Frage: sind eigentlich alle #Querdenker unfähig zu lesen?
Bei jedem Artikel über #Schattenfamilien kommen in den Kommentaren die selben dämlichen Argumente:
1.) ABER die KiNdEr!
Ähm,auch chronisch kranke Kinder sind KINDER!Und die leiden seit 2 Jahren deutlich mehr als gesunde!
2.) „Aber das Problem hattet Ihr doch vor Corona auch schon“ (bezogen auf Isolierung/Gefahr durch Krankeiten)
Noch mal für ganz Doofe:
Nein! Ein normaler Schnupfen bringt unsere Kinder nicht um.
Die Influenza ist gut behandelbar und die Kinder sind geimpft.
Überdies dauert die
Grippesaison ca 3 Monate- maximal. Heisst, höchstens in dieser Zeit mussten unsere Kinder besonders geschützt werden.
Auch Masern, Windpocken, Scharlach etc sind entweder gut behandelbar oder haben so eine geringe Inzidenz, dass das Kind nie Kontakt damit haben wird.
Unsere Kinder leiden unter dieser Isolation, weil ein NEUARTIGES, NEUROTROPES Virus um geht, gegen das es weder Medikamente gibt bisher noch Impfungen, die eine Infektion verhindern.
Darum müssen unsere Kinder direkt und ohne Beschönigung unter dem Egoismus der Gesellschaft leiden, die zu geizig für sichere Schule(würde allen Kindern helfen) oder Online-Schulen ist.
Und der Party und Karneval wichtiger ist, als einem kleinen Kind einen Besuch des Kinderturnes
Oder des Schwimmbades zu ermöglichen.
Euch #QuerdenkerSindTerroristen geht es nicht um irgendwelche Kinder in der Schule, die ja soooo unter den Masken leiden- nein!
Es geht Euch darum, dass ihr vom Leben immer benachteiligt (in Bezug auf Gehirn, Bildung, Beruf etc) wurdet.
Und jetzt endlich mal die Großen sein zu können, diejenigen auf die die korrupten Politiker hören- das fühlt sich toll.
Wenn dafür ein paar Behinderte sterben? 🤷🏼♀️ ist ein angenehmer Nebeneffekt aus Eurer Sicht. Oder wie ihr so schön sagt „die Natur sortiert halt aus“
Ich wünschte, die Natur würde dies wirklich tun- und uns von all diesen egozentrischen Nichtsnutzen befreien!
Was antwortet Ihr, wenn sie fragen ob der Krieg auch zu uns kommen kann?
Ob wir in Gefahr sind?
Wir sind eigentlich immer sehr ehrlich zu unseren Kindern. Sie können alles fragen, ein „dafür bist Du zu jung“ gibt es bei uns nicht.
Denn ich denke, etwas was man nicht fragen darf, macht mehr Angst.
Und Lügen, auch wenn sie gut gemeint sind um das Kind zu schützen, zerstören das Vertrauen.
Das hier zu lesen,während ich große Angst habe,mein durch einen rücksichtslosen #Querdenker infizierter Sohn könnte trotz aller Vorsicht meine schwer vorerkrankte 11jährige Tochter angesteckt haben,ist unerträglich!
Ich weiss nicht wie ich je wieder einen Vertreter der Regierung
respektieren können soll.
Der Staat hat bei mir jegliches Vertrauen verloren. Jeglichen Respekt.
Denn es ist nicht nur Frau „Voerkrankte Kinder sind verzichtbar“- @PrienKarin .
Es sind Politiker ALLER Parteien, die sich auf diese Massendurchseuchung bei gleichzeitigem
kompletten ignorieren der Folgen für uns #Schattenfamilien geeinigt haben!
Kein Schutz, keine finanzielle Hilfe. Keine sicheren Krankenhäuser. Man kuscht vor mit Nazis spazieren gehenden #Wichswichteln.
Die Gesellschaft wehrt sich nicht etwas gegen diesen Kurs- nein!
Nachdem ich immer wieder DM mit Fragen zu unserer Geschichte, dem Leben mit einem Intensivpflichtigen Kind zu Hause gestellt bekomme,habe ich beschlossen hier regelmäßig aus unserem Leben zu erzählen.
Ich möchte einen Einblick geben in ein anderes, aber nicht schlechteres Leben.
Ich hoffe,dass manch einer von Euch damit etwas seine Scheu vor Familien mit behinderten oder chronisch kranken Kindern verliert.
Ich möchte aber auch zeigen,wie schwierig der Weg durch den Dschungel aus Bürokratie, Ämtern, Krankenkassen- und wie wenig #InklusionFürAlle es gibt!
Ich freue mich über RTs und natürlich über neue Follower.
Kommt mit auf unsere Reise aus einem langweiligen, spießigen Leben in ein chaotisches, buntes, manchmal hartes aber immer spannendes Leben mit 2 behinderten Pflegekinder!
In den Antworten und in manchen Fragen merke ich, dass viele Menschen nicht wissen, dass es schwer pflegebedürftige Kinder gibt, die dennoch zu Hause leben.
Die am Leben teilhaben möchten, zur Schule gehen, Freude treffen.
Daher habe ich mich entschieden, hier mehr aus unserem Alltag zu berichten.
Wie lebt es sich mit Intensivpflege zu Hause?
Welche bürokratischen Hürden gibt es?
Wo bekommt man als Betroffener Hilfe?
Gerne würde ich aber auch Fragen beantworten oder über die Themen schreiben, die Euch interessieren!
Habt Ihr Fragen zu Kinder mit Organtransplantation?
Wollt Ihr wissen wie es ist, ohne Nieren geboren zu werden?
Wie ist das, wenn immer „Fremde“(Pflegekräfte) im Haus sind?
Seit 1 Jahr, 10 Monaten und 11 Tagen leben wir als Familie isoliert.
Aus Angst, unsere jüngste Tochter durch Covid zu verlieren!
Der „große Lockdown“ war nicht schlimm. Wir genossen die Ruhe: keine Schule, keine Therapien/Arzttermine. Viel Zeit für uns-
Leben in unserem Rhythmus.
Das erste Mal schwierig wurde es, als die anderen Kinder wieder zur Schule gingen, Geburtstage feierten, alle Leute in den Urlaub flogen- und Nena(damals 9) und ihr Bruder (damals 17) zu Hause isoliert blieben.
Der 18. Geburtstag war extrem hart.
Statt der große Party nur 2 Freunde draussen getroffen. Aber die Hoffnung: bald ist es vorbei! Hielt uns aufrecht. Der erste Covid-Winter war geprägt von der Hoffnung auf die Impfung.
Dann der Schock: Kinder werden nicht geschützt!
Erst gedacht, jemand hätte #karllauterbach falsch zitiert.
Nachgelesen. Zweite Quelle gesucht. Geschockt gewesen.
Dann begriffen.
Ja, es ist gewollt! Unsere Regierung, bestehend aus #SPD , @diegruenen und #FDP haben beschlossen, dass es keine
Eindämmung des Virus mehr geben wird.
Mit der #Präsenzpflicht in den Schulen wird den Bürgern die Chance genommen, sich selbst zu schützen. Über die Kinder wird der auch das #TeamVorsicht durchseucht.
Die Lesart: #Omicron ist mild! Für Geimpfte und Gesunde besteht keine Gefahr!