Zum Pandemieversagen (> 11000 Tote, zehntausende Schwerkranke/LongCOVID-Betroffene, Waisenkinder) gibt es zwei wesentliche Ursachen in Österreich ...

1. Ein strukturelles Versagen.
2. Ein ideologisches Versagen.

(Thread, 1/n)
Strukturell ist vieles klar und offensichtlich:
- mangelnde Datentransparenz von Beginn an und zu wenig Interesse der Regierungsparteien, daran etwas zu ändern.

Grund: Je weniger die Bevölkerung weiß, desto leichter fällt es, sich selbst ins beste Licht zu rücken. 2/n
- förderalistische Egotrips, die in einer Pandemie nichts verloren haben. Es hätte bundesweit einheitliche Regeln zu Masken, Test- und Impfstrategie gebraucht. Keine Extrawürste je nach Landeshauptmann/frau. Der Gesundheitsminister hätte Richtlinienkompetenz haben müssen. 3/n
- fehlende Zielsetzung, was mittelfristig erreicht werden soll. NoCovid regierte in der ersten Welle, Flatten the Curve ab dem Sommer. Unklar ist selbst, welcher Endpunkt die Impfstrategie erreichen soll: Schutz vor schweren Verläufen oder vor symptomatischer Infektion? 4/n
- miserabel aufgestelltes Gesundheitsministerium mit vielen Beratergremien und Kommissionen, deren Beschlüsse/Aussagen nicht verbindlich waren, aber offenbar kaum Experten, die fähig waren, über den Tellerrand - ins Ausland - zu blicken 5/n
Auch hier Föderalismus erkennbar: Jeder LH umgibt sich mit seinen eigenen Experten. Im Fall von Wien gut, weil in Summe noch vernünftigste Strategie aller Bundesländer, in OÖ, Salzburg, Tirol und Vorarlberg katastrophal. 6/n
- Expertenauswahl ohne objektive Kriterien (Publication Scores) - da wäre Allerberger von Beginn an rausgefallen, auch Apfalter. Beides Bakterienexperten, aber nicht bei Viren. Greil wäre sofort vorgereiht worden, ebenso von Laer oder @MichiWagner4 7/n
Folge: Österreich mit vielen Wald-und WiesenexpertInnen, davon ein großteil narzisstisch mit chronischem Epistemic Trespassing (aus Geltungsbedürfnis heraus äußern zu Teilbereichen der Pandemie, wo die Expertise fehlt). 8/n
Die gleichen Wald- und Wiesenexpertinnen sind wenig überraschend unfähig, Fehleinschätzungen einzugestehen, womit sie perfekt für die Politik geeignet sind und daher großteils immer noch als BeraterInnen tätig sein dürfen. 9/n
- medial einseitige Berichterstattung - gefördert durch das Systemversagen Medienförderung und Korruption - das ist fast ein eigener Punkt, denn P-L-U-R-V ist in an der Tagesordnung, täglich im ORF, in jedem Medium, egal ob Boulevard oder angesehene Wochenzeitung. 10/n
Da fehlt es an kompetenten Wissenschaftsredaktionen (ein paar gute Ausnahmen, z.B. @NinaHoraczek, @eja_kapeller oder @elke_ziegler) und vor allem auch an der eigenen Erkenntnis, dass man gravierende Wissensdefizite aufweist und nicht jeden Spinner interviewen darf. 11/n
Manche Wissenschaftsjournalisten betreiben auch seit Monaten #falsebalance, in dem wiederholt wenige, einzelne seriöse Interviews mit zahlreichen Verharmloser-Interviews vermixedmessaged werden. Die kriegen dafür dann auch noch einen Preis. 12/n
Es fehlt außerdem das Gespür für Krisenkommunikation, dass inmitten einer Impfflaute etwa Berichte über vermeintlich zeitlich nahe Todesfälle zur Impfung absolut kontraproduktiv sind, speziell wenn der Zusammenhang gar nicht nachgewiesen ist. 13/n
Auch im @ORFImZentrum (sorry an die Redaktion, aber ich sehe das einfach anders) sollte man sich fragen, ob man die GIS-Gebühren dafür ausgeben muss, in einer Pandemie Unterhaltung (Quote) zu liefern, oder seriöse Berichterstattung, weil es da um Leben oder Tod gibt. 14/n
In Summe kann man sagen, dass dieses strukturelle Versagen, zur Schau gestellte Inkompetenzen, auch Arroganz (z.B. Daten nicht herauszurücken, siehe Äußerungen von Clemens Auer), Medienversagen, schon einen gewichtigen Anteil an Österreichs Pandemieentwicklung hat. 15/n
2. Ideologisches Versagen 16/n

In Österreich kennt abseits von Twitter so gut wie niemand den Begriff #GreatBarrington, und was sich dahinter verbirgt. Das ist aber ganz wesentlich, um zu begreifen, warum etwa jetzt Kinder massendurchseucht werden.

Im Herbst 2020 entwickelten sich 2 fundamental gegensätzliche Strategien, um die Pandemie zu bekämpfen: Das liberale #GreatBarrington (Durchseuchung, Alte schützen, leben geht weiter wie vorher) und #NoCovid - Niedriginzidenz und damit ALLE schützen, samt Wirtschaft. 17/n
Betonung auf liberal, nicht nur rechtsliberal, darunter fällt auch linksliberal, wohin man den #Falter einsortieren könnte. Möglichst wenig Beschränkungen. Das "laissez-faire" ließ sich aber nur rechtfertigen, in dem man konsequent verharmlost hat. 18/n
Führenden GreatBarringtonoiden sind u.a. aus Schweden, mit Kulldorf/Giesecke/Tegnell, aus UK mit Whitty, die zu spät in den 1. Lockdown gingen, und haben sich beratend festgeankert auch in Brasilien und Indien, Ländern mit extrem hohen Opferzahlen und Varianten DELTA/GAMMA. 19/n
Die ganze Scheiße mit #delta haben uns also alle Wissenchaftler eingebrockt, die ständig behauptet haben, wir könnten das Virus nicht mehr ausrotten und müssten damit leben lernen. Giesecke, Allerberger, Tegnell, Weiss, Sprenger, usw. usf. 20/n
Man wird in vielen Ländern solche SCHEIN-Experten finden, die leider meistens beratende Funktionen bekommen haben - denn sie sagen den Politikern das, was diese hören wollen! "Du musst nix tun, du bist nicht schuld. Das Virus ist saisonal, blabla" 21/n
#GreatBarrington-Ideologie hat mächtige, finanzstarke Verbündete, Wirtschaftsverbände/Handel - all jene, denen Maßnahmen zu teuer sind oder Kunden vergraulen, die Lockdowns verteufeln statt den Staat in die Pflicht zu nehmen. 22/n

blogs.bmj.com/bmj/2021/09/13…
Rechtspopulisten und kleine und große Orbans profitieren mit, denn sie verharmlosen das Virus in der Regel auch, und #GreatBarrington liefert die Argumente. Leider haben wir einige Orbans in Europa, das Ergebnis sieht man.
bylinetimes.com/2021/06/24/the…

23/n
Der Einfluss der #GreatBarrington-Vertreter geht aber noch viel weiter, sie haben die WHO infiltriert, dort sitzt jetzt übrigens auch Giesecke, und Clemens Auer wurde zum Vizedirektor gewählt, den ECDC über Carlson (Vorgesetzter von Tegnell) 24/n

bylinetimes.com/2021/04/21/sci…
Man wundert sich also nicht, warum das so lange dauert mit den Masken, den Aerosolen, und evtl. auch mit den Kinderimpfungen, wenn man sich die FDA anschaut: 25/n

Die AGES in Österreich hat auch einen wesentlichen Anteil daran, dass TTIQ (Test, Trace, Isolate, Quarantine) nicht so umgesetzt wird, wie es sollte...

Ausnahmen für Kinder, Contact Tracing ohne Aerosole, zu wenig Quell-Cluster-Suche, Quarantäne-Ende ab Ct > 30

26/n
Sie haben gegen Masken opponiert, die AGES-Webseite ist bis heute lausig, die FAQ verbreitet gefährliche FakeNews, z.B. zu Kindern und Schwangerern - mein Faktencheck vom März 2021 findet leider immer noch Anwendung:

wieneralltag.wordpress.com/2021/03/08/tag…

27/n
Wir erinnern uns an die fiktiven unendlichen Bettenkapazitäten (Quelle: @brosch_alex)

Anzahl der Intensivpatienten (blau) und Kapazität freier Betten laut AGES-Dashboard (grau), farbig unterlegt das Systemrisiko laut Coronakommission (kritisch ab 33%)

28/n
„Peinlich genau wurde deshalb darauf geachtet, daß auf den Intensivstationen stets genügend freie Betten zur Verfügung standen. Solange dies gegeben war, konnten Behörden und Regierung beschwichtigen und Kritik am schwedischen Sonderweg zurückweisen“

focus.de/politik/auslan… 29/n
Wir erinnern uns daran, dass Allerberger Tegnell im Jänner zu einem "Lesson Learned" einlud und den Schwedischen Weg über den Klee lobte. Beide äußern ihre politische Grundhaltung zudem, wenn es um Migranten geht: 30/n

twitter.com/DrKatrin_Rabiei
Auch hier sind die Medien mitschuldig daran, dass GreatBarrington so dominant werden konnte. #NoCovid-Befürworter wurden nämlich als extreme Strömung diskreditiert und mundtot gemacht. 31/n
Das #JohnSnowMemorandum ebenso wie das #Priesemann-Paper haben weit weniger Aufmerksamkeit erfahren als die unzähligen "wir müssen mit dem Virus leben, Lockdown bald aufheben"-Interviews. Lange Zeit erfolgreiche NoCovid-Länder wie Neuseeland oder Australien werden ... 32/n
...seit Monaten regelrecht mit einer Schmutzkampagne diskredtiert. "ZeroCovid gescheitert", "Lockdown wegen eines einzigen Falls". Nie wird erklärt, warum man das macht, und was die Benefits dieser Strategie sind. NIE!

33/n
Citizen Journalists wie @Shirleyinaktiv und ich müssen auf ein Blogmedium ausweichen, weil linksliberale (!) Zeitungen wie @derStandardat keine NoCovid-Befürworter interviewen wollen. "zu aktivistisch" war bei mir damals die Begründung. 34/n

semiosis.at/2021/05/10/die…
Experten, die von Beginn an richtig lagen und immer auf der vorsichtigen Seite waren, hörte man wesentlich öfter auf Puls24 oder in der zibNacht als zu den Hauptsendezeiten der zib-Nachrichten. Falsche Einschätzungen von Scheinexperten werden nicht hinterfragt. 35/n
Ich könnte da endlos weitermachen, aber in Summe läuft es darauf hinaus, dass hier ideologisch getriebene Strategien zur Pandemiekontrolle (nicht -bewältigung) eine wesentliche Rolle spielen. Nun könnte man sich fragen - cui bono? Was haben die davon? 36/n
Es ist lange klar, spätestens mit #delta, dass die Impfung alleine die Pandemie nicht beendet (NPIs notwendig), dass die natürliche Immunität nicht von Dauer ist, dass Masseninfektion aller Altersgruppen ungeahnte Langzeitfolgen hat, die Generationen benachteiligen wird. 37/n
Was also hat #greatbarrington von diesem Kamikaze-Weg? Letzendlich geht es um eine Umverteilung des Geldes von unten nach oben - im Schatten der Pandemie. Die Auswirkungen spüren wir schon - den Arbeiterkräftemangel, das Lohndumping, das degressive Arbeitslosengeld. 38/n
Die explodierenden Immobilienpreise, die steigenden Selbstbehalte bei den Sozialleistungen. Eine "kranke" Gesellschaft kostet. Rechtspopulisten haben natürlich noch andere Ziele mit Demokratieabbau, die sich ebenso gut verfolgen lassen, wenn es nur ein Thema gibt... 39/n
Conclusio: Ideologischer Unterbau und strukturelle Defizite haben - nicht nur in Österreich - zu den Zuständen geführt, wie wir sie jetzt haben. Es ist wichtig, diese offen zu benennen, damit kein Narrativ von "wir sind vergleichsweise gut durchgekommen" akzeptiert wird. 40/n
Ebenso sollten führende und ehemalige Politiker in Verantwortung für das Pandemiemanagement hinterfragen, welche Rolle sie in dem Ganzen spielen, was sie an den strukturellen Defiziten hätten ändern können oder sollen, und warum ihnen ihr Hausverstand nicht sagte, dass es 41/n
...moralisch, ethisch.... medizinisch nicht richtig ist, Kinder massenzudurchseuchen, überhaupt Wirtschaft gegen Gesundheit abzuwägen, denn da gibt es nichts abzuwägen. Jetzt verlieren Covid-Überlebende ihren Job wegen Langzeitfolgen. Wo war das Vorsichtsprinzip? 42/42
PS: Auf Argumente, die den Pandemieerfolg alleine an der Anzahl der Todesfälle messen, gehe ich nicht ein. #LongCOVID ist die wichtigere Maßzahl der Pandemie: Da haben alle NoCovid-Länder trotz Rückschlägen bessere Zahlen als wir. Weniger Tote - und weniger Langzeitkranke.
cc @rudi_anschober - vielleicht nicht uninteressant für Ihr Buch....

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Für meine neuen Follower:

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medinlive.at/gesundheitspol…
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orf.at/stories/323157…
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Wie gesagt, Sie bereiten sonst sehr akribisch Politiker-Interviews vor, man denke an die berüchtigten Interviews mit Kurz/Strache, bei denen Sie frühere Zitate vor sich liegen haben.
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