sowie weit verbreitete regionale CBF-Veränderungen festgestellt, die mittels quantitativer MRT identifiziert wurden, im Vergleich zu alters- und geschlechtsgleichen Kontrollteilnehmern. Während schwere Fälle von COVID-19 zu Millionen von Todesfällen geführt haben, ist es auch
wichtig, die Auswirkungen einer überlebenden leichten bis mittelschweren COVID-19-Infektion zu verstehen, die den größten Teil der Gesamtfälle ausmacht. Selbst leichte Fälle von COVID-19 können langfristige Folgen haben, die eine große kumulative Wirkung auf eine Bevölkerung
haben, indem sie u.a. die Arbeit und die Fähigkeit, sozial zu funktionieren, verändern.
Die Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass die Hirnveränderungen nicht auf schwere Fälle beschränkt sind, da auch Überlebende von leichter bis mittelschwerer COVID-19 im
Vergleich zu entsprechenden Kontrollpersonen eine veränderte CBF aufweisen. In künftigen Studien sollte untersucht werden, ob diese Veränderungen mit langfristigen kognitiven, verhaltensbezogenen oder gesundheitsbezogenen Ergebnissen in Verbindung stehen.
Achtundzwanzig Fälle mit vorheriger leichter COVID-19-Infektion wurden mit 28 Kontrollen verglichen. Die CBF des gesamten Gehirns (46,7 vs. 49,3) und die CBF der Weißen Substanz (29,3 vs. 31,0) waren bei COVID-19-Fällen im Vergleich zu den Kontrollen signifikant niedriger.
Auf diesen Daten basierende Vorhersagemodelle sagten die Zugehörigkeit zur COVID-19-Gruppe mit hoher Genauigkeit (85,2 %) voraus, was darauf hindeutet, dass CBF-Muster ein bildgebender Marker für eine leichte COVID-19-Infektion sind. Die beobachteten
Anomalien in der Durchblutung der Basalganglien und der Hirnstämme, die beide mit dem Gleichgewicht, und Schwindel in Verbindung gebracht werden, könnten mit den neurologischen Manifestationen des Schwindels bei COVID-19 zusammenhängen. Ebenso könnten Veränderungen in der
Durchblutung des unteren frontalen und olfaktorischen Tuberkel, der mit der Geruchserkennung und -interpretation zusammenhängt, mit den bei COVID-19 berichteten Veränderungen des Geruchssinns in Verbindung stehen. Schließlich könnten die in den Frontal- und Temporallappen
und im anterioren Cingulum festgestellten CBF-Veränderungen, die für hochrangige kognitive Fähigkeiten wie die Exekutivfunktion und die Sprachverarbeitung von entscheidender Bedeutung sind, mit den Berichten über Hirnnebel und Berichten über eine potenziell beeinträchtigte
Sprachverarbeitung bei COVID-19 in Zusammenhang stehen.
Dies ist die wohl erste Studie, in der versucht wurde, den COVID-19-Infektionsstatus mithilfe eines vollständig gehirnbasierten Ansatzes vorherzusagen. Das aktuelle Experiment ist insofern einzigartig, als es einen
robusten, neuen Biomarker für COVID-19 identifiziert, der bekannten neurologischen und kognitiven Folgeerscheinungen der Infektion folgt. Während die Ergebnisse dieser Studie eindeutig sind, müssen die physiologischen Mechanismen, die den berichteten Unterschieden im CBF zugrunde
mRNA-Coronaimpfung trainiert das „Langzeitgedächtnis“ des Immunsystems
„Forschende der Universität zu Köln zeigen, dass COVID-19-Impfstoffe auf der Grundlage von mRNA das angeborene Immunsystem langfristig prägen. Diese Mechanismen können bewirken, dass der menschliche Körper …
auf künftige Infektionen schneller und breiter reagieren kann. „Da es sich um eine Aktivierung des angeborenen Immunsystems handelt, das relativ breit und unspezifisch auf verschiedene Erreger zielt, kann dies bedeuten, dass die mRNA-Impfungen zumindest für eine gewisse Zeit auch
vor anderen Viren und Bakterien schützen“, so Dr. Sebastian Theobald, ein Erstautor der Studie.
Das Immungedächtnis spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung dauerhafter antimikrobieller Immunantworten.
Die neuartigen mRNA-Impfstoffe gegen COVID-19 rufen nicht nur
»Wir ziehen die falschen Lehren aus dem Lockdown« - Prof. Christina Pagel @chrischirp
„Und wenn wir nicht die richtigen Lehren daraus ziehen, laufen wir Gefahr, bei einer neuen Pandemie die gleichen Fehler zu machen.
Der Lockdown war eine massive gesellschaftliche …
Intervention – es ist richtig und angebracht, seine Auswirkungen detailliert zu untersuchen und Lehren aus seiner Umsetzung und seinem Ausmaß zu ziehen. Doch der Tenor der Berichterstattung und der öffentlichen Meinung scheint zu sein: „Lockdowns waren schrecklich, deshalb dürfen
wir keine weiteren Lockdowns haben.“ Das ist die falsche Lehre. Lockdowns sind schrecklich, aber das gilt auch für unkontrollierte tödliche Pandemien. Die Frage sollte lauten: „Lockdowns waren schrecklich, wie können wir also die Ausbreitung einer neuen Pandemie verhindern,
Über Long COVID hinaus - wie Reinfektionen stille langfristige Organschäden verursachen können
„Lange Zeit galt in der Immunologie die Ansicht, das Immunsystem müsse hin und wieder getestet werden, um stark zu bleiben. Das ist eine altmodische Vorstellung.“ - David Putrino, …
Icahn School of Medicine am Mount Sinai.
„Jede COVID-Infektion, die eine Person bekommt, erhöht ihr Risiko, langfristige Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Immer mehr Literatur zeigt, dass SARS-CoV-2-Infektionen über Long COVID hinaus auch Auswirkungen auf den Körper
der Allgemeinbevölkerung haben, die sich scheinbar stillschweigend manifestieren. Damit meine ich, dass niemand zum Arzt geht und sagt: „Ich fühle mich anders“ oder „Ich habe das Gefühl, mein Funktionszustand hat sich verändert“, sondern dass sich die Dinge still und leise
Epipharyngeale abrasive Therapie (EAT) - Therapeutische Potenzial bei Long Covid
Die Epipharyngeale abrasive Therapie (EAT) ist ein innovatives medizinisches Verfahren, das zur Behandlung von chronischen Entzündungen und Infektionen im oberen Rachenraum (Epipharynx) eingesetzt…
wird. Dabei wird auf die Schleimhaut des Epipharynx Zinkchlorid als entzündungshemmendes Mittel aufgetragen, um entzündetes Gewebe zu reinigen und die natürliche Heilung zu fördern. Die Methode wurde vor allem in Japan entwickelt und hat sich in den letzten Jahren als effektive
Therapieform etabliert.
Im Rahmen dieser aktuellen Studie wurde eine vergleichende Analyse der Genexpressionsprofile von drei Patienten mit Long COVID und zwei Kontrollpersonen ohne COVID-19 durchgeführt. Im Epipharynx von Patienten mit Long COVID wurden Reste von SARS-CoV-2-RNA
„Wir müssen aus der andauernden COVID-19-Pandemie lernen, um uns zu schützen - jetzt und bei künftigen Pandemien.“
„Die anhaltende COVID-19-Pandemie stellt zweifellos die größte globale Gesundheitskatastrophe seit Menschengedenken dar. In den letzten fünf Jahren der …
andauernden COVID-19-Pandemie hat jeder die eine oder andere Form von Trauma erlebt. Leider scheint es, dass unsere politischen Entscheidungsträger und viele andere die bevorzugte Bewältigungsstrategie darin bestehen, COVID-19 so schnell wie möglich zu vergessen und
weiterzumachen. Seit Jahren sprechen Politiker, Vertreter des öffentlichen Gesundheitswesens und die Mainstream-Medien in der Vergangenheitsform über die COVID-Pandemie – mit Begriffen wie „postpandemisch“, „nach COVID“ und „post-COVID“. So sehr, dass der Generaldirektor der WHO
Ursache für Entzündungsschock bei Kindern nach Corona aufgeklärt - PIMS ist auf Reaktivierung des Epstein-Barr-Virus zurückzuführen
„Das Pediatric Inflammatory Multisystem Syndrome (PIMS) ist ein heftiger Entzündungsschock bei Kindern, der mehrere Wochen nach einer …
Corona-Infektion auftreten und lebensbedrohlich werden kann.
Die genaue Ursache für das Krankheitsbild war bisher nicht bekannt. Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Leibniz-Instituts Deutsches Rheuma-Forschungszentrum (DRFZ) berichten jetzt im Fachmagazin
Nature, dass bei betroffenen Kindern eine zuvor bestehende, ruhende Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus wieder aktiv wird und eine überschießende Entzündungsreaktion hervorruft. Die Erkenntnisse eröffnen neue Therapiemöglichkeiten, möglicherweise nicht nur für PIMS.“