#Bartnikowski
Nach dem Aufstand wurde die Bevölkerung aus der Stadt vertrieben. Sie wurden in die Konzentrationslager deportiert. Man rechnet mit etwa 45.000 Menschen
Bogdan #Bartnikowski ging wieder zur Schule, in die sechste Klasse, er hätte nach den Besatzern dann arbeitn müssen. Für polnische Kinder war keine weiterführende Schule vorgesehen.
Seine Chance auf weiterführende Bildung gab es nur auf einer berufsbildenden Schule.
In #Bartnikowski|s Transport waren etwa 5.000 Warschauer. Es war Warschauer Bevölkerung, aber auch Menschen, die mit den Nazis kollaborierten im Zug.
Sie wurden behandelt wie Erwachsene. Er spricht über die Unmöglichkeit der Hygiene im Lager.
Herr #Bartnikowski erinnert sich an die "polnischen Männer im Lager, die schon länger dort waren. Sie haben sich für die Jungen interessiert, ob sie geschlagen würden durch die Kapos. Sie halfen uns."
#Bartnikowski kann sich nicht an feindliche Situationen erinnern. "Die Hälfte der Berliner Bevölkerung waren Zwangsarbeitende. Wir knüpften Kontakt zu Italienern und Ukrainern. Mit Deutschen hatten wir keinen Kontakt."
"Wir wurden wie Erwachsene Häftlinge behandelt, bis auf den Wagen haben wir keine Arbeit ausgeführt. Wir mussten neben unserer Baracke sitzen, bei Regen oder Hitze. Die Kapos haben aufgepasst. Sie waren Sadisten."
"Ich weiß nicht, warum. Zuerst sollten wohl die Juden ermordet werden, dann sollten wir, die Polen und andere Slawen ermordet werden. Es fehlte wohl an der Zeit."
"Ja, das ist wohl so." So Bogdan Bartnikowski.