Thread by @RWittenbrink

Dies ist eine äußerst wichtige Studie, die darauf hindeutet, dass eine Infektion durch frühere Varianten die schützende Immunität gegen nachfolgende Varianten verändern und sogar beeinträchtigen kann – ein Prozess, der von den Autoren als „Hybrid-Immundämpfung“…

#COVID19

…beschrieben wird. Die Studie stellt somit in Frage, dass eine „hybride Immunität“ immer besser ist und eine Infektion ein „guter Booster“ für die Impfung ist. Eine Infektion ist nicht nur mit einem ernsthaften Risiko von #LongCovid und einer schweren Krankheit verbunden…

…(trotz Auffrischung), sie kann auch die Reaktion auf zukünftige Varianten beeinträchtigen. Es ist äußerst wichtig, dies zu verstehen, da es bedeutet, dass eine Infektion plus Impfung die Immunantwort nicht unbedingt verbessert. Wenn eine frühe Infektion mit einer bestimmten…

…Variante erfolgt ist, die sich von der aktuellen unterscheidet, kann dies sogar die Reaktion auf die neue Variante dämpfen!
Leider zeigt diese Studie somit, dass auch die T-Zellen-Antworten durch #Omicron massiv beeinflusst werden. Sogar der Omicron-Durchbruch verstärkte den…

…Schutz gegen #Omicron nicht wesentlich. Omicron scheint der T-Zellen-Antwort ziemlich gut auszuweichen.
Prof. Daniel Altmann, einer der Autoren der Studie, stellt fest: "Wir bekommen keine Herdenimmunität, wir bauen keine schützende Immunität gegen Omicron auf.“ Wir müssen…

…also damit rechnen, dass wir es mit Infektionen, Reinfektionen und Durchbrüchen weitergehen kann und vorangegangene Erkrankungungen uns nicht schützen.

Der Link zur Studie:

science.org/doi/10.1126/sc…

#COVID19
#coronavirus
#LongCovid
#SARSCoV2
#CovidIsNotOver
#Covid_19

Zu den Ergebnissen der Studie hier ein informativer Artikel aus dem The Guardian:

theguardian.com/world/2022/jun…

Und ergänzend ein sehr lesenswerter Thread von Dr. Deepti Gurdasani @dgurdasani1 👇.

https://twitter.com/dgurdasani1/status/1536991226095886337