Thread by @evasvelte

Als #covid begann, bekam ich meine ersten Panikattacken. Ich wusste das damals noch nicht einzuordnen- das Herzrasen, das nicht atmen können, nicht essen können. Nach 3 Tagen war ich in der Lage, zum Hausarzt zu fahren, zitternd, weinend - der nur meinte, ich muss Sie sofort

aus dem Verkehr ziehen. Sind Sie suizidal? Nein, war ich nicht. Da hat mir nur mein Körper nicht mehr gehorcht oder gehört. Ich war dann lange krank geschrieben. Ich muss dazu sagen, dass ich auch extrem überarbeitet war- ich hatte 3 Jobs, der Hauptjob an der Uni, von einer

Befristung zur nächsten, immer der subtile Druck des Vorgesetzten: „Ich kann nichts versprechen“ - ich habe aber den Job so sehr geliebt, ich habe mich mit Epstein-Barr-Virus, Fieber, Schwindel hingeschleppt - und klar, Angst, nicht verlängert zu werden war auch immer präsent.

Dann kam covid. Ich sah die Bilder. Aus Bergamo. Ich wusste sofort, das wird eine sehr, sehr ernste Sache. Es gab für mich einen kurzen Moment der Entspannung, als ich das Gefühl hatte - #covid wird ernstgenommen. Es gab einen #lockdown, ein paar konnten nicht in Urlaub 😭😭😭,

#maskenpflicht. Alles in allem dachte ich: So bekommt man den shice in den Griff. Was danach geschah, hat meine schlimmsten Fantasien übertroffen. Gierige Menschen, denen ALLES, einfach ALLES scheißegal ist, Politiker wie #kubicki oder #buschmann, „Virologen“ wie #streeck,

der zwar hübsch süsslich grinst (so stelle ich mir Schneewittchens Stiefmutter vor, als sie den 🍎 anbietet), aber #masern unter Schmierinfektion verortet (und jetzt noch eine „Gesundheits“sendung bei Springer #welt mit #linder Gattin bekommen (wie vertrauenswürdig ist DAS denn)

ein Gesundheitssystem, das lange lange komplett kollabiert ist, und ich nur noch hoffe, dass ich in der nächsten Zeit nicht ins KH muss - gleichzeitig wird die Eugenik eines Herrn Mertens verbreitet, obwohl die #stiko nun wirklich seit Beginn der #pandemie nur Mist gemacht hat

Länder schaffen die #maskenpflicht in Heimen ab, Aufklärung gibt es nach wie vor NULL, dabei wäre so eine pupsige Maskenpflicht so unglaublich effektiv. Aber nun sollen Menschen sterben, andere sich unter #longcovid #MECFS unglaublich quälen - alleinegelassen

(was DAS erst die Volkswirtschaft belasten wird), Kinder sind völlig ungeschützt - wirklich - wie soll ich diese Eugenik noch verstehen? Ich frage mal den Herrn @Bundeskanzler - obwohl er ja lieber nichts sagt, auch wenn er spricht. Und sitzt.

Nie werde ich die erste GeKo 2020 vergessen, als der Chef sagte: Ja nun, er habe mit der Kinderärztin gesprochen, es sei alles ganz harmlos. Bloß keine Panik. Wir nickten alle - wenn ER das sagt? Ein Bauchgrummeln blieb. Es starben auch so viele - und so qualvoll?

Interessierte das wirklich niemanden? Ich wurde wieder panisch. Habe Masken besorgt. RICHTIGE Masken. #FFP3. Zum Glück habt es @WithSpiders, der viel viel aufgeklärt hat. Habe meine Eltern versorgt. Freunde, Kollegen. Ging allen auf die Nerven. „Du machst Dich verrückt,

das geht so nicht, jetzt lass uns damit in Ruhe. Die Rosenheims fangen gleich an.“ Ich wollte doch nur, dass wenigstens eine halbwegs gute Maske sicher und dicht getragen wird.

Wollte, dass die Kinder sich impfen lassen, auch wenn diese 🤬😡🤬🤬😤 #stiko dazu wieder nur Unsinn erzählt. Die Mütter: „Das Immunsystem schafft das schon. Ich spüre, wenn mein Kind nur einen Schnupfen hat.“ Ich konnte nichts mehr entgegnen.

Dann - irgendwann - wurden sie alle krank. Ein sehr lieber Familienfreund war längst verstorben, er gehörte zur 1.Welle- da wusste man noch nicht so viel. Aber danach -wenigstens danach hätte man doch diese verflixte Maske tragen können. #luftfilter installieren. Nicht mehr #lanz

#precht oder anderen eitlen Selbstdarstellerb zuhören müssen. Müdigkeit zeigen. #medien hinterfragen. So viele Tote oder grausam chronisch Erkrankte können doch nicht so vollkommen egal sein? Wie verroht ist diese Gesellschaft denn noch?

*#lindner Gattin - soviel Zeit muss sein @welt

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Wie ging es wieder im Kollegium? Wir hatten uns endlich - wie ich finde - ziemlich gut eingefuchst in den Distanzunterricht. Teams bot so viele Tools, die vorher gar nicht zur Anwendung kamen. Wir konnten alle gemeinsam interaktiv am Bildschirm lernen. Aber die KuK schrieen nach

Präsenzunterricht. Ich habe es nicht verstanden. Klar war es eine Umstellung, aber es klappt’s. Zu einigen Studierenden hatte ich ein engeres Verhältnis als zu vor, weil man viel intensiver in Kontakt war. Doch die 3000 Jahre Präsentunterricht gehen nicht aus dem Kopf

Auf Biegen und Brechen das „Normale“ - unfähig zu sehen, dass es dieses „Normale“ einfach nicht mehr GIBT

*Präsenzunterricht (wünschte, man könnte Twitter Tweets nachbearbeiten…)

KuK, die sich in die Arme fallen, Essen gehen, als sei nie was gewesen, auch wenn einige die 4. Runde drehen - muss ich das verstehen? Auch noch gutheißen? Mich als „angstgestört“ framem lassen? Von Menschen, die offensichtlich niemals wirklich krank waren?

Eine GeKo mittragen mit dem Titel: „Zurück zur Normalität“, die mir angesichts hoher Todeszahlen wie blanker Hohn vorkommt?

Ganz interessant finde ich die teilweise sehr „emphatischen“ Kommentare unter meinem Thread wie „Geh zum Psychiater“. Ich war darauf eingestellt, insofern juckt es mich nicht. Aber Tatsache ist, dass genau dieser Menschentypus - egoistisch & so empathiebefreit, dass man die

Empathielosigkeit beinahe greifen kann. Diese Menschen begreifen erst, wenn sie in einer überlasteten Notaufnahme liegen und sich niemand um sie kümmern kann. Dann aber ist das Gemotze vermutlich ziemlich groß.

*dass dieser Menschentypus einen riesengroßen Anteil daran hat, dass wir da sind, wo wir sind. (Satz angefangen, dann fehlte der Rest.) Gesundheitssystem am A*sch, radikale Parteien gewinnen Wähler