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KORREKTUR/#FEHLER MEINERSEITS
Gestern habe ich geschrieben, dass der #Affenpocken-Impfstoff erst 2023 in die Schweiz geliefert wird. Das ist falsch, die ersten Dosen werden bis Anfang November geliefert. Ich habe die Medienmitteilung falsch gelesen. Dafür entschuldige ich mich.
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Der Bund hat 40'000 Dosen bestellt, um jetzt die Ausbreitung der Affenpocken einzudämmen. Diese Dosen werden 2022 geliefert. Weitere 60'000 Dosen wurden für die Armee beschafft, diese Dosen werden 2023 geliefert.
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Ich habe die Tweets nach ein paar Stunden gelöscht, als mir mein #Fehler bewusst wurde. Entschuldigung noch einmal.
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Damit ist die Lage nun etwas besser, als in meinen Tweets beschrieben. Aber "ausgezeichnet" wie Herr @TobiasBaer (der hier privat twittert, aber auch für die Komm. der @GDK_CDS zuständig ist) ist sie nicht. Die meisten EU-Länder haben den Affenpocken-Impfstoff seit Sommer.
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Wie viele Menschen hätten eine Infektion vermeiden können, wenn der Impfstoff schon früher verfügbar gewesen wäre?
Wir dürfen uns in #PublicHealth nicht damit zufrieden geben, in der Schweiz im besten Fall unteres Mittelmass zu sein, wenn nicht schlechter. @pinkcross_ch
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Ziel muss sein, dass die Schweiz in #PublicHealth weltweit führend ist.
So lange Menschen, die in #PublicHealth arbeiten, wie @TobiasBaer, zu wenig selbstkritisch sind, bzw. versuchen Misserfolgen einen positiven Spin zu geben, kommen wir m.E. nicht weiter.
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H/T to @Pdr_US for alerting me to that change and the new documents!
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That @BharatBiotech published a vaccine pack insert and a summary of product characteristics (SMPC) shows to me that they are very far along in the release process.
The primary course vaccine has been authorized in India, we are still waiting on authorization of booster use.
"Wer sich nicht impft, nimmt eine Ansteckung in Kauf – mit allen Konsequenzen – und kann auch andere anstecken."
E contrario sagt er damit, dass eine Impfung vor Ansteckung schützt
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Das ist kreuzfalsch. Die Impfung schützt ca. 60-90% gegen eine symptomatische Infektion – gegen asymptomatische weniger – je nach Daten: ft.com/content/5a24d3…
Impfungen schützen sehr gut vor schweren Verläufen (auch nicht 100%), aber definitiv nicht perfekt vor Ansteckungen!
2/5 Hauptroblem war für mich die Intention der Sendung, Brücken zu schlagen, u.a. mit einem Menschen, von dem Sie wussten, dass er sozialdarwinistisches Gedankengut vertritt. Und Ihre ungenügende Reaktion darauf.
(srf.ch/play/tv/club/v…).
3/5 Dass es Ihnen darum gegangen sei die Werte offenzulegen, scheint mir stark eine nachträgliche Rechtfertigung. Warum dann vorher von "Brücken schlagen" sprechen? Dafür braucht es ein konfrontativeres Gefäss (à la "hart aber fair") mit Faktencheck.
"Wenn SRF einem Gast wie Bubendorf schon eine Plattform gebe, müsse das Moderationsduo hier zwingend einschreiten und die «sozialdarwinistische Aussage» als solche benennen."
3/9 Und haut damit fast tupfgleich in die gleiche Kerbe, in die ich schon während beim Liveblogging des #srfclub gehauen habe:
2/n In der Schweiz haben Behörden und Politiker/innen in dieser #Corona-Pandemie die starke Tendenz, über Sachen gar nicht zu reden (die Toten) oder zu verharmlosen.
Warum ist mir nicht ganz klar.
Vielleicht ist es der krampfhafte Versuch, ja keine Panik auszulösen.
3/n Vielleicht ist es auch eine allgemeine Tendenz in der #Schweiz, dem Land des allgegenwärtigen Diminutivs ("-li"), das man gerne Sachen verniedlicht und verharmlost.
2/n 1)Verbier ist voll. Ein Freund von ihr aus dem Ausland hat sich überlegt zu kommen, und konnte nicht, da es sehr schwierig war eine Unterkunft zu finden.
2) Die meisten Tourist/innen sind Briten; im Winter spricht anscheinend in vielen Restaurants das Personal v.a. Englisch.
3/n 3) Sie hat beobachtet wie viele Briten/innen auch zu später Nacht sehr angetrunken zu Privatparties in den Chalets gehen. Dass da alle Sicherheitsregeln eingehalten werden, darf bezweifelt werden.