es nicht diese 100 Viren. Nehmen wir an, die Person, die die Viren in die Luft geblasen hat, trägt jetzt eine Maske. Anstatt 100 Viruspartikel freizusetzen, wenn sie die Maske abnimmt, setzt sie nun nur noch 10 frei, weil sie eine Maske trägt. Jetzt schweben also 10 Viren in
der Luft, die Sie einatmen.
Da Sie Ihre Maske tragen, die zu 90 % effizient ist, atmen Sie nun statt 10 nur noch ein Partikel ein. Auf diese Weise hilft Maske, wenn sie von beiden Seiten getragen wird. Sie reduziert die Menge, die in die Luft gelangt, und sie hilft, die Menge zu
reduzieren, die Sie aus der Luft um Sie herum einatmen. Das funktioniert bei allen Viren, die in der Luft sind, nicht nur bei #SARSCoV2, sondern auch bei Grippeviren und den meisten Atemwegsviren.
Vorab die Zusammenfassung. Dann gehen wir in die Details und sehen, was die Ergebnisse der Studie bedeuten.
„Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Monozyten von #COVID19-Patienten einen tiefgreifenden Defekt in der Erregersensorik ex vivo aufweisen, der deutlicher bei
moderaten als bei leicht erkrankten Patienten ist und durch eine Beeinträchtigung der proinflammatorischen Zytokinproduktion, der Expression aktivierungsbezogener Rezeptoren und der metabolischen Neuverdrahtung bei sekundärer SARS-CoV-2-Stimulation gekennzeichnet ist.“
Masken sind ein einfaches und kostengünstiges Mittel, um die Menge an Viren zu reduzieren, die in die Luft gelangt und sich auf andere überträgt, man schützt damit sich und andere.
Marisa Eisenberg und Emily Toth Martin sind Epidemiologen und Forscher auf dem…
Gebiet der Infektionskrankheiten und haben ihre Berufsleben damit verbracht, zu verstehen, wie sich Viren verbreiten und wie man sie am besten stoppen kann. In ihrem aktuellen Beitrag fassen sie die Erkenntnisse der Wissenschaft zusammen:
„Im Verlauf der Pandemie haben
Epidemiologen mit neuer Gewissheit festgestellt, dass eine unserer ältesten Methoden zur Bekämpfung von Atemwegsviren, die Gesichtsmaske, nach wie vor eines der wirksamsten Instrumente bei einer Pandemie ist.
Jetzt, drei Jahre nach Ausbruch der Pandemie, sind die Erkenntnisse
sowie die Belastung des Gesundheitssystems durch #SARSCoV2 gegenüber dem Beibehalten dieser Maßnahmen unter ansonsten gleichbleibenden Rahmenbedingungen erhöhen würde. Jenseits der Frage nach gesetzlicher Isolationspflicht, ist es wichtig, das Personen mit symptomatischen
Infektionen (auch wen SARS-CoV-2 negativ) ihre Kontakte beschränken.
Diese Ergebnisse sind im Zusammenhang mit der Ausbreitung anderer infektiöser Atemwegserkrankungen (die hier nicht quantitativ modelliert wurden), der Gesamtbelastung des Gesundheitssystems durch SARI sowie der
#LongCovid - Wie langsames Sterben in Isolationshaft
Timo Strotmann hat #LongCovid. Bevor er sich mit #SARSCoV2 infizierte, hatte er keine Vorerkrankungen und war sportlich. Hobby-Fußballer. Er war gegen #Corona geimpft und hatte einen milden #COVID19-Verlauf. Erst dachte er,…
er habe alles gut überstanden. Aber #LongCovid kommt zeitversetzt. Wenn die Symptome zuschlagen, kann er tagelang nur im dunklen Zimmer liegen, geplagt von Schmerzen, seine Augen sind von einer Maske bedeckt und die Ohren von Kopfhörern, die Geräusche schlucken. Er kann mit
niemandem reden - zwei Wochen lang. Heute ist der 30-jährige arbeitsunfähig und kann manchmal gar nicht mehr aufstehen. Die Kraft, die Timo Strotmann bleibt, nutzt er, um auf Long-Covid-Patienten aufmerksam zu machen. Er ist Teil der Aktion #nichtgenesen
Strukturelle Veränderungen des Gehirns 2 Jahre nach #COVID19 -Infektion
Nach früheren Erkenntnissen im Zusammenhang mit #SARS können neurologische und respiratorische Symptome über mehrere Jahre hinweg anhalten. Die langfristigen Auswirkungen von #COVID-19…
auf die Gehirnstruktur sind jedoch nach wie vor unklar. Diese neue prospektive Studie zeigt MRT-Längsschnittdaten der Untersuchung der strukturellen Veränderungen des Gehirns von Patienten zwei Jahre nach einer #COVID-Infektion. Es wurden die Veränderungen der Gehirnstruktur bei
COVID-19-Überlebenden ein und zwei Jahre nach der Entlassung untersucht (COVID-19one, COVID-19two). Die dynamischen Veränderungen der klinischen Folgeerscheinungen waren unterschiedlich. Das Volumen der grauen Substanz (GMV) im Kleinhirn und im Wurmfortsatz war bei COVID-19one
@GermanCucumber1 „Intelligenz ist die Fähigkeit, sich dem Wandel anzupassen.“ - Stephen Hawking
Der große Teil der Menschheit ist offensichtlich nicht willens sich den durch COVID-19 veränderten Rahmenbedingungen anzupassen. Warum die Menschen keine saubere Luft atmen und gesünder sein wollen…
@GermanCucumber1 erschließt sich mir nicht. Warum die Menschen lieber krank sind und eine schwächere Ökonomie in Kauf nehmen kann ich nicht nachvollziehen. Und impfen, wenn sinnvoll testen, Masken tragen wo es keine saubere Luft gibt und isolieren, wenn man sich infiziert - das ist so simpel.
@GermanCucumber1 Wenn wir statt unserem alten Leben nachzulaufen unsere Energie verwenden würden, ein gesünderes neues Leben anzustreben, könnten wir zukünftig eine höhere Lebensqualität erreichen als vor COVID-19. In dieser Veränderung, diesem Wandel könnte eine große Chance liegen. Bessere…