Thread by @jeha2019

Was die „Seekers“ und das Phänomen der #kognitiven #Dissonanz mit den unerfüllten Verheißungen der #Impfung gemein haben. Auszüge aus dem brillianten #Denkanstoß gebenden Text von #Zinn, der seit seiner Impfung unter #neurologisch|en Problemen leidet: 1/

berliner-zeitung.de/wochenende/zwi…

„Eine ganze Nacht warten die Sektenmitglieder auf die Aliens  – vergeblich. Das sorgt natürlich für Verwirrung: War die Prophezeiung falsch? Die „Seekers“ finden eine andere Erklärung: Ihr fester #Glaube hat die Flut verhindert und die Rettung durch die Ufos unnötig gemacht. 2/

Die Geschichte der „Seekers“ hat den Sozialpsychologen Leon Festinger zur Theorie der „kognitiven #Dissonanz“ inspiriert. Eine Theorie, die, wie mir scheint, von hoher Aktualität ist. Festinger interessierte sich dafür, wie Menschen auf Ereignisse reagieren…3/

die ihre Überzeugungen infrage stellen, wie sie also mit solchen „kognitiven Dissonanzen“ umgehen. Geben sie ihre Überzeugungen auf? In vielen Fällen nicht. Vielmehr versuchen sie, ihre Erlebnisse so zu deuten, dass diese mit ihren Überzeugungen doch noch in Einklang gebracht…4/

werden können. Dabei kommt es zu den absonderlichsten geistigen Verrenkungen. Wie bei den „Seekers“, die an der Prophezeiung des Weltuntergangs festhielten, indem sie sich zu den Rettern der Welt stilisierten.“5/

„Es geht um unseren Umgang mit #Corona, mit den Impfungen und sogenannten „#Impfverweigerern“. Für uns war die Impfung die große Prophezeiung. Was haben wir uns nicht alles erhofft: Die Impfung sollte uns vor Ansteckung bewahren, die „#Herdenimmunität“ herstellen,…6/

schwere Krankheitsverläufe dauerhaft verhindern, kurz: die Pandemie beenden und die „#Freiheit“ wiederbringen…Der Einsatz war hoch: Wir waren bereit, uns zu „Versuchskaninchen“ machen zu lassen, wie Olaf Scholz es zugespitzt, aber zutreffend formulierte.“7/

„Wie reagieren wir also, wenn sich nun, nach einem Jahr Impfkampagne, herausstellt, dass die Impstoffe nicht halten, was wir von ihnen erwartet haben? Dass wir auch als Geimpfte andere anstecken können. Dass eine #Herdenimmunität durch die Impfungen nicht erreichbar sein wird. 8/

Dass wohl auch der Schutz vor schweren Verläufen nicht von Dauer ist. Dass dann allenfalls eine Booster-Impfung hilft und dies wiederum nur vorübergehend. Dass die alten Impfungen gegen die neuen Mutationen immer weniger wirken. 9/

Dass die Verdachtsmeldungen von schwerwiegenden #Nebenwirkungen und Todesfällen um ein vielfaches höher liegen als bei anderen Impfstoffen. Kurz: 10/

Dass die Impfung, das große Heilsversprechen, nicht vollkommen risikolos ist und uns wohl auch nicht von Corona befreien wird. Wie reagieren wir also? Revidieren wir im Lichte der neuen Erkenntnisse unsere Überzeugungen? Mir scheint, wir reagieren derzeit eher wie die „Seekers“11

Auch sie hatten erhebliche Risiken auf sich genommen. Viele hatten im Hinblick auf den bevorstehenden Weltuntergang ihre Jobs gekündigt und ihre Häuser verkauft. Das musste doch einen Sinn gehabt haben. Und tatsächlich: 12/

Sie fanden eine Möglichkeit, all dem einen Sinn zu verleihen. Was war der Verlust von Job und Haus schon gegen die Rettung der Welt?“ 13/

„Denn wir nutzen einen der unerfreulichsten psychologischen Mechanismen, um unserem Ärger Luft zu machen. Wir projizieren ihn auf Außenstehende, in diesem Fall auf die #Ungeimpften, die wir zum #Sündenbock dafür machen, dass unsere Hoffnungen enttäuscht wurden.“ 14/

„Tatsächlich eignen sich die Ungeimpften hervorragend für diese Rolle. Sie haben sich der gemeinsamen,wenn auch gescheiterten Aufgabe, Herdenimmunität herzustellen, einfach entzogen.Sie haben nicht all die Risiken und Mühen auf sich genommen,die mit der Impfung verbunden waren.15

„Sie mussten ihre #Zweifel nicht unterdrücken, die heimlichen Ängste vor #Nebenwirkungen nicht besiegen. Sie haben sich einfach verweigert! Mehr noch: 16/

Sie haben ihre Zweifel auch noch artikuliert, ihre Skepsis auf #Demonstrationen zum Ausdruck gebracht und damit zumindest einige von uns in ihrer Entscheidung für die Impfung verunsichert.“ 17/

„Sicher: Unser Gesundheitssystem ist überlastet. Doch das ist es schon seit vielen Jahren und nicht die Ungeimpften sind daran schuld, sondern eine #Sparpolitik, der selbst in den Pandemiejahren tausende Betten, ja ganze #Krankenhäuser zum Opfer gefallen sind.“ 18/

„Könnte es sein, dass es nicht die Ungeimpften, sondern vielmehr unsere eigenen Zweifel sind, die uns derzeit „tyrannisieren“? Unsere Zweifel daran, ob unser Krisen-Management das richtige ist? Ob andere weitsichtiger gewesen sein könnten als wir selbst?“ 19/

„Das jedenfalls sind die Fragen, die ich mir in den vergangenen Monaten gestellt habe. Und dafür gab es einen besonderen Grund. Denn seit meiner Impfung leide ich unter #neurologischen Problemen. So eine Erfahrung verändert die Perspektive.“ 20/

Auch aus ganz „egoistischen“ Überlegungen: Werde ich, der ich mich nicht mehr „boostern“ lassen kann,bald zu den Ausgestoßenen dieser Gesellschaft gehören?Wird man mich womöglich dazu zwingen, mir nochmals einen Stoff injizieren zu lassen, der mein Nervensystem geschädigt hat?“21

„Unsere Geschichte ist eine einzige Ansammlung von Versuchen, #Minderheiten für plötzliches Unheil verantwortlich zu machen.“ 22/

„Es ist an der Zeit,dass wir wieder zur Vernunft kommen und den Panikmodus, in dem wir uns seit fast 2 Jahren befinden,beenden. Dass wir einen Moment innehalten und überlegen,ob die Suche nach einem Sündenbock tatsächlich der richtige Weg ist,um mit Krankheit und Tod umzugehen“23

„Bedenklich ist es aber, dass wir uns mittlerweile angewöhnt haben, nahezu jeden Kritiker als „Spinner“, „Schwurbler“, „Wissenschaftsfeind“ oder „Rechten“ zu diskreditieren. Was wir dabei übersehen: „#Wissenschaftsfeinde“ sind nicht diejenigen,…24/

…/die Zahlen, Studien und Maßnahmen hinterfragen, sondern diejenigen, die den offenen #Diskurs darüber unterbinden wollen“ 25/25