Die Ermordung des behinderten Palästinensers Iyad Al-Halak in #Jerusalem war eine regelrechte Hinrichtung. In seiner Hand war nur eine Schutzmaske. Seine Betreuerin schrie die #Polizei mehrmals an, er sei behindert und unbewaffnet. Trotzdem wurde er 8 mal angeschossen. (1/2) 
Das war kein Zufall. Das ist die Taktik der israelischen Sicherheitskräfte seit 4 Jahren. Personen, die verdächtigt werden Attentäter zu sein, werden exekutiert, auch wenn sie keine Gefahr mehr darstellen können. Das nennt man auf Hebräisch „totprüfen“. (2/3)
Das Haus von Iyad wurde Stunden nach seinem Tod noch durchsucht, um „Waffen“ zu finden. Dabei wurde seine Familie beschimpft. Nur als klar wurde, dass es überhaupt unmöglich war ihn als Attentäter zu framen, begann die israelische Polizei den Fall zu ermitteln. (3/3)
