Thread by @KonLex09

Was für meine Vermutung spricht, dass es Leute gab, die die Strippen gezogen und die Narrative der Pandemieleugner eingearbeitet haben.
Dazu folgend der dlf,

https://twitter.com/LarsWienand/status/1385668171957424137

dem der Regisseur, der auch Drehbücher schreibt, heute ein Interview gab.
deutschlandfunk.de/regisseur-brue…

Der dlf fasst zusammen:
"Der kolossale Shitstorm zeige, so Brüggemann im Dlf, „dass es nötig ist. Man wird beschimpft in einem Vokabular, das zynisch und menschenverachtend ist. Wenn hier überhaupt jemand rechts ist, dann ist dieser Shitstorm faschistoid.“"

Auch hier wird ein rhetorische Figur herbeigezaubert, die von Pandemieleugnern bis rechtspopulistisch bereits bekannt ist. Das eigene Tun wird ausgeblendet - hier der Zynismus gegenüber den Opfer von Covid-19 - um dem kritisierenden Gegenüber in Umkehrung des eigenen Tuns

Verwerfliches ans Zeug zu flicken, in diesem Fall "faschistoides Handeln".
Die Figur findet sich bei den Rechtspopulisten ("Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen...") und den "Querdenkern", die überall Faschismus sehen (Ehrlich: "Wenn es heißt, Politik sei

alternativlos, dann ist das Faschismus"; auch hier Anleihen beim Rechtspopulismus).

Auch immer gut für den Anstoß einer Debatte:
"Dietrich Brüggemann, Regisseur, Drehbuchautor und Mitinitiator, verteidigt die Aktion und erklärt, sie sei in einer Gruppe zustande gekommen. Wer

genau dazu gehört, sagte er allerdings nicht. „Diese Gruppe will mit dem verengten Diskursraum in diesem Land aufräumen, in dem wir ihn packen und schütteln.“"

Es gibt eine Gruppe, die initiiert, aber im Dunkel bleiben will. Kennt noch jemand die "Dunkelmänner"? Man könnte ja

meinen, wer öffentliche Debatte will, sucht die Öffentlichkeit. Aber hier nicht. Hier spielen die Schauspieler den Transmissionsriemen für irgendwelche Dunkelmänner. Debattenkultur.

Ergänzend aus dem Beitrag: Die #noAfD ist gar nicht so schlecht, was die Haltung zur Pandemie betrifft. Denke gerade an Hansjörg, Motschmann, Tillschneider und Lederjacken-Exkommunist Farle.
Er möchte, dass Prof. "Matthias Schrappe und seine Gruppe" ganz viel Gehör finden.

Einsichten gibt es hier, und ein erste kurze Sichtung wirft bereits Fragen auf.
Und dann meint er, die angeblichen zu kurz gekommenen Standpunkte werden bald gehört, weil ihre Aktion wie ein Rammbock sozusagen den abschirmenden Kordon durchstoßen wird.
matthias.schrappe.com

Ich habe da erhebliche Zweifel. Vor allem aber hält man keinen angeblich saturierten Medienleuten den Spiegel vor, wenn man mit "Ich bin Schauspieler" beginnt.

Der Prof. im ZDF im November 2020. Er hält das RKI für "politisch gesteuert" und bemängelt die Fallzahlen und Inzidenz. Zu jener Zeit wurde nicht willkürlich getestet, sondern symptomatisch Erkrankte und deren Kontakte, soweit bekannt. Die Fallzahlen
zdf.de/nachrichten/po…

waren damit eine untere Schranke, und das ist alles andere als "nichts" wert.
Die Belegungen der Intensivstationen wird gleich ganz abgebogen. Das @DIVI_eV hat dazu bestimmt eine Meinung.

Ups, der Prof. war am 28.10.2020 im BT und durfte vor dem Gesundheitsausschuss über Teststrategien reden.
bundestag.de/resource/blob/…