In mehreren Bundesländern gebe es wegen zunehmender Fälle von Atemwegsinfektionen kaum mehr ein freies Kinderbett in den Kliniken, warnt der Divi-Generalsekretär.
Strukturen zur Bewältigung der Situation seien nicht vorhanden.
Es handle sich auf der Nordhalbkugel um ein „dramatisches epidemisches Geschehen“, sagte der Kinder-Intensiv- und Notfallmediziner Florian Hoffmann der Deutschen Presse-Agentur. Er ist Generalsekretär der Deutschen
Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) und Oberarzt im Dr. von Haunerschen Kinderspital in München. In mehreren Bundesländern, darunter Bayern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, gebe es kaum ein freies Kinderbett in Kliniken mehr, sagte
Hoffmann. Das zugrundeliegende Problem sei Personalmangel, sodass nicht alle vorhandenen Betten auch betrieben werden könnten. Hoffmann sprach von „Katastrophenzuständen“. Familien mit kranken Kindern müssten teils in der Notaufnahme auf einer Pritsche schlafen. Das sei für
Deutschland ein Armutszeugnis. Viele betroffene Kinder seien schwer krank und müssten beatmet werden. Bereits im Spätsommer 2021 hatte es eine unüblich hohe RSV-Welle gegeben. Die Lage aktuell sei aber schlimmer, sagte Hoffmann. „Wir werden diesen Winter nicht mehr alle versorgen
können. Die Kollegen landauf landab wissen nicht wohin mit unseren kleinen Patienten.“ Strukturen zur Bewältigung der Situation seien nicht vorhanden und die vorhandenen Register zur Bettensituation aus Zeitmangel oft nicht aktuell. „Wir müssten nun eigentlich Notfall-Mechanismen
aktivieren, zum Beispiel Pflegepersonal aus der Erwachsenenmedizin hinzuziehen.“
bei Kindern in aller Welt zum Ausdruck. Aus individueller Sicht ist es erstens unwahrscheinlicher, dass geimpfte Kinder mit Covid-19 infiziert werden; zweitens ist es im Falle einer Infektion unwahrscheinlicher, dass geimpfte Kinder in ein Krankenhaus eingeliefert werden oder an
Covid-19 sterben; drittens bietet die Impfung von Kindern Schutz vor Covid-19-bedingten Komplikationen und kann die unverhältnismäßigen gesundheitlichen Auswirkungen verringern, denen Kinder bereits aufgrund langwieriger Bekämpfungsmaßnahmen (z. B. Schließung von Schulen und
Der Münchner Infektiologe Clemens Wendtner hält die Zahl der offiziell gemeldeten Corona-Neuinfektionen um ein Vielfaches zu niedrig. "Die Dunkelziffer ist also enorm, schätzungsweise mindestens Faktor zehn",
sagt der Chefarzt der Infektiologie in der München Klinik Schwabing gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Viele Infizierte liefen inzwischen "unter dem Radar", weil nur noch ein Antigen-Schnelltest gemacht werde und sie daher nicht in der Statistik auftauchten.
Für belastbarer
hält Infektiologe Wendtner daher die Hospitalisierungsinzidenz - und diese steige wieder leicht an, sagt er. "Natürlich kann hier nicht zwischen Patienten unterschieden werden, die mit oder wegen Covid im Krankenhaus eingeliefert werden", sagt der Experte. "Aber es ist auch ein
Nach dem Auftreten und der weltweiten Verbreitung der Omicron-Linie BA.5 kam es zu einer beispiellosen Diversifizierung der Omicron-Unterlinien. In diesem Bericht werden die verschiedenen Evolutionspfade…
und Mechanismen beschrieben, die zur Entstehung dieser Sublinien geführt haben, und Beispiele für die jeweils am weitesten verbreiteten Linien gegeben, wobei Themen wie BA.2-Linien der zweiten Generation, einfache und komplexe Rekombination, Antigen-Drift und konvergente
Evolution behandelt werden.
Gegenwärtig scheinen BQ.1.1, XBB und CH.1.1 die weltweit am schnellsten wachsenden Varianten zu sein, und es wird erwartet, dass sie in den kommenden Monaten entweder zusammen oder einzeln eine gewisse Anzahl von Infektionswellen auslösen werden.
größerer Wahrscheinlichkeit Diabetes entwickeln als ihre nicht infizierten Altersgenossen, wurde in früheren Berichten nicht zwischen T1DM und Typ-2-Diabetes mellitus (T2DM) unterschieden. Die Studie von Kendall et al. bestätigt ein erhöhtes Risiko für neu auftretenden T1DM bei
Kindern (im Alter von ≤18 Jahren) nach einer SARS-CoV-2-Infektion.
„Diese Ergebnisse geben Anlass zur Sorge, dass das Risiko für andere Autoimmunerkrankungen nach SARS-CoV-2 ansteigt, und informieren über Risiko-Nutzen-Diskussionen zur Prävention und Behandlung von SARS-CoV-2-
„Ein viraler Wirbelsturm trifft die von drei Pandemiejahren geschundenen Gesundheitssysteme. Während der offizielle Wintereinbruch noch Wochen auf sich warten lässt, sehen sich die Kinderkliniken mit einer erdrückenden Zahl von Kindern konfrontiert,…
die an RSV und anderen Viruserkrankungen leiden. Schulen, die eine "Rückkehr zur Normalität" versprachen, berichten nun von weit verbreiteten Abwesenheiten und sogar Schließungen aufgrund von RSV und Grippe in vielen Teilen des Landes, was dazu beiträgt, dass Eltern in
Rekordzahlen bei der Arbeit fehlen. Da die diesjährige Grippesaison etwa sechs Wochen früher beginnt, hat die CDC bereits eine Grippeepidemie ausgerufen, da die Zahl der Krankenhauseinweisungen wegen Grippe auf den höchsten Stand seit mehr als einem Jahrzehnt gestiegen ist.
Was #COVID19 Wissenschaftlern und der Öffentlichkeit über die #Grippe lehrte
Fast drei Jahre lang hat die medizinische und wissenschaftliche Welt #COVID unter die Lupe genommen. Diese Forschung half den Experten, ein neues Verständnis für ein viel älteres…
Virus zu gewinnen: die Grippe.
Am 3. März 2020 begann der Leiter der WHO mit einer täglichen Pressekonferenz, in der er die Länder auf der ganzen Welt aufforderte, mehr zu tun, um die Verbreitung von Covid zu stoppen.
Der Appell von Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus war
in den Wochen zuvor zu einem allgemeinen Refrain geworden: Wenn aggressive Maßnahmen ergriffen würden, könne das Virus eingedämmt werden. Diese Möglichkeit, sagte er, sei einer der Hauptunterschiede zwischen Covid und der Grippe. "Bei der saisonalen Grippe sprechen wir nicht