"Wir wissen nicht, ob sich alle Kinder mit #LongCovid erholen werden oder wie lange dies dauern wird. Die Schilderungen der Eltern deuten darauf hin, dass die Symptome im Laufe der Zeit schwanken können ..."
3/
"... und dass es nicht ungewöhnlich ist, dass nach einer Phase der scheinbaren Genesung einige Monate später ein Rückfall auftritt. Der Verlauf der Krankheit ist nicht linear."
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"Auch wenn jedes Kind spezifische Probleme und individuelle Bedürfnisse hat, können wir einige Vorschläge machen, wie Eltern oder Erziehungsberechtigte ihr Kind mit #LongCovid unterstützen können. ... die folgenden Tipps beruhen auf unseren eigenen Erfahrungen."
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"1⃣. Glauben Sie Ihrem Kind!"
- auch wenn es gar nicht so krank aussieht
- Überanstrengungen sollten vermieden werden
- ggf. ärztliche Zweitmeinung einholen, da es wenige Ärzte mit Expertenwissen dazu gibt
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"2⃣. Ausruhen & Pausieren (Pacing)"
- auf die zur Verfügung stehenden Energiereserven des Kindes achten
- nach Aktivitäten, die viel Energie benötigen, immer Pausen einplanen
- auch einfache Tätigkeiten (z.B. Fernsehen, soz. Medien) können viel Energie verbrauchen!
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"3⃣. Suchen Sie Unterstützung in der Schule"
- auch kognitive Tätigkeiten können stark eingeschränkt sein durch #LongCovidKids
- ggf. muss die Menge an Lernstoff stark reduziert werden, das Lernen in einer ruhigen Umgebung stattfinden (z.B. zu Hause)
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- arbeiten Sie mit der Schule einen Plan für das Lernen unter #LongCovid-Rahmenbedingungen
- Reinfektionen in der Schule sollten in jedem Falle vermieden werden (-> Masken usw.)!
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"4⃣. Psychische Gesundheit"
- soziale Isolation des erkrankten Kindes im Blick behalten, dies kann starke psychische Belastungen mit sich bringen
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"Wir verbringen viel Zeit damit, zu betonen, was unsere Kinder noch tun können, realistische Ziele zu setzen, Erfolge zu feiern und zu versuchen, nicht zu sehr über das zu trauern, was verloren gegangen ist."
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"Die Gene unserer Zellen werden in MILD #COVID neu verdrahtet 🧬
Weiße Zellen (Monozyten) schalten bei #COVID ihre Genexpression von einem etablierten angeborenen Immunprofil auf eine gerinnungsfördernde Signatur um.
Aus dem Thread:
"Diese Daten erklären, wie das #COVID-Virus unseren Körper dem Risiko von makroskopischen Blutgerinnseln bei akuter Erkrankung, Gehirnkrankheiten aufgrund von nachgeschalteten Mikrogerinnseln & möglicherweise späterer kardiovaskulärer Erkrankung aussetzt."
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"Entnahme von Blut aus 2 britischen SARS CoV2-Studien...
📍Vergleich von #COVID🩸("mild" & "moderat") mit Blut von Gesunden
📍Dann führten sie genetische, metabolische und funktionelle Tests durch"
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Politik & Gesellschaft sind sich scheinbar einig, dass die #Pandemie nun endlich "vorbei ist" & die "harmlose" #Endemie als ein Weg zurück in die "Normalität".
Dies betrifft in ganz besonderem Maße Kinder aus Familien mit vorerkrankten Familienmitgliedern, den #Schattenfamilien.
Manchmal sind die Kinder selbst vorerkrankt, manchmal sind es Geschwister oder Elternteile.
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Ein gutes und erfülltes neues Jahr wünschen wir insbesondere auch denjenigen Politiker_innen, die sich um Hilfe für #MECFS#LongCovid#PostVac-Betroffene kümmern!
Uns erscheinen die Hilfsangebote über die #LongCovidAmbulanzen nur mäßig hilfreich zu sein, was auch aus den DruKos unter unserer kleinen Umfrage zu entnehmen ist.
Wichtiger ist aktuell noch immer #MehrForschung und zudem die #Fortbildung von #Hausärzten im Bereich #MECFS#LC
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#Drosten erklärt, dass durch die #Impfung nicht mehr von einer pandemieartigen Situation mit einem unbekannten Erreger und uferlosen Wellen gesprochen werden kann, sofern keine völlig unbekannte und gefährliche Variante entsteht und sich verbreitet.
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➡️ KEINESFALLS - so #Drosten - ist damit der Erreger ungefährlich geworden! ⬅️
Vielmehr wird sich alles auf endemisch HOHEM Niveau einpendeln. Die Wellen werden saisonal zwischen Süd- und Nordhalbkugel hin- und herpendeln.
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u.a. sagt Raina MacIntyre (Global Biosecurity, NHMRC Principal Research Fellow und Leiter des Biosicherheitsprogramms am Kirby Institute, UNSW, Australien),
dass es eine #Herdenimmunität rein über "natürliche Infektionen" noch nie gab und nie geben wird.
"Kinder im Alter von 10 bis 19 Jahren spielten die größte relative Rolle bei der Verbreitung von Omicron-Epidemien, insbesondere wenn Schulen geöffnet waren, gefolgt von Kindern im Alter von 0 bis 9 Jahren ..."
"... und Erwachsenen im Alter von 20 bis 29 Jahren sowie Erwachsenen im Alter von 30 bis 49 Jahren. Personen im Alter von über 50 Jahren spielten bei der Ausbreitung der Omicron-Infektion in der Gemeinschaft eine geringere Rolle."
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"Es sind zusätzliche Anstrengungen erforderlich, um die Durchimpfungsrate bei Kindern im Alter von 10 bis 19 Jahren sowie bei jüngeren Kindern und jungen Erwachsenen zu erhöhen, um Omicron-Epidemien in der Gemeinschaft einzudämmen."
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