In den 12 Jahren, wo als #Plasmogen5 zu Armut geschrieben wurde, habe ich immer von #Armutsbetroffenen geschrieben und erst jetzt im Jahr 2022 wird erkannt, wie wichtig dieser Begriff als Differenzierung ist?
Jetzt wird so getan, als waere dieser Begriff ein Novum & als haette es zuvor kein Schreiben & keine Kontextualisierung von Armut gegeben.
Das ist unfair!
So viele Menschen haben unter widrigsten Umständen zu Armut geschrieben!
Wenn man erlebt hat, wie alles, was man sich erarbeitet hat, Zerstörung erfaehrt & dennoch in sachlicher Form darueber geschrieben wird, dann haette dies etwas Respekt verdient!
Stattdessen wird dieser Themenkomplex auf 2 #'s reduziert:
Dann kommt noch ein #Algorithmus hinzu, der bewirkt, dass mir alte Tweets gar nicht mehr angezeigt werden.
Nichts aus 2015 oder älter mit diesem Begriff.
Alles ist in das Nichts verschoben!
Kritikpunkt ist auch nicht, daß die eigene Arbeit alles umsonst zu gewesen scheint, sondern die Art wie mit wichtigen #'s wie #IchBinArmutsbetroffen oder #unten Umgang gepflegt wird.
Wir schaffen e. sozialen Druck nur gemeinsam & nicht dadurch, daß #Armut selektiv betrachtet wird
Zu dieser breiten Aufstellung des Diskurses gehört e.Versuch, denn mehr kann es nie sein, die große Bandbreite an Armut sichtbar zu machen & dies wiederum bedeutet, es sollte nicht dahin führen, daß große Accounts wieder entscheiden wer als relevant #Armutsbetroffen zu gelten hat
Immer wenn dies passiert, wird die Chance, dass die Reichweite eines wichtigen #'s verpufft, größer, denn wenn wieder nur bestimmte #Armutsbetroffene in ihren Belangen geteilt werden, da sie z. B. sympathischer wirken, ist es für andere Betroffene schwerer zu gehört zu werden
Dies wiederum bewirkt, dass #Menschen entmutigt werden ihre Erfahrungen zu teilen, dabei waere genau dies das wichtigste!
Es muesste so breit als möglich geteilt werden, ohne Einschränkung wie "Deine vielen #'s" ❗
Es ist eine Sachlage, wenn der #Algorithmus einer #SocialMedia - Plattform alte Tweets nur noch erschwert oder gar nicht mehr auftauchen läßt, obgleich man danach sucht & stets sachlich ueber das Zielthema geschrieben wurde!
Eine ganz andere #Frage wird es, wenn wir Themen - Betroffene uns gegenseitig auswählen bzw. aussortieren!
Lasst uns bitte aushalten, dass es auch einmal Konflikte gibt und diese Konflikte lediglich in der #Perspektive liegen, nicht in unserem Menschsein!
Lasst uns bitte oeffentlich darüber sprechen und schreiben, wo Unterschiede liegen, denn auch darin liegt viel Erkenntnisgewinn zu dem #Themenkomplex#Armut! 🙏
Wenn es wieder darauf hinausläuft, dass Reichweitengrosse Accounts den Diskurs dirigieren, verstummen so auch Fragen!
Zuerst habe ich lediglich die Resonanz zu dem Prozess beobachtet und mich gewundert
Dann wurde ich neugierig und habe mir ab einem gewissen Zeitpunkt taeglich einige Stunden des Verfahrens angesehen und war eigentlich sehr positiv angetan!
Entgegen der Aussage eines Gastes heute auf @dlfkultur oder eines Artikels im #Spiegel war es ein sehr fairer und um Auswogenheit des Gehört - Werdens gestalteter Prozess.
Was an Aussagen erfolgte, war oft sehr heftig, aber dies sehr ungleich verteilt.
In diesem #Urteil wird ausser Acht gelassen, dass #Kinder zwar erwachsen sind, aber aufgrund von Schicksal oder zum Beispiel aufgrund der aktuellen #Wohnungsnot immer noch einen theoretischen Zufluchtsort haben sollten, denn auch das Konzept #Familie ist im #Grundgesetz geschützt
In #Artikel2 im #Grundgesetz sind Aspekte formuliert, welche durch diesen Fall tangiert werden.
Es stellt einen erheblichen Stressfaktor dar, wenn man die vertraute Umgebung mit guten Erfahrungen verliert & damit zu dem monetaeren Mangel der Verlust von Lebensraum hinzu kommt!
Kaum wurden ein paar Tweets geschrieben, bekommt man Likes genommen?
Algorithmus oder Menschen?
#Twitter fuegt Schmerzen zu und das meine ich wörtlich!
Jeder Mensch braucht ein Zuhause!
Jeder Mensch braucht Zugang zu gesunder und auskoemmlicher Ernährung!
Jeder Mensch braucht etwas Freude und Zuspruch in seinem Leben!
Dies umso mehr, wenn Gewalt erfahren wurde!
Wenn all dies sukzessive ueber e. #Gesetzgebung genommen wurde, welche in dem medialen Diskurs immer noch als "#Sozialgesetzgebung" gehandelt wird, da sie so heißt, ihrer Bedeutung aber nicht entspricht, ist es schwer auf d.Diskrepanz zwischen Darstellung & Handlung zu verweisen!
Ein Twitterer hat kritisiert, dass lange Threads geschrieben werden & stößt sich an dem Wort ich.
Wenn #Menschen unter #IchBinArmutsbetroffen schreiben, ist dies für sie e. Versuch etwas transparent zu machen, was in ihrem Leben stattfindet & dies ist nicht ueber 1 Tweet machbar
Selbst ein langer Thread bildet kein Leben ab, aber es ist ein Schlüsselloch in das Erleben von soziooekonomischer Marginalisierung und daher sind diese Threads all der vielen Menschen unter #IchBinArmutsbetroffen sehr wichtig!
Was das "ich" angeht, so gibt es viele Arten des "ich" & gerade Menschen in sozialer Isolation, aufgrund ihrer rechtlichen und oekonomischen Prekarisierung, faellt es insgesamt schwer, noch so etwas wie ein "ich" heraus zu bilden.
#IchBinArmutsbetroffen bedeutet leider auch, dass die Aufmerksamkeit von Betroffenen bzw. auf Betroffene durch Accounts delegiert wird & daher #Armut jenseits der Sympathie - Vorstellung kein Teilen erfaehrt.
Es ist verletzend, wie sehr meine Stimme Ausgrenzung erfahren hat!
Dafür ist nicht der # verantwortlich, was ich erst vermutet hatte, denn er ist offen formuliert und kann auf jeden Armutsbetroffenen bezogen werden:
Ob Alt oder Jung!
Ob Erwerbsminderungsrente oder Erwerbslosigkeit!
Ob Mann oder Frau oder Divers!
Ob Heteronormativ oder Homosexualität!
Ob Schwarz oder Braun oder Weiß an Hautton!
Ob Biodeutsch oder Menschen mit Migrationshintergrund!
Ob Mensch mit physischer Erschwernis oder physisch gesund!