Ich hab überhaupt nix dagegen, Dinge auf dem "kleinen Dienstweg" zu erledigen, aber die Grenze zur Mauschelei wird überschritten, wenn man auch auf Nachfrage die besprochenen Inhalte geheim hält. So entstehen Seilschaften und sowas hat in der #Piratenpartei einfach nix verloren.
Wenn auf diesem Wege dann noch Allianzen hochgezogen werden, die Wahlen & Besetzungen beeinflussen, ist man um keinen Deut besser als die konservativen Volksparteien, die man eigentlich überwinden wollte. Natürlich ist es reiner Zufall, dass das vor allem alte, weiße Männer tun.
Ich bin nicht selten überrascht, welche Verhaltensweisen sich, scheinbar unbemerkt, bei uns Bahn brechen. Und wenn man das anspricht, ist die Empörung immer groß. Natürlich vor allem von jenen, die gemeint sind. So als wüssten sie genau, dass sie grade bei was erwischt wurden. 🥸
Nein, natürlich fällt das die ganze Zeit auf und ist nicht selten Grund, dass sich Leute aus der aktiven Arbeit zurück ziehen. Wenn man einerseits solche Dinge abzieht, aber andererseits die geringe Beteiligung moniert, könnte es vielleicht sein, dass man da 1+1 nicht zamkriegt?
Ich sags in aller Deutlichkeit: Nichts schadet der #Piratenpartei so sehr wie ein paar kleine Gruppen von Siebengescheiten, die meinen, sich jedes Recht über andere drüberfahren zu dürfen rausnehmen zu können und die dann Abwehrkämpfe anzetteln, wenn man sie dabei erwischt. Pfui.
Und es wird auch irgendwann notwendig sein, das öffentlich zu machen, damit sowas unterbunden wird. Dass manche nix anderes zu tun haben, als gegen Kolleg:innen Pläne zu schmieden, ist so derart alt und abstoßend, dass einen nicht wundern darf, wenn alles wegrennt, was Beine hat.
Und glaubhaft ändern wird man das nur können, wenn alles schonungslos auf den Tisch kommt. Die Piratenpartei muss sich grundsätzlich, immer und ständig ehrlich machen, sonst unterscheidet sie außer besseres WLAN nichts von dem Polit-Sumpf, der uns jetzt schon ausnimmt.
Das bei manchen solche Verhaltensweisen nicht nur die Ausnahme, sondern die Norm sind und dass solche Gestalten auch international Rollen spielen, ist völlig inakzeptabel. Sie zerstören Tag um Tag wofür diese Partei angetreten ist.
Es wird Zeit diese Dinge zu fixen.
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Die Räumung des Protestcamps zeigt, dass man in Österreich ohne Partei im Rücken wenig bis gar nichts erreicht. Das ist eine bittere Erkenntnis, aber eine die ich mir auch auf selbem Wege erworben hab. Es waren damals Dinge wie StaatsschutzG, Assange, Uploadfilter etc., ... 1/x
... die mich politisiert haben. Auch die Kürzung der Pensionen für alle unter 18 um 20% zeigte sehr genau, was in diesem Land geht, solang es nur die anderen erwischt. Österr. Innenpolitik ist ein Graus. Und ich verstehe, dass da der Eintritt in eine Partei eher abschreckt. 2/x
Wer realistisch ist, muss aber irgendwo einsehen, dass Veränderung auch stetigen Druck braucht und dafür braucht es Leute, die das leisten können. Wir leben im Land der höchsten Parteienfinanzierung der Welt. Das ist nicht einfach wegzudenken, wenn man Widerstand organisiert. 3/x
#Plakolm ist vom selben Coach geschult worden wie #Edtstadler, jede Wette. Satzbau gleich, Intonation gleich, sogar inhaltich genau das, was Edtstadler sagen würde. Man kann die beiden austauschen, vom leichten Fall in die Mundart abgesehen. Man hat von Spindi gelernt. #ZiB2
"Mich erreichen zahlreiche Zuschriften" ist das trump'sche "People say", auch ein Move den wir klassisch von Edstadler kennen. Und dann auch derselbe Kniff wie bei Edtstadler, Leute wollen diese Chance und dann Kehrtwende, das ist zumutbar. #zib2
Stellt sich die Frage, was Fr. #Plakolm dazu qualifiziert zu entscheiden, was zumutbar ist? Weil sie eine Matura hat? 2013 gemacht, also während der Pandemie. Das muss es aber sein, denn sonst hat sie es ja nur auf, nicht durch die Uni geschafft. #ZiB2
Heute hat in Wien nur die MFG mobilisiert, es kamen 400 Personen. In all den Schwurbler- & Nazikanälen wurde dagegen aufgerufen nach Graz statt nach Wien zu kommen, darunter auch von verhaltensgestörten Promis wie Roland Dühringer.
10.000 Covidioten, die sonst jedes Wochenende maskenlos durch die Stadt die inneren Bezirke Wiens lahmlegen, waren daher diesmal in Graz. Was eines klar macht:
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Die Mobilisierung geschieht vor allem über rechte und rechtsextreme Netzwerke und die Teilnehmer:innen kommen vom Land. Vergiftet von Oe24 & FPÖ TV bricht sich da der Hass gegen die Stadt (und damit den Fortschritt) bahn.
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Während andere zumindest versuchen die Ämter der Republik mit kompetenten Personen zu besetzen, um durch sie zu wirken, kommt mir die ÖVP so vor, als würde sie völlig absichtlich egotistische Edgelords an diese Stellen setzen, um den Staat durch Unberechenbarkeit zu korrumpieren.
Es ist die radikale Fortsetzung von Flooding the Zone with Shit, oder wie andere schon gesagt haben, es ist ein potemkinsches Kabinett, deren Aufgabe es ist, zu verschleiern, was dahinter völlig intransparent abläuft. Das muss es auch, denn es ist nicht im Interesse der Mehrheit.
Das ist so weit weg von meinem Selbstverständnis von Demokratie, Solidarität und gesellschaftlichem Zusammenhalt, dass ich mich selbst für politisch naiv halte, weil mich diese organisierte Niedertracht immer wieder neu schockiert und ich mich frage, wie jemand nur so sein kann.
Das hier ist schmunzelnder Matthias #Strolz, nachdem Elli #Köstinger gesagt hat, seit Strolz nicht mehr bei den #NEOS ist, sei die Partei massiv nach links gerutscht.
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Und hier hamwa die liebe Elli, nachdem ihr Franz Fischler vorgerechnet hat, dass die türkise Volkspartei ihre Klientelpolitik nicht abgeschafft, sondern nur das Klientel gewechselt hat.