Diese neue Studie untersucht, wie selbst eine milde #COVID19-Erkrankung das Gehirn beeinflussen kann. Es gibt deutliche Parallelen zwischen der zellulären Dysregulation, die nach einer Chemotherapie und einer leichten #COVID Infektion auftreten kann.
Das Verständnis der neurobiologischen Grundlagen von #LongCOVID wird die Grundlage für therapeutische Strategien zur Bewältigung dieser neurologischen Gesundheitskrise bilden
Zusammengefasst unterstreichen die Ergebnisse dieser Studie, dass die Immunantwort auch auf leichte…
#COVID19 Infektionen außerhalb des Gehirns eine Neuroinflammation und folglich eine Dysregulation der Nervenzellen verursachen kann, die die Gehirnfunktion beeinträchtigen kann.
Wie könnte sich sogar eine leichte #COVID19 Atemwegsinfektion auf das Gehirn auswirken? Unter Verwendung eines Mausmodells einer leichten #SARSCoV2-Infektion, die auf das Atmungssystem beschränkt war, fand sich eine Erhöhung der ZNS- (Zentrales Nervensystem) Zytokine/Chemokine…
…der Weißen Substanz-spezifischen Mikroglia-Reaktivität (als Weiße Substanz bezeichnet man Anteile des Zentralnervensystems, die überwiegend aus Leitungsbahnen bzw. Nervenfasern bestehen und somit vornehmlich Nervenzellfortsätze enthalten). Eine der…
#chemokines-erhöhten Werte ist CCL11, von dem bekannt ist, dass er mit kognitiver Beeinträchtigung assoziiert ist. In der Studie zeigten sich erhöhte CCL11-Spiegel bei Menschen, die an #LongCOVID mit kognitiven Symptomen litten, im Vergleich zu denen ohne kognitive Symptome.
Die Ergebnisse veranschaulichen eine ähnliche Neuropathophysiologie nach einer Krebstherapie und einer respiratorischen #SARSCoV2-Infektion, die zu einer kognitiven Beeinträchtigung selbst nach einer leichten #COVID19-Infektion beitragen kann.
Dies ist eine äußerst wichtige Studie, die darauf hindeutet, dass eine Infektion durch frühere Varianten die schützende Immunität gegen nachfolgende Varianten verändern und sogar beeinträchtigen kann – ein Prozess, der von den Autoren als „Hybrid-Immundämpfung“…
…beschrieben wird. Die Studie stellt somit in Frage, dass eine „hybride Immunität“ immer besser ist und eine Infektion ein „guter Booster“ für die Impfung ist. Eine Infektion ist nicht nur mit einem ernsthaften Risiko von #LongCovid und einer schweren Krankheit verbunden…
…(trotz Auffrischung), sie kann auch die Reaktion auf zukünftige Varianten beeinträchtigen. Es ist äußerst wichtig, dies zu verstehen, da es bedeutet, dass eine Infektion plus Impfung die Immunantwort nicht unbedingt verbessert. Wenn eine frühe Infektion mit einer bestimmten…
…Verringerung der Symptombelastung beitragen können.
Die Ergebnisse zeigen, dass T-Zellen, die spezifisch für #SARSCoV2 sind, im Blut von Personen mit pulmonalen, also die Lunge bzw. Atemwege betreffenden, post-akuten Folgen von SARS-CoV-2 (PASC) erhöht sind und mit erhöhtem…
…Interleukin-6 (IL-6), einem Zytokin, das die Entzündungsreaktionen des Organismus reguliert, sowie mit einer erhöhten systemischen Entzündung und einer verminderten Lungenfunktion einhergehen.
Die Teilnehmer der Studie zeigten verlängerte pulmonale Komplikationen wie Husten,…
Derzeit haben in Deutschland erst 5,8% der Bevölkerung eine vierte Impfung erhalten, und auch bei den über 60-jährigen sind es gerade mal 17,5%.
Vor diesem Hintergrund hier ein Thread mit einem Überblick…
…zu den Erkenntnissen aus den mittlerweile zahlreichen Studien zur Wirksamkeit der 4. Impfung.
Daten zur 4. Impfung liegen derzeit aus Israel, UK, Schweden, Kanada und Deutschland vor. Ein Überblick dazu mit Verlinkungen zu den einzelnen Studien gibt es am Ende des Threads.
Die Ergebnisse der diversen Studien lassen sich wie folgt zusammenfassen:
👉 Die Daten basieren in der Regel auf Impfungen von Personen im Alter ab 60 Jahren. Aber auch Ergebnisse der vierten Impfung von jüngeren Mitarbeitern im Gesundheitswesen wurden untersucht.
Gar nicht gut: Gehirnentzündung und Lewy-Körper (s. Demenz) im Gehirn von Makaken nach SARS-CoV-2-Infektion
Postmortem-Analysen zeigten die Infiltration von T-Zellen und aktivierten Mikrogliazellen im Parenchym des Gehirns aller (!!) infizierten Tiere. 👇
Zudem wurden in den Gehirnen der Makaken α-Synuclein-Aggregate gefunden. Die Heterogenität dieser Erscheinungen weist auf das neuropathologische Potenzial des Virus hin und sollte als Warnung vor langfristigen Gesundheitsrisiken nach einer Infektion betrachtet werden.
Wie ist der derzeitige Rückgang bei der berichteten Inzidenz zu beurteilen? Die 7-Tages-Inzidenz ist in der vergangenen Woche (14. KW) um 24,2% gesunken. Hier die Daten vom RKI und vom Tagesspiegel 👇.
Um dies einordnen zu können ist ein Blick auf die Entwicklung der Anzahl der Tests notwendig. Hier die Daten der Corona-Warn-App (Vergleich 14. KW vs. 13. KW):
👉 Die Anzahl der über die CWA gemeldeten PCR-Tests ist um 393.990 bzw. 24,2% gesunken, die der Schnelltests um 21,9%.
👉 Die Positivquote bei den PCR-Tests liegt in der 14. KW bei 63,7% (Vorwoche: 65,55%; somit ein Rückgang von lediglich 2,8%).
👉 Die Positivquote bei den Schnelltests liegt in der 14. KW bei 8,15% (Vorwoche 7,67%; ein Anstieg von 5,76%).
👉 Der Rückgang bei den…
Die „drohende Belastung des
Gesundheitssystems“, von der @Karl_Lauterbach spricht 👇, ist
meines Erachtens sowohl rechtlich als auch ethisch vollkommen ungeeignet als Maßstab für ein Gesetz, das Gesundheit und Leben von 83 Millionen Menschen schützen soll. 1/9
Woran messen wir denn die Überlastung des Gesundheitssystems? Messen wir es an den geschlossenen OPs, die wegen #Covid nicht betrieben werden können? Messen wir das an der Zeit, um die wir die ganzen
Krebsoperationen verschieben müssen? Am Burnout oder an den Überstunden…2/9
der Pflegenden? Messen wir es an den Personalausfällen in den Krankenhäusern? Oder an der Anzahl von #LongCovid Patienten, die monatelang auf einen
Behandlungsplatz in einer Klinik warten? Die Überlastung des Gesundheitssystems ist
also eine rechtlich vollkommen
ungeeignete..3/9