Thread by @claudia_ellert

Wenn das Ziel ein „Leben mit COVID“ ist, sollte man den Menschen erklären, worum es dabei geht.
Wie kann ich langfristige Schäden von #Covid_19 verhindern ?
Welche Effekte hat die Impfung auf eine Re-infektion?
Welches sind einfache Maßnahmen, um mich und andere zu schützen?

Was wäre dazu besser geeignet, als eine Visualisierung des Krankheitsverlaufes. COVID in Bildern sozusagen.
Eine Grafik, an der fast alles zu erklären ist.
✏︎ COVID19 dauert lange, egal wie ihr euch fühlt
✏︎ beruflich wie auch sportlich langsamer Wiedereinstieg

✏︎ Impfung beeinflusst den Krankheitsverlauf bei erneuten Infektionen positiv
✏︎ der Körper kommt schneller und besser damit klar
✏︎ das Risiko für Folgeschäden sinkt

Eine niedrigere Viruslast scheint zu kürzeren Krankheitsverläufen zu führen. Diese ist einfach mit Masken zu erreichen. Aber auch durch Impfung. Im Infektionsfall ist daher jeder selbst und unser Gegenüber in gewisser Weise „geschützt“.

nature.com/articles/s4159…

Man muss darauf hinweisen, dass #SARS-CoV-2 Schäden an Blutgefäßen setzt, die längere Heilungsverläufe nach sich ziehen. Diese erhöhen aber auch langfristig das Risiko für Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems (Herzinfarkte, Schlaganfälle u.ä.) sowie Diabetes.

Das heißt, eine durchgemachte Infektion - egal welcher Schwere - führt zu einer Erhöhung dieser Risiken und muss daher in der primärärztlichen Versorgung Beachtung finden.

ox.ac.uk/news/2022-02-1…

Ein besonderes Augenmerk verdient der Spitzensport. Hier ist das Risiko für Überlastung relevant, da die Akzeptanz von körperlicher Ruhe und längerer Erholung aufgrund verschiedener Faktoren maximal niedrig ist.
Dabei könnte Sport hier seiner Vorbildfunktion gerecht werden.

Warum also nicht Aufklärung mit unseren „Helden“? Fußballer, Radfahrer, die aktuell an ihren gewohnten Belastungen scheitern, Spiele abbrechen, aus dem Peloton abreißen lassen und Touren abbrechen?
Alles besser als Hr. Scholz mit nem Bild „Impfen macht schön“