#Drosten erklärt, dass durch die #Impfung nicht mehr von einer pandemieartigen Situation mit einem unbekannten Erreger und uferlosen Wellen gesprochen werden kann, sofern keine völlig unbekannte und gefährliche Variante entsteht und sich verbreitet.
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➡️ KEINESFALLS - so #Drosten - ist damit der Erreger ungefährlich geworden! ⬅️
Vielmehr wird sich alles auf endemisch HOHEM Niveau einpendeln. Die Wellen werden saisonal zwischen Süd- und Nordhalbkugel hin- und herpendeln.
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Auch #Drosten sieht die Lage in den #Kliniken als brandgefährlich und extrem angespannt an.
„Die Notsituation in den Kliniken wird quälend lange dauern, weil so viele Erreger zirkulieren“
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"Auf den #Intensivstationen ist die Belastung sogar sieben- oder achtfach"
"Und da die Krankenhäuser personell am Limit sind, ist schon eine Verdoppelung der üblichen winterlichen Belastung jetzt kaum noch zu bewältigen."
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Er sieht die jetzige Situation dennoch als eine Folge der #Covid-Lockdowns an, da weniger Erkältungsviren zirkulieren konnten und diese nun geballt kommen.
Zu keinem Zeitpunkt hätte man aber früher lockern können, so #Drosten!
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"Während der gesamten Pandemie haben wir durch die Gesamtheit aller Maßnahmen den R-Wert um die eins gehalten – deutlich niedriger war er nie."
Die Anzahl der Todesfälle durch #Covid war dennoch enorm hoch, so #Drosten.
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Letztlich geht es ihm erneut darum, die wissenschaftliche Sicht von der politischen Handlungseben zu trennen, da die politischen Entscheidet andere Aspekte und nicht ausschließlich die der #Pandemie zu berücksichtigen haben - z.B. ethische oder ökonomische Aspekte.
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Aus unserer Sicht bleibt #Drosten sich auch in diesem Interview treu, indem er sein Fachgebiet und dessen Beurteilung kompetent vertritt, dieses aber eben abgrenzt gegenüber anderen Fachgebieten.
Über diese erlaubt er sich nur begrenzt ein Urteil.
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Aus unserer Sicht ist das legitim, ABER er hätte sich der Folgen des Tuns bewusster sein können - es war nahezu klar, dass Teilaspekte des Interviews eine ganz andere Aussage transportieren würden, als dies in seiner Absicht lag.
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Insofern wäre ein deutliches Statement in weiteren Medien hilfreich gewesen, um Fehlinterpretationen vorzubeugen. #Drosten gilt als Experte & seine Aussagen haben öffentliches Gewicht. Werden sie in ihrer Differenziertheit hinter einer Paywall gehalten, ist dies brandgefährlich!
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u.a. sagt Raina MacIntyre (Global Biosecurity, NHMRC Principal Research Fellow und Leiter des Biosicherheitsprogramms am Kirby Institute, UNSW, Australien),
dass es eine #Herdenimmunität rein über "natürliche Infektionen" noch nie gab und nie geben wird.
"Kinder im Alter von 10 bis 19 Jahren spielten die größte relative Rolle bei der Verbreitung von Omicron-Epidemien, insbesondere wenn Schulen geöffnet waren, gefolgt von Kindern im Alter von 0 bis 9 Jahren ..."
"... und Erwachsenen im Alter von 20 bis 29 Jahren sowie Erwachsenen im Alter von 30 bis 49 Jahren. Personen im Alter von über 50 Jahren spielten bei der Ausbreitung der Omicron-Infektion in der Gemeinschaft eine geringere Rolle."
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"Es sind zusätzliche Anstrengungen erforderlich, um die Durchimpfungsrate bei Kindern im Alter von 10 bis 19 Jahren sowie bei jüngeren Kindern und jungen Erwachsenen zu erhöhen, um Omicron-Epidemien in der Gemeinschaft einzudämmen."
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Guten Morgen, liebe #Follower & solche, die es werden wollen! 😉
Immer wieder passiert es, dass #LongCovidKids#MECFSKids bzw. Eltern in Schulen o. Ämtern Probleme bekommen.
Die Kinder werden trotz deutlicher Symptomatik in den Unterricht gedrängt.
Für die #MECFSKids#LongCovidKids ist dies höchst problematisch, da sie dann der einzigen bisher bekannten wirksamen #Therapie bzw. #Verhaltensweise, die in diesem Fall sicher angeraten werden kann, nicht nachkommen können:
Bitte nicht irritieren lassen:
Momentan ist da noch ein Verlinkungsproblem bei der hochauflösenden Druckversion (PDF) - wir beheben das so rasch wie möglich!
Danke für eure Geduld!
Eine #Studie der @Uniklinik_Fr aus dem August 2022 mit mehr als 12.000 Teilnehmer_innen von 18-65 Jahren untersucht die Folgen von #SARSCoV2 bis 12 Monate nach der Infektion.
Setting:
Erwachsene im Alter von 18-65 Jahren mit bestätigter SARS-CoV-2-Infektion zwischen Oktober 2020 und März 2021, die den Gesundheitsbehörden in vier geographisch definierten Regionen in Süddeutschland gemeldet wurden.
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Hauptergebnisse: Symptomhäufigkeit (sechs bis 12 Monate nach bzw. vor der akuten Infektion), Schweregrad und Häufung von Symptomen, Risikofaktoren und Zusammenhänge mit der Erholung des Allgemeinzustands und der Arbeitsfähigkeit.
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Die schlimmste Form von LongCOVID ist ME/CFS, und dafür gilt:
"Im Moment ist es eben so, dass wir nur die Möglichkeit der Symptomlinderung und der Krankheitsakzeptanz haben." (Jördis Frommhold)
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Der gesamte Bericht des rbb ist sehenswert. Gezeigt wird zunächst das Schicksal der an LongCOVID erkrankten Michelle. Es folgt ein Interview mit Dr. med. Jördis Frommhold. (2/4) rbb-online.de/abendschau/vid…
Zu Michelles Fall sagt Frommhold: "Leider ist das kein besonders krasser Fall, sondern das ist leider die Realität bei vielen, vielen LongCOVID-Patienten und -Patientinnen." (3/4)