Der befreundete Schulleiter sagt: Wir hatten die ganze Zeit massive Unterrichtsausfälle und wir werden sie auch jetzt wieder haben und erst recht ab Herbst.
Das Problem liegt nicht bei den Kindern, sondern bei den Lehrkräften. Wenn ein Schüler* ausfällt wird der mit...
...mit Material versorgt (das scheint gut zu klappen, digital). Es gäbe auch etliche, die auch zwei oder drei Wochen ausfallen. Das ist dann bitter für die, hält den Schulbetrieb an sich aber nicht auf (verursacht aber erheblichen Mehraufwand).
Bei den Lehrkräften anders.
In der Oberstufe wird eh nicht vertreten. Offiziell gibt es natürlich Aufgaben, aber das da grade bei längerem Ausfall was rumkommt, sei utopisch. Eine Englisch-LK-Lehrerin fällt zu Beginn 2-3 Wochen aus. Gabs früher auch, ist jetzt aber fast normal.
Nachmittags wird auch nicht
Momentan ist #Dänemark der heiße Kandidat im Spiel: "Guck mal, die anderen machen gar nichts mehr"
Die Dänen haben Anfang Februar praktisch alles aufgehoben. In dem halben Jahr seitdem gab es mehr als 40% der dänischen Coronatoten, also fast so viele wie in den zwei Jahren davor.
#Schweden hat in der ersten und zweiten Welle versagt, #Deutschland ab der zweiten. #Dänemark hat bis Delta sehr gut ausgesehen, nur ein Drittel der Toten Schwedens. In den letzten Monaten sind daraus drei Viertel geworden. Die Erfolge in den ersten Wellen wurden verspielt.
Schweden kann man sehr wohlwollend zugutehalten, dass die Situation neu war. Danach haben sie ihre Strategie auch immer den anderen Ländern angepasst.
Bei Deutschland und insbesondere Dänemark ist das imho so nicht mehr entschuldbar. Das konnte man besser wissen.
Wenn jemand echte Panik sehen möchte, empfehle ich die Accounts der #FDP-Bundestagsabgeordneten, die Angst davor haben, in drei Monaten im Supermarkt (den sie eh nicht besuchen) oder im ÖPNV (den sie eh nicht nutzen) eine Maske tragen zu müssen.
Es ist mal wieder so ein perfides Spiel. #Buschmann verhandelt mit #Lauterbach ein #IfSG.
Das ist der #FDP aber noch nicht schlecht genug und deshalb gibt es grade eine konzertierte Aktion der FDP-MdB die alle brav schreiben, dass sie unter diesen Umständen ja auf keinen Fall...
...zustimmen können. "FREIHEIT! #Gruene und #SPD halten sich mal wieder raus, dafür hat man ja @Karl_Lauterbach als Puffer installiert. Das Sommerloch wird jetzt also mit immer weiter eskalierenden Kommentaren dazu gefüllt, man gräbt man wieder Experten aus, die sich als...
Selbst wenn wir das ganze Jahr den Minimum-Wert gehabt hätten, kommen wir auf über 19.000 Tote.
Wir werden aber wohl nicht mehr auf "nur" 50 Tote am Tag kommen. Vielleicht Ende August realistischer ist aber, dass wir den größten Teil des Restjahres über 100 oder 200 bleiben.
Da kommen wir dann auf 50/60.000 Tote. Das ist weder "normal", noch mit anderen Atemwegsinfektionen zu vergleichen. Selbst die schwersten Influenzawellen kommen alle paar Jahrzehnte mal auf die Hälfte.
Also, wieviele Tote sind okay für die Maßnahmengegner?
Versuchen wir mal mit Logik an die Sache zu gehen. 1. @starkwatzinger (#FDP) sieht eine #Maskenpflicht als letztes Mittel um #Schulschliessungen zu verhindern. 2. Die Schulen sollen aber auf gar keinen Fall geschlossen werden. 3. Das bedeutet, man würde das nur in Betracht...
...ziehen, wenn die Lage dramatisch wäre, weil wir hohe Infektionszahlen in den Schulen haben. 4. In so einer heiklen Situation würde man das Mittel wählen, von dem man sich am meisten verspricht. Der Kanzler würde das Bazooka nennen.
5. @starkwatzinger und die #FDP muss die #Maskenpflicht also für ein hochwirksames Instrument für die Eindämmung von Infektionen in Schulen halten. 6. Dieses Instrument soll aber nicht angewendet werden, bevor nicht viele Kinder (und Lehrkräfte) infiziert/erkrankt sind.
Und bevor die #Querdeppen ihn mit Häme überschütten (was sie tun werden): es hat zweieinhalb Jahre mit extrem vielen Kontakten gedauert, bis es #Lauterbach erwischt hat. Andere sind schon in Runde zwei oder drei.