die Verteidigungspolitik in #Deutschland braucht politische Führung. Das gilt für unsere Rolle in den Bündnissen #NATO und #EU sowie bei der solidarischen Hilfe für die überfallene #Ukraine. Jeder, der dieses Amt sinnvoll ausfüllen will, ist mir willkommen.
Von einer Politik der Ausreden und Verneinungen muss unsere Republik zu einer Politik kommen, die die Sicherheit auf dem Kontinent konstruktiv gestaltet. Anderes wäre der Größe und Bedeutung unseres Landes nicht angemessen. Wir können nicht die realitätsvergessene #Schweiz sein.
Für Werte muss man einstehen. Wenn das friedliche Miteinander von demokratischen Rechtsstaaten unser Ziel ist, dann müssen wir einer Republik helfen, die sich für diesen Weg entschieden hat und von ihrer benachbarten Diktatur überfallen wird.
#Putin hat sich nach vielen diplomatischen Bemühungen auch unsererseits für den #Angriffskrieg entschieden. Deshalb gilt es jetzt auf dem Gefechtsfeld ihn von seinem menschenverachtendem Vorhaben abzubringen. Unsere Hilfe darf keine der Worte bleiben. Gebraucht wird Panzerstahl.
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seit März 2022 will die #Ukraine die #Leopard1 kaufen. Seitdem warten 180 auf Exportgenehmigung. Wäre diese damals erteilt worden, würde die Lieferung jetzt abgeschlossen. Gerade weil Ausbildung und Instandsetzung dauert, müssen wir beginnen.
Der #Leopard1 hat die #Bundeswehr vor zwei Jahrzehnten verlassen. Der Bestand steht bei der Industrie. Da es in #Putin|s #Angriffskrieg auch um Masse geht und unsere alten #Kampfpanzer es mit #T64 noch aufnehmen können, ist der Bedarf da. Es ist Zeit den Überfallenen zu helfen.
Die #Ukraine hat die Hälfte der besetzten Gebiete bereits wieder befreit - um #Kyiv, #Charkiw und #Kherson. Dieser Weg kann nur mit Unterstützung aus den Demokratien der Welt fortgesetzt werden. Es geht um #Artillerie, #Panzer und viel, viel #Munition.
Ja, es dauert Menschen am #Leopard auszubilden. Ja, es dauert alte #Leopard1 in Stand zu setzen. Ja, wenn man neue #Leopard2 bestellt sind sie nicht morgen fertig. All das ist nicht neu. Umso wichtiger ist es Ausbildung, Instandsetzung und Produktion zu beginnen.
Die #Ukraine verteidigt sich gegen #Russland. Sie verringert damit aber auch das einzig verbliebene Bedrohungspotenzial auf dem Kontinent. Wir brauchen unsere #Panzer Heute nicht - die Ukraine schon. Wie unsere Partner zu unterstützen ist da eine Frage von Moral und Solidarität.
Wir haben über 300 #Leopard2, 180 #Leopard1, 900 #Fuchs, 400 #Marder und 300 #Wiesel. Die Systeme müssen nach Jahrzehnten der Nutzung z.T. ohnehin ersetzt werden. Wir haben Potenzial den Überfallenen etwas zu helfen. Lasst es uns tun.
nach 🇵🇱, 🇫🇷 und 🇬🇧 macht nun auch Finnland 🇫🇮 seine Absicht öffentlich die Ukraine mit Kampfpanzern - #Leopard2 - zu unterstützen. Weitere Staaten wie Spanien 🇪🇸 signalisieren ihre Intention diplomatisch. Die Blockade der SPD muss jetzt beendet werden.
‚Ein Land von der Größe und Bedeutung #Deutschland|s‘ (Scholz 27.2.) muss seine Rolle in #Europa wahrnehmen und darf sich nicht mit Sonderwegen isolieren. Lange haben unsere Partner auf unsere Republik gewartet. Das Leid der Überfallenen beendet ihre Geduld.
Am 20.1.werden die Unterstützer der #Ukraine sie mit Kampfpanzern befähigen den Angriffskrieg von #Putin stärker entgegenzutreten. Daran muss sich das Heimatland des #Leo2 -die größte Volkswirtschaft in Europa -beteiligen. Der Sieg der #Ukraine ist der schnellste Weg zum #Frieden
Der Schritt zur Lieferung von #Leo2 ist überfällig. Es ist erfreulich zu sehen wie unsere Nachbarn voran gehen, wenn sich Deutschland einmal schwer tut. Jemanden, der sich argumentativ verrannt hat, von außen einen Schubser zu geben, kann unter Freunden nur gesund sein.
Die #Ukraine braucht viele und moderne Kampfpanzer um auf über 1000 km Frontlinie den Aggressor in seine eigenen Landesgrenzen zurückzudrängen. So entsteht der Druck auf #Putin, der für einen dauerhaften #Frieden notwendig ist.
in #Kherson konnte ich mit einem Mann sprechen, der über Wochen von den #Invasionstruppen gefoltert wurde - wie leider tausende Andere auch. Die Elektroden werden an die Ohrläppchen angeschlossen - aber auch an die Hoden - um falsche Geständnisse zu erpressen.
Allein in dem Foltergefängnis, dass ich besuchte, wurden während der Besatzung 500 Menschen inhaftiert. In Zellen die für 2 bis 3 Personen gedacht sind, verbrachte mein Gesprächspartner seine Zeit zu neunt. Die Zelle hat er nur mit Sack über dem Kopf verlassen können.
An den Wänden konnte man trotz Reinigung noch die Blutspuren von den Schlägen sehen. Einzelne Sätze an die Wand geschrieben - aus der Bibel oder Sätze der Hoffnung auf ein baldiges Ende. So sieht #Putin|s Krieg in der #Ukraine aus. So lässt er mit dem ‚Brudervolk‘ umgehen.
als einzige Provinzhauptstadt wurde #Cherson von den #Invasionstruppen erobert. Im November konnte es befreit werden. Die Besatzer wurden auf die andere Seite des #Dnepr zurückgeworfen. Von dort beschießen sie nun ununterbrochen die Stadt. Dank an Roman Kostenko!
Vom Scharfschützen über Mörser bis zur Artillerie - alles nutzen die Russen um die verbliebenen 70 000 Einwohner, der einst 300 000, zu terrorisieren. Mit dem Gouverneur Yaroslav Yanushevich konnte ich darüber sprechen wie das den Wiederaufbau von Strom bis Wasser erschwert.
Der Flughafen der Stadt in #Chornobaivka erlangte Berühmtheit, weil die Besatzer hier unfassbar viel Material verloren. Heute bietet er unbenutzbar ein Bild der Trauer. Eine Rückkehr zu alter Blüte ist ihm zu wünschen - nach dem Sieg.