Bemerkenswerter Anstieg der Zahl der Erwachsenen mit Gedächtnisproblemen
Seit diesem Jahr suchen viel mehr Erwachsene ihren Hausarzt wegen Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen auf. Dies geht aus einer groß angelegten Untersuchung…
des Rijksinstituut voor Volksgezondheid en Milieu (RIVM) und des Niederländischen Instituts für Gesundheitsforschung (Nivel) über die Folgen der Corona-Pandemie hervor. Im ersten Quartal 2023 suchten vor allem Erwachsene im Alter von 45 bis 74 Jahren mit kognitiven Problemen
häufiger ihren Hausarzt auf. Das ist ein Anstieg um 40 Prozent im Vergleich zu der Zahl der Gleichaltrigen, die Anfang 2019 wegen ähnlicher Probleme Hilfe suchten. Das ist bemerkenswert, denn normalerweise sucht diese Altersgruppe den
Hausarzt wegen dieser Art von Problemen relativ selten auf. Doch seit der Pandemie haben sich die Zeiten geändert. "Das ist eine Entwicklung, die uns Sorgen macht", sagt Michel Dückers, außerordentlicher Professor für Krisen, Sicherheit und Gesundheit in Groningen und
Forschungsleiter im Auftrag des RIVM und von Nivel. "Wir wissen noch nicht viel über die langfristigen Auswirkungen, aber es zeichnet sich das Bild ab, dass die Pandemie zu einer schnelleren kognitiven Alterung in erheblichem Ausmaß führen könnte."Denn es sind nicht nur die
über 45-Jährigen, die einen kognitiven Rückgang erleben. Auch die 25- bis 44-Jährigen suchen ihren Hausarzt 31 % häufiger wegen Gedächtnisproblemen auf. Die Jüngeren (unter 25) suchten nicht häufiger Hilfe. Bei den über 75-Jährigen gab es einen Anstieg um 18 Prozent.
"Wahrscheinlich ist der Anstieg dort weniger ausgeprägt, weil Menschen in dieser Altersgruppe schon vor der Pandemie häufiger kognitive Probleme hatten als andere Altersgruppen", sagt Dückers. Es ist noch nicht offiziell bewiesen, dass Corona die Hauptursache ist, aber die
Forscher sind der Meinung, dass das Bild zum wachsenden Wissen über die Auswirkungen der Corona-Pandemie passt. Die Forscher des Alzheimer-Zentrums erkennen in den Zahlen ein Muster, das sie zu Beginn der Corona-Periode erwartet hatten: eine wachsende Gruppe von Menschen mit
leichten Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen.
Bei Menschen, die eine Corona hatten, ist es sehr plausibel, dass dies eine Folge der Infektion ist, sagt Forschungsleiter Dückers. Es ist eine Tatsache, dass ein Teil der Menschen nach einer Covid-19-Infektion langfristige
Symptome behält. Mehrere Studien zeigen, dass vor allem Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen bei Long COVID häufig sind. Auch andere Infektionskrankheiten, wie z. B. eine Grippe, können diese Beschwerden verursachen. Mehrere wissenschaftliche Studien zeigen jedoch, dass
langfristige Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme nach einer #COVID19-Infektion viel häufiger auftreten als nach einer Grippe. Die vermehrten Hausarztbesuche passen zu diesem Bild.
Der schwedische Weg: Impfkoordinator kritisiert Tegnell
Richard Bergström ärgert sich über die schwedische Gesundheitsbehörde und kann Anders Tegnells Freudschen Versprecher nicht vergessen. Tegnell wurde gefragt, warum in Schweden…
im Vergleich zu anderen Ländern so viele Menschen an #COVID19 gestorben sind. "Die Impfstoffe kamen zu früh", antwortete er. "Wenn es länger gedauert hätte, hätten die anderen Länder wahrscheinlich aufgeholt." Jetzt hat Impfkoordinator Richard Bergström ein Buch über das geheime
Impfstoffspiel geschrieben und darüber, wie es wirklich passiert ist, als Schweden seine Impfstoffdosen sicherte.
Schweden hatte bekanntlich von Anfang an eine international andere und umstrittene Strategie im Umgang mit der Pandemie gewählt. Anstatt zu lesen, was tatsächlich an
#COVID19-bedingte Schlaganfälle und Herzinfarkte im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit
"Wir sollten uns nicht nur die #COVID-Todesfälle ansehen", so Colin Furness, Epidemiologe für Infektionskontrolle. „Wir sollten uns die Veränderungen in der Lebenserwartung…
der Bevölkerung ansehen. Wir sollten uns die Raten von Herzinfarkten und Schlaganfällen ansehen." Das Virus fordert einen höheren Tribut, als die direkte COVID-Todeszahl allein erkennen lässt. COVID-Todesfälle und -Infektionen allein widerspiegeln nicht das wahre Ausmaß der
Schäden, die das Virus verursachen kann. Das ist eine "sehr 2020, 2021 Art, diese Pandemie zu betrachten", so Furness.
Haley Jones ist 32 Jahre alt und ein Beispiel für die mittel- bis langfristigen Folgen einer #SARSCoV2-Infektion. Sie kämpft mit Herzproblemen, die sich nach
Sauerstofftherapie verbessert die Herzfunktion bei Patienten mit #LongCovid
Eine kleine randomisierte Studie hat ergeben, dass die hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT) dazu beitragen kann, die Herzfunktion bei Patienten mit Post-COVID-Syndrom zu verbessern. 🧵
Die Teilnehmer der HBOT-Gruppe verzeichneten einen signifikanten Anstieg der globalen Längsdehnung (GLS), einem Indikator für die Herzfunktion.
Die Forschungsergebnisse wurden auf dem EACVI 2023, einem wissenschaftlichen Kongress der Europäischen Gesellschaft für
Kardiologie (ESC), vorgestellt.
"Die Studie deutet darauf hin, dass eine hyperbare Sauerstofftherapie bei Patienten mit Long COVID vorteilhaft sein kann", sagte Studienautorin Professor Marina Leitman von der Sackler School of Medicine, Tel Aviv University und Shamir Medical
Mögliche krebserregende Wirkung von #COVID19: Ist #SARSCoV2 ein onkogener Erreger?
Ähnlich wie bei vielen onkogenen Viren wird vermutet, dass SARS-CoV-2 diverse Strategien anwendet, um in verschiedenen Organen Krebs auszulösen. Da die Infektion mit…
SARS-CoV-2 entweder direkt oder indirekt in mehreren Organen auftritt, ist zu erwarten, dass sich Krebsstammzellen in mehreren Organen entwickeln können.
Die in diesem Artikel vorgeschlagenen krebsbedingten Auswirkungen von SARS-CoV-2 basieren auf der Fähigkeit des Virus und
seiner Proteine, Krebs zu verursachen.
Dazu gehören die Beeinflussung des Renin-Angiotensin-Systems, die Veränderung tumorunterdrückender Signalwege durch seine Nichtstrukturproteine (NSP) und die Auslösung von Entzündungskaskaden durch Steigerung der Zytokinproduktion in Form
Seit #COVID sterben mehr junge Menschen an Herzinfarkten
Seit Beginn der #COVID19-Pandemie sind die Todesfälle durch Herzinfarkte in allen Altersgruppen in 🇺🇸 häufiger geworden, so eine Studie des Cedars Sinai Hospital in Los Angeles. Welche Altersgruppe…
ist am stärksten betroffen? Bei Menschen im Alter von 25 bis 44 war die Zahl der Herzinfarkte Jahren in den ersten beiden Jahren der COVID-19-Pandemie um 30 % höher war als erwartet. "Junge Menschen sollten eigentlich nicht an einem Herzinfarkt sterben. Sie sollten eigentlich
überhaupt keinen Herzinfarkt bekommen", sagte Dr. Susan Cheng, Kardiologin am Cedars Sinai und Mitautorin der Studie. Erwachsene zwischen 45 und 64 Jahren verzeichneten einen relativen Anstieg der Todesfälle durch Herzinfarkt um 19,6 %, und bei denjenigen, die 65 Jahre und älter
Immunologin Akiko Iwasaki: "Wir sind mit #COVID noch nicht fertig, nicht einmal annähernd.“
Eine der Wissenschaftlerinnen, die sich an die Spitze des Wettlaufs um die Entschlüsselung der Komplexität von #LongCovid gestellt hat, ist Akiko Iwasaki, eine Professorin…
für Immunologie an der Yale School of Medicine. Iwasaki war im Verlauf der Pandemie an der Spitze zahlreicher bahnbrechender Forschungsergebnisse.
Ein lesenswertes Interview, hier einige Highlights:
F: Kommen wir dem Verständnis einiger der Ursachen von langem Covid näher?
A: Es gibt jetzt mehr Beweise, die entweder virale Proteine oder virale RNA in verschiedenen Geweben Monate nach der Infektion zeigen. Die Hypothese, dass Long Covid-Symptome durch die Reaktivierung latenter Viren wie dem Epstein-Barr-Virus verursacht werden könnten, gewinnt