Thread by @RA_Bavaria

Ein paar Gedanken zur Situation in der wir uns befinden. Bei weitem nicht umfassend, sondern lediglich Aspekte, die mich nachdenklich stimmen.

Ein Thread 🧵

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Durch gesellschaftliche Stigmatisierung und die neu geschaffenen Handlungsspielräume der Judikative und Exekutive, wurde ggf. ein Rahmen geschaffen, der das offene Hinterfragen und Kritik erschwert und zukünftig womöglich durch #Meldesysteme langfristige Konsequenzen
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nach sich ziehen könnte.
Für den Bürger ist es heute schon nahezu unmöglich abzuschätzen, wo die Grenzen zur Strafbarkeit liegen, da bereits im Vorfeld völlig legitime Mittel der Meinungsäußerung in ein strafrechtlich relevantes Licht gestellt werden und #Demonstrationen,
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sofern Sie Kritik am Staat äußern, oftmals verboten oder stark eingeschränkt wurden, während Demos zur Kritik an Mitmenschen an Orten erlaubt waren, die man Kritikern untersagt hatte.
Und auch in der Judikative greift vermehrt Willkür um sich. Nicht nur das Urteil des #BVerfG
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zur #einrichtungsbezogenen #Impfpflicht ist davon Zeugnis.

Doch was bedeutet es für unsere Demokratie, wenn Fragen bereits vor dem Stellen der selbigen gebrandmarkt werden und jeder Fragesteller generell als Demokratiefeind abgestempelt und medial in großer Breite gegen
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Mahner gesellschaftlich Stimmung gemacht wird?
Man richtet medial das Scheinwerferlicht auf radikale Randgruppen und stellt diese als Drahtzieher einer angeblich demokratiefeindlichen Bewegung dar, die meist jedoch nachweislich im Gros aus der bürgerlichen Mitte stammt und für
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Friede, Freiheit und #Selbstbestimmung spaziert. Jede berechtigte Kritik ist damit automatisch eine demokratiefeindliche.
Währenddessen bewegen wir uns gefühlt langsam aber stetig, gewollt oder möglicherweise sogar ungewollt (weil mal wieder nicht zu Ende gedacht wurde), in
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eine global-sozialistische Richtung, in der man als Bürger immer mehr kontrolliert und bewertet wird, Ressourcen staatlich rationiert, Freiheiten eingeschränkt und #Konformität mit sämtlichen staatlich vorgegebenen Doktrinen durch medialen, gesellschaftlichen und juristischen
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Druck abverlangt wird. Und all das (und mehr), ohne dass man einen eindeutigen Schuldigen ausmachen könnte, da es sich zu einem sich selbst verstärkenden System entwickelte, das womöglich sogar in weiten Teilen evolutionär durch viele kleine und große #Fehlentscheidungen und
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stetigem #Aktionismus mit nachhaltig schadendem "Trial and Error" entstanden ist. Die große Gefahr, die das Verhalten und die #Intransparenz der Politik m.E. mit sich bringt, ist die Erzeugung von Theorien, die dann wiederum von der Politik genutzt werden, um die
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dahinterliegende berechtigte Kritik als Hirngespinste abzutun.

Womit wir wieder am Anfang der Kette stünden.

Ohne #Transparenz und offenen #Diskurs und damit der Reduktion der #Spaltung, befürchte ich, werden wir so schnell aus dieser Spirale nicht austreten können.

11/Ende