Gestern luden Freiberger Umweltinitiativen zu einer Pressekonferenz in den kahlen Hospitalwald. Sie fordern von der Stadt #Freiberg (#Sachsen) ein Konzept zur #Klimaneutralität.
Ich re-poste im folgenden die Meldung, die dazu gestern als PM veröffentlicht wurde.
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Ich re-poste im folgenden die Meldung, die dazu gestern als PM veröffentlicht wurde.
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Freiberger Umweltinitiativen fordern von der Politik ihrer Stadt ein Konzept zur Klimaneutralität
Mit einer Pressekonferenz im kahlen Hospitalwald machen UmweltschützerInnen auf die negativen Folgen des Klimawandels aufmerksam
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Mit einer Pressekonferenz im kahlen Hospitalwald machen UmweltschützerInnen auf die negativen Folgen des Klimawandels aufmerksam
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Am heutigen Dienstag stellten Umweltschützer:innen verschiedener Freiberger Gruppen ihre Forderungen zur #Klimaneutralität der Bergstadt vor. Bis 2035 sollen Prozesse, die Treibhausgasse verursachen, sich durch solche, die Treibhausgasse binden, ausgleichen.
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"Das Ziel der #Klimaneutralität verknüpfe ich ganz stark mit #Klimagerechtigkeit. Es ist hochgradig unfair, dass Länder wie Deutschland einen immensen CO₂-Ausstoß haben, die größten Probleme aber in den Entwicklungsländern auftreten," so Christian Mädler, einer der …
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… Vertreter der Gruppe.
Doch die dramatischen Folgen spürt man auch in #Freiberg. Ausbleibende Niederschläge und große Hitze, wie in den letzten Wochen, fördern eine weitere Schädigung unseres Waldes. Zu der Pressekonferenz luden die Initiativen deshalb …
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Doch die dramatischen Folgen spürt man auch in #Freiberg. Ausbleibende Niederschläge und große Hitze, wie in den letzten Wochen, fördern eine weitere Schädigung unseres Waldes. Zu der Pressekonferenz luden die Initiativen deshalb …
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in den Hospitalwald ein. Hier stellten sie ihr Podium in Mitten einer der vielen kahlen Stellen auf, um anschließend ihr anliegen zu schildern, während im Hintergrund der Harvester zu hören war, der weitere Bäume aus dem Wald entnahm.
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Uwe Kaden dazu: „Ich bin selbst Waldbesitzer und sehe die Auswirkungen des Klimawandels jeden Tag. Es ist die Pflicht meiner Generation unseren Enkeln eine intakten Planeten zu übergeben.“
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Auch die betrüblichen Bilder des Stadtwaldes hatten dafür gesorgt, dass erstmals seit 30 Jahren so viele Gruppen Freibergs zu einem Umweltthema zusammenkamen.
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Beteiligt sind u.a. AG Umwelt, BUND, #FridaysForFuture, Junges Netzwerk, NABU, NAJU, #ParentsForFuture, Pro Wald und die TRADE FAIR! Freiberg eG, gemeinsam treiben sie die Sorgen vor weiteren Folgen des Klimawandels um.
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Deswegen fordern die Initiativen vom Stadtrat einen Beschluss zur Veröffentlichung einer Aufstellung über den Ist-Status bezüglich klimaschädlicher Emissionen von #Freiberg und eines Fahrplans zur #Klimaneutralität der Stadt Freiberg bis 2035.
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In diesem Zusammenhang sollte sich die Bergstadt auch auf Landkreis- & Landesebene für Klimaschutz einsetzen. Beschlüsse des Stadtrats sind auf Klimarelevanz zu prüfen & es sollte mindestens jährlich ein Bericht zur Reduktion der CO₂-Emmissionen der Stadt veröffentlicht werden.
Zu den Forderungen und Ideen wie Freiberg die Klimaneutralität erreichen kann, wollen die Initiativen mit den Stadtratsabgeordneten und dem Oberbürgermeister ins Gespräch kommen.
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Aus diesem Grund wurden die Politikerinnen und Politiker zu einer öffentlichen Veranstaltung eingeladen. Diese findet am 8. September um 19 Uhr in der Petrikirche statt.
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Die Mitgl. der Initiative erhoffen sich von Politik schnelle & konsequente Entscheidungen: „Es steht kurz vor zwölf - wir hätten längst handeln müssen, doch stattdessen werden selbst die offensichtlichsten Probleme immer noch beschönigt,“ findet etwa Schülerin Chayenne Bohlinger.
Matthias Beier ergänzt: "Seit 30 Jahren ist bekannt, dass wir auf eine Klimakatastrophe zulaufen. Es wird aber weiterhin nichts Entscheidendes umgesetzt, wenn es noch nicht mal einen Plan zur #Klimaneutralität gibt."
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