Derzeit kursiert eine Publikation, die versucht, darzulegen, dass das Spike Protein von Sars-Cov2 die DNA Reparatur der Wirtszellen und somit die Immunantwort verringert.

Zunächst einige Basics

💡DNA Strangbrüche entstehen meist ungewollt in Zellen zB. durch mutagene Umwelt-
Faktoren. Da gebrochene DNA die Erbinformation verändern kann bzw. nicht funktionell ist (vor allem wenn beide Stränge brechen, sogenannte Doppelstrangbrüche: DSBs), werden Strangbrüche kompliziert von der Zelle repariert. Dass DSB oft in Zelltod enden, wenn die Reparatur
nicht funktioniert, macht man sich zB. bei einigen Krebstherapien zu nutze, die DNA Schäden in den Tumorzellen induzieren.

Bei der Reparatur kommt es häufig zu kleineren Sequenzveränderungen, weil manchmal kleine Lücken mit einer zufälligen Sequenz aufgefüllt werden müssen,
das ist aber immer noch besser als der Verlust eines Chromosomenstücks oder dessen „Wandern“ an eine andere Stelle im Genom, weil der Kontext, in dem Gene liegen sehr relevant dafür ist, ob und wie stark Gene abgelesen werden.

Allerdings nutzt unser Körper sowohl den Effekt der
sogenannten Rekombination, also des „falsch Einbauens“ als auch die kleinen Sequenzveränderungen auch ganz gezielt im Immunsystem.
(Die KollegInnen werden mir meinen Mangel an Wissen in T Zell Biologie verzeihen, warum ich hier nur auf die B Zellen eingehe):

B Zellen, das sind
die Immunzellen die Antikörper produzieren, haben einen B Zell Rezeptor, der das Ziel (Antigen), zB. ein Spike Protein erkennen kann, wenn er die passende Sequenz hat. Wenn also eine reife, aber noch naive B Zelle aktiviert wird (zB. durch Kontakt mit einem Antigen), dann
passieren zwei Sachen: die B Zelle teilt sich und produziert die Antikörper die genau der Sequenz des B Zell Rezeptors entsprechen. Die passen anfangs im Zweifel nicht so gut, aber für eine erste Akutantwort ist das ok. Ein weiterer Teil der B Zellen teilt sich ebenfalls, aber
macht in den Lymphknoten noch ein Fine Tuning durch, indem in den Zellen die Gene, die den B Zell Rezeptor und die Antikörper definieren durch Rekombination und Mutation leicht verändert werden. Dadurch werden andere Antikörperklassen, mit besseren Eigenschaften produziert und
durch eine anschließende Selektion auf die B Zellen, die am besten an das Antigen binden (Mutation sei dank werden einige Rezeptoren besser und einige schlechter) werden nur die besonders guten B Zellen entlassen um besonders gute Antikörper zu bilden.
Auf diesen Rekombinationsschritt bezieht sich das Paper. ⬇️

mdpi.com/1999-4915/13/1…
Zunächst möchte ich anmerken, dass MDPI seit längerem in der Kritik steht, Qualitätskriterien wissenschaftlicher Journale zu missachten, um möglich hohen Gewinn zu machen (Predatory Publishing). Das heißt nicht, dass nicht auch ein okayes Paper da landen kann, gerade unerfahrene
Wissenschaftler tappen manchmal in diese Falle. Man sollte aber grundsätzlich vorsichtig bei der Interpretation sein. Vor allem, wenn, wie hier, der Letztautor (der in der Regel ein erfahrener Wissenschaftler, Gruppenleiter, Professor ist) nur eine bisherige Publikation hat und
die Autorenliste kurz ist (das ist sie in der Regel nur bei Übersichtsarbeiten).

‼️Also Cave‼️

Aber nun zum Inhalt:

Obwohl SarsCov2 (ich kürze das ab jetzt SC2 ab) Proteine (Eiweiße), wie alle anderen Proteine auch, im Zellplasma produziert werden, zeigen die Autoren, dass
einige der Proteine, u.a. das Spike Protein in den Zellkern wandern.
Außerdem haben sie gezeigt, dass, wenn man die Proteine künstlich in der Zelle aus einem Vector anreichert, diese, im Gegensatz zu einer Kontrolle zwei verschiedene Formen der DNA
DSB Reparatur reduzieren und damit die Menge an DSBs erhöhen, vor allem im Fall von (ungespaltendem) Volllängen-Spike. Wenn ich das richtig verstehe, wird das Spike nämlich während der Virusreifung nochmal in 2 Fragmente gespalten und nur diese können dann neue Wirtszellen
an den ACE2 Rezeptoren binden und SC2 dann die Zellen befallen. Nur für das ungespaltene Spike konnte diese Eigenschaft, die DSB Reparatur zu verringern, nachgewiesen werden. Ausserdem zeigen die Autoren, dass das künstliche Spike im Kern angereichert wird, was ja Voraussetzung.
dafür wäre
Die Autoren zeigen dann eine ganze Reihe wenig überzeugender Western Blot und Immunfluoreszenz Bilder, die zeigen sollen, dass DNA Schaden entsteht und wichtige DNA Reparatur-Gene weiter stabil hergestellt werden. Letzteres ist angesichts dieser sehr komplexen
Mechanismen eher unzureichend, vor allem da viele der Proteine über Modifikationen in ihrer Aktivität verändert werden und genau eines der beiden zentralen Proteine (BRCA1), das im Anschluss weiter untersucht wird, nicht dabei ist. Ich weiß aus eigener Erfahrung dass BRCA1 recht
groß und ziemlich fies im Western Blot zu detektieren ist, das ist aber kein Grund es einfach weg zu lassen. Die Immunfluoreszenzfärbungen die dann zeigen sollen, dass diese Proteine sich weniger an den Schadstellen anreichern, sind für mich qualitativ nicht überzeugend.
Dann folgt ein ziemlich cooler Assay, wo zwei künstliche (rot und grün) leuchtende Gene, bei dem grün zunächst falsch rum eingebaut ist und erst nach Rekombination wirklich funktionell wird in die Zellen gebracht werden. Zellen die rot und grün leuchten, haben also eine
Rekombination hinter sich, die rot leuchtenden nicht. Das Ganze wurde dann mit und ohne Spike Protein untersucht. Und man sieht weniger Grün in den Zellen mit Spike. Leider ist hier n=3 (es wurde der Versuch also nur an 3 Proben gemacht), was für Durchflusszytometrische Analysen
viel zu wenig ist.

Die Autoren diskutieren im Anschluss die Rolle für SC2 Infektion und Impfstoff.

Ein wichtiger Punkt und eines auch meiner Hauptkritikpunkte: wir wissen nicht, ob SC2 überhaupt B oder T Zellen befallen kann. Daten aus einer einschlägigen
Publikation (idpjournal.biomedcentral.com/articles/10.11…) ⬇️ und dem humanen Protein Atlas lassen mich da eher dran zweifeln, weil der dazu notwendige ACE2 Rezeptor kaum exprimiert wird (proteinatlas.org/ENSG0000013023…),
aber vielleicht haben hier die Virologen einen besseren Überblick @TheBinderLab, @beatesodeik, @c_drosten, @ChanasitJonas?

Die Wissenschaftler haben nämlich hier gar nicht mit B Zellen oder immortalisierten Immunzellen gearbeitet, sondern mit embryonalen Nierenzellen, deren
Biologie sich fundamental von Blutzellen unterscheidet.

Dann spekulieren die Autoren über eine mögliche Relevanz dieses
Effektes auf die Wirkung von Impfstoffen, die ein Volllängen-Spike enthalten (was alle vier Vector und die beiden mRNA Impfstoffe umfasst, soweit ich weiß).
Allerdings wird das Spike in den Zellen durch menschliche Enzyme gespalten und die Impfstoffe haben nur zT. eine Modifikation, die diese Spaltung, auch künstlicher durch Impfstoff hergestellter Spike Proteine, verhindert. Insofern wäre hier gar nicht grundsätzlich davon
auszugehen, dass der Effekt, sollte er wirklich so existieren, wie von den Autoren behauptet, überhaupt bei allen Impfstoffen eintrifft.

Und dann kommt noch der zentrale Punkt: eine Verringerung der DNA Rekombinationsreparatur in gesunden Körperzellen sollte
mehrheitlich völlig irrelevant sein. Die Zellen werden aus dem Gewebe entfernt und neu gebildet, wie hundertausende andere Zellen auch jeden Tag. Relevanz hätte der o.g. Effekt demnach nur für Immunzellen und auch hier haben wir das Problem, dass wir gar nicht wissen ob der
Impfstoff überhaupt in B oder T Zellen gelangen kann.
Aus eigener Erfahrung mit der Transfektion von B Zellen: schwerlich. Aber auch hier fehlen Daten.
➡️ Das habe die Autoren aber gar nicht untersucht. Sie haben weder mit Immunzellen gearbeitet, noch die Impfstoffe, sondern ein
gänzlich anderes System verwendet. Hier so generelle Übertragbarkeit anzunehmen, ist aus meiner Sicht nicht valide.

Natürlich dürfen Autoren in der Diskussion spekulieren, aber das jetzt aufzugreifen, um ein neues Fass aufzumachen, halte ich für absolut nicht gerechtfertigt.
Wie immer: ich schreibe hier nach bestem Wissen und Gewissen, gerne könnt ihr mich freundlich auf Fehler hinweisen, Rechtschreibfehler dürft ihr behalten. ☺️

Ende.
Nachtrag: der YouTube Beitrag dazu, denn ich hier keine Reichweite durch einen Link geben will, daher nur Screenshot, greift sich den Punkt raus dass BRCA1 ein sehr häufig in Krebs (vor allem Brust & Eierstöcke) mutiert ist.
Dazu folgende Punkte:
1. eine (sorry, für mich kaum
erkennbare) Reduktion der Anreicherung in bestimmten Zellkernregionen dieses Proteins ist kein‼️Verlust und keine‼️ Mutation.
2. Eine BRCA1 Mutation ist sehr häufig erblich und betrifft so alle Körperzelle & nicht nur einige wenige, die von der spekulierten Impfwirkung betroffen
wären.
3. Eine BRCA1 Mutation macht noch keinen Krebs, da kommen in im Laufe der Zeit einige weitere Mutationen hinzu, bis da etwas außer Kontrolle gerät (was natürlich eine höhere Wahrscheinlichkeit hat, wenn alle! Körperzellen erblich betroffen sind). Selbst wenn es zu einer
vorübergehenden Hemmung der DNA Reparatur käme, fehlten zwei weitere Voraussetzungen: in den Zellen müssen überhaupt Doppelstrangbrüche vorliegen und gerade zu reparieren sein und 2. es muss das Kontrollsystem, das Zellen mit defekter DNA Reparatur abtötet und kontrolliert abbaut
und ersetzt auch defekt sein. Der Körper hat extrem viele Mechanismen, einem solchen Ereignis zu begegnen.
Dieser Dr. Raszek, der zudem kaum einen Track Record hat, vergleicht also eine Mutation in einem Protein mit einer zweifelhaften! verringerten Ansammlung des selbigen, um
dann daraus zu schließen, dass das was man (ohne mit den Vaccinen selbst gearbeitet zu haben‼️) aus einem artifiziellen System ableiten kann, irgendwie vergleichbar ist mit einer, den ganzen Körper betreffenden erblichen Krebsprädisposition um dann zu spekulieren, dass eine
Impfung, bei der das Spike Protein überhaupt nur für kurze Zeit in den Zellen gebildet wird, einen ähnlich Effekt haben könnte, wie eine erbliche genet. Mutation in allen Körperzellen zu der über Jahre hinweg weitere Mutationen angereichert werden.

Na herzlichen Glückwunsch. 🙄

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20 Nov
Ach @derspiegel, eure Quellenwahl ist manchmal wirklich haarsträubend:

„Der Vorsitzende des Berufsverbandes Deutscher Laborärzte, Andreas Bobrowski, sagte der »Bild«, gerade bei asymptomatischen Patientinnen und Patienten sei der PCR-Test dem Antigen-Schnelltest deutlich
überlegen.“ -
Ihr könntet genauso gut schreiben: Der Vorsitzende des Metzgerverbands sagt, dass Fleischesser doppelt so schön und erfolgreich sind wie Vegetarier!

Der Zusammenhang zwischen asymptomatischen Trägern (die zufällig an irgendeinem Zeitpunkt ihrer Infektion gefunden
werden) und symptomatischen, (die kurz nach Symptombeginn wegen Symptomen getestet werden) mit deren Viruslast ist ein NoBrainer und wie infektiös Patienten mit niedriger Viruslast/hohem Ct sind weiterhin hoch kontrovers.

Ausgerechnet die Lobbyvertreter derer, die einen Ferrari
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20 Nov
Können Sie, geehrter Kollege, bitte Daten dazu referenzieren?
Die Publikationen, die die #Viruslasten bei #Geimpften monitoren (👉1,2), zeigen einen ähnlich hohen Anstieg wie bei #Ungeimpfen und lediglich einen früheren Abfall (kürzere Infektiösität?). Ich verstehe immer noch
nicht warum wir nach 21 Monaten #PCR-Posititivät mit Kontagiösität gleichsetzen und das immer wieder heran gezogen wird um #Schnelltests (deren Validierungsstudien nur so gut sind, wie die Heterogenität der Viruslast der ProbandInnen es zum Abstrichzeitpunkt eben zulässt; bei den
allermeisten Studien dann aber ohne Readout zur tatsächlichen Kontagiösität zB. durch einen in vitro Assay) als nicht sicher genug darzustellen.

Interessanterweise hindert es die wenigsten daran, so zu tun, als sei 2G sicher, obwohl mittlerweile völlig außer Frage steht dass a)
Read 9 tweets
19 Nov
Warum ich mittlerweile eine Impfpflicht für sinnvoll halte?
Dieses unwürdige politische Erpressertum lässt mich ganz fundamental am Rechtsstaat zweifeln.
Ich war immer schon kritisch, habe Polizei und Behörden nicht immer nur als Freund und Helfer wahr genommen, aber das hier
hat eine unerträgliche Dimension.
Mit Impfpflicht wird die Gesellschaft nicht weiter zerrissen - es gibt keine Schuldigen mehr für Durchbrüche (die es weiterhin geben wird) und Infektionszahlen. Die Hilflosigkeit des medizinischen Personals schlägt zumindest nicht deshalb in
Frustration um, weil Leid vermeidbar gewesen wäre. Niemand wird mit Covid mehr stigmatisiert und aus gesundheitlichen Gründen Ungeimpfte sind so gut es geht geschützt und müssen sich nicht rechtfertigen warum sie ungeimpft sind. Und man kann auf das Impfen der Allerkleinsten
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9 Nov
#Pandemie-Strategie aktuell:

🔥Wir machen überall #2G, dann haben vielleicht 2-3 Mio Menschen mehr in 7-8 Wochen #Impfschutz. Dafür verzögert sich aber das #Boostern der alten Personen

🔥In der Zwischenzeit sterben 150 Menschen pro Tag, auch weil geimpfte Kontaktpersonen nicht
abgesondert werden oder #Geimpfte sich nicht testen

🔥Die zusätzlichen 8000 Tote finden dann alle ganz bedauerlich & beschließen dann, wenn die ersten Booster & der Impfschutz, der möglicherweise durch 2G on Top kommt, endlich anfangen zu greifen, einen 10 wöchigen #Lockdown
in die bereits stagnierenden #Fallzahlen hinein.

🔥Die Weihnachtsferien werden bis Ostern verlängert

🔥Wenn dann im Frühjahr die Saisonalität in Kombination mit den endlich einigermaßen umfassend abgeschlossenen Boostern bei 60+ greift, klopfen sich alle auf die Schultern, wie
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3 Nov
Warum #2G weder wissenschaftlich noch politisch zu halten ist und unbedingt überdacht gehört:

⛔️ Das Risiko, sich als Geimpfter zu infizieren, steigt nach einigen Monaten rapide an (thelancet.com/journals/lance…).
⛔️ Geimpfte erreichen ähnlich hohe Viruslasten wie Ungeimpfte
(bei kürzerer Dauer des Peaks) (thelancet.com/action/showPdf…) und sind im Schnitt (über alle Altersgruppen und Zeiträume nach Impfung) nach einer ersten Studie etwa 2/3 so ansteckend im Zellkultursystem wie Ungeimpfte (medrxiv.org/content/10.110…)
Bei Veranstaltungen sollte sich durch den
kurzen Peak statistisch eine kürzere ansteckende Periode ergeben und damit ingesamt bei hoher Impfquote die Wahrscheinlichkeit senken, dass jemand zum Zeitpunkt gerade ansteckend ist.

Die SAR (der Anteil angesteckter Kontakte) im Haushalt allerdings ist in einer aktuellen
Read 20 tweets
2 Nov
Ich möchte das gerne aufgreifen, aber modifizieren.
Ich habe mit 17 Jahren meine erste DNA isoliert, später dann Biochemie mit Schwerpunkt Molekulare Medizin studiert. Bis zum Diplom habe ich die naturwissenschaftlichen Grundlagen bis zur Quantenphysik vertieft und in der
mündlichen Biophysikprüfung die Wellengleichung einer Evaneszenzwelle in der Nahfeldmikroskopie aus der Schrödingergleichung herleiten dürfen.
Seit dem habe ich 13 Jahre Berufserfahrung in der translationalen Forschung. Habe darin promoviert.
Ich kann PCR in allen
Varianten. DNA und RNA aufreinigen und Sequenzieren, Proteine aufreinigen und analysieren, all das global oder gezielt nach ganz spezifischen Modifikationen. Ich kann dir sagen, welche Gene in einer Zellen gerade an- oder ausgeschaltet und welche ganz stillgelegt sind. Ich kann
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