Wer den Wahlerfolg allein zum Gradmesser für die demokratische Ausrichtung einer Partei macht, ignoriert nicht nur Lehren der deutschen Geschichte, sondern reduziert Demokratie auf ein Wahlverfahren. (1/x)
Also all das, was die Rechtsextremen verachten und bekämpfen. (2/x)
Im Zentrum ihrer Vorstellung stehen jedoch nicht politische Subjekte, sondern ein vermeintlich homogenes Volk im essentialistischen Sinne. (4/x)
Dieser homogene Wille wird nach ihrer Vorstellung von rechtsextremen Akteuren und Führungsfiguren erkannt und verkörpert. (5/x)
Beide sind keine demokratischen Gegner, sondern Feinde, die unschädlich gemacht werden müssen. (7/x)
Und damit gegen den Kern der pluralistischen Demokratie. Sie ist eine antidemokratische Partei. (8/x)