Man kann sich auch die Frage stellen, wie kam es zu dem Interview und warum?
Das warum ist Offensichtlich: Um die Lage zu beruhigen. Das #Bundesverfassungsgericht genießt immer noch höchstes Vertrauen in unserer Gesellschaft (Und ich würde behaupten, meistens zu Recht).
Wenn also der Präsident dieser Institution sagt, "im großen und ganzen recht knorke gelaufen", dann glauben viele das erst mal und sind beruhigt.
Wie es zu dem Interview kam können wir leider nicht sagen... doch gibt es im großen und ganzen nur 3 Möglichkeiten.
über die jetzt zu spekulieren bringt nichts, da wir sonst ganz schnell neben Querdenkern stehen.
Also würde ich gerne von den "warums" und "wies" zu den Konsequenzen kommen...
Wie es auch immer zu dem Interview kam, es fällt auf, dass die, die in Reg.-Verantwortung stehen
verdammt gut weg kommen.
Das sehe ich als ein gravierendes Problem an, da es Vertrauen zerstört.
Denn: Wer einmal lügt, dem glaub ich nicht und wenn er auch die Wahrheit spricht.
Nun will ich Herrn Harbath nicht vorwerfen zu lügen. Doch verklärt er die Realität, was nicht mehr
weit weg ist von einer Lüge.
Dieser Schritt, den Herr Harbath macht, ist daher ein hoch gefährlicher.
Seine Motive mögen noble sein (Stärkung des Vertrauens in den Staat), oder weniger noble (Absturz seiner Partei CDU verhindern) aber das Resultat wird ohne Zweifel schädlich
sein.
Wir können uns neben einer veritablen politischen und Staatskrise nicht auch noch ein Vertrauensverlust in unsere Gerichte leisten.
/PM
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Es tut mir leid es zu sagen, da ich immer hohen Respekt vor unseren #Bundesverfassungsgericht hatte und habe.
doch hier stimme ich nicht mit der Einschätzung vom Präsidenten, Herrn Harbarth nicht überein.
/PM
Er sagt, Fehler dürfen gemacht werden und damit liegt er grundsätzlich richtig.
Er entschuldigt die Fehler jedoch damit, dass man immer nur des Wissens von Heute entscheiden könne. Hier liegt er zwar (bedingt) richtig, wenn man den Beginn der Pandemie betrachtet. Jedoch nicht im
weiteren Verlauf.
Denn dann erweitert sich der Wissenschatz und man kann auf Erfahrungen zurückgreifen. So wie das eigene Verhalten mit dem anderer abgleichen.
So hätte die Politik schnell feststellen können, dass Experten mit ihren Prognosen auffallend genaue Verläufe der
Von vielen Seiten heißt es immer, man kann der #CDU das Versagen in der Pandemie nicht allein vorwerfen.
ICH SAGE, DOCH!
So, wie man 12 Jahre lang der #SPD einseitig versagen vorwerfen konnte.
Respektrente, Mindestlohn, Kita-Ausbau, Hartz4 "Reform"... alles die Schuld der SPD
Weil "sie sich nicht gegen die #CDU durchsetzen konnte" und alle akzeptierten diese Kritik. Da der Kern der SPD das Soziale ist.
Ja, Angela #Merkel's (bevorzugt männliche) Nachfolgekandidat:innen oder sonstige Macht-Aspirant:innen fanden sich recht schnell entweder weggelobt (#Oettinger, #vonderLeyen) oder im Ruhestand (#Merz, #AKK) wieder. Das hat aber wenig mit aktivem Handeln Merkels zu tun! /MS
Jede:r, der/die #Merkel "zu nahe kam", hat sich selbst durch eigenes Handeln/Versagen demontiert oder ist der Machtgier gefolgt.
Merkel ist keine "schwarze Witwe" die ihre Männer tötet oder so 'n Scheiß, die Union hat einfach nur keinen fähigen Nachwuchs. /MS
Die JU spricht sonst immer von Sternchen, jetzt aber von Stern.
Der komplette Satzbau und Wortwahl "Die Freiheit des Denkens endet mit dem Stern" erzeugt sofort eine gewollte Assoziation zum Judenstern und der NS-Zeit
Zu behaupten, nicht zu wissen wie es wirkt, ist unglaubwürdig
Ausschlaggebend sind die Worte Freiheit, Denken, Stern. Mit Schwerpunkt auf Stern - Sternchen hätte wohl auch für Verwunderung gesorgt, Stern verstärkt es aber. Zumal Sternchen korrekt wäre. Warum also diese Wahl?
Liest man den Satz das erste mal, wird die Tragweite des Satzes
#Spahn hat doch noch Anfang des Monats dazu geäußert, dass während April-Juni 2020 9.000 #Pflegekräfte den Beruf verlassen haben.
Er selbst war der Auffassung, er habe alles mögliche getan, um das zu verhindern oder neue zu finden. Ohne Resultat. /PM rnd.de/politik/corona…
Bis 2035 könnten uns 500.000 Kräfte in der #Pflege fehlen.
Die Menschen sind bereits jetzt überarbeitet und demotiviert, da Personal fehlt. Mit Glück erreichen Pfleger*innen 2700€ Brutto. /PM de.statista.com/statistik/date….