Patientenschützer kritisieren Wegfall der #Corona-Vorschriften
Ab dem 1. März müssen Angestellte in Pflegeeinrichtungen keine Masken mehr tragen. Das gefährde die Sicherheit von deren Bewohnern, klagen Patientenschützer.
Vor dem Wegfall weiterer staatlicher Corona-Beschränkungen am 1. März kommt Kritik von der Deutschen Stiftung Patientenschutz. "Absurd ist, dass Besucher in Pflegeheimen und Kliniken eine Maske tragen müssen, das Personal aber nicht", sagte Vorstand Eugen Brysch den Zeitungen der
Funke Mediengruppe. Wieder einmal täten Bundesregierung und Gesundheitsminister so, als wären Angehörige die größte Infektionsgefahr für Pflegebedürftige und Patienten. "Doch seit Beginn der Pandemie schleppen auch medizinisch-pflegerische Mitarbeiter das Virus in die
Einrichtungen."
Er rügte, Länder und Experten hätten in der Pandemie überhaupt versäumt, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. "Das ist und bleibt die Sicherheit von alten, pflegebedürftigen und kranken Menschen." Ein effektiver Schutzschild für die Hochrisikogruppe wäre
aus seiner Sicht ein bundesweit geltendes, tägliches Testregime für das Pflegepersonal.
Laut dem Pflegereport der Barmer Krankenkasse war fast jeder zweite der deutschen #Corona-Toten Bewohner einer Pflegeeinrichtung.
„Dies hat dazu geführt, dass die Maßnahmen zur Begrenzung der Virusausbreitung aufgehoben wurden, was zu einer hohen Belastung durch wiederkehrende SARS-CoV-2-Infektionen geführt hat. Entscheidend für die Bewältigung dieser Belastung ist das Konzept der so genannten hybriden
Immunität durch wiederholte Reinfektionen und Auffrischungsimpfungen, um das Risiko einer schweren Erkrankung und des Todes zu verringern. Die Induktion von neutralisierenden Antikörpern (nAbs) gegen SARS-CoV-2 schützt sowohl vor einer Infektion als auch vor einer schweren
Mehr als 320.000 #LongCovid-Fälle in Baden-Württemberg erfasst
„Mehr als 320.000 Fälle von Long Covid beziehungsweise #PostCovid sind von Kassenärztinnen und Kassenärzten von Januar bis September diagnostiziert worden.
Das hat die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) auf SWR-Anfrage mitgeteilt. Für das vierte Quartal 2022 liegen noch keine Zahlen vor.
Bei rund 30.000 Menschen haben die Kassenärztinnen und Kassenärzte nach einer Corona-Infektion die Nervenerkrankung
Myalgische Enzephalomyelitis (ME) oder eine dauerhafte schweren Erschöpfung, das Chronische Fatigue-Syndrom (CFS), festgestellt.“
In Baden-Württemberg lebten 2022 rund 11,24 Millionen Menschen. Die Zahlen aus Baden-Württemberg hochgerechnet auf Deutschland würden ~ 2,4 Mio.
#COVID19-Durchbruchsinfektion löst raschen Abruf von CD4+ und CD8+ Spike-spezifischen T-Zellen aus
Da #SARSCoV2-Varianten zunehmend neutralisierenden Antikörperantworten entgehen, sind T-Zell-Antworten, die sich gegen konservierte Epitope richten, wahrscheinlich…
von zunehmender immunologischer Bedeutung. Hier wurden mehrere epitop-spezifische CD4+ und CD8+ T-Zellen in einer Längsschnittkohorte von Personen bereits früh nach einer Delta- oder Omicron-Durchbruchsinfektion (BTI) charakterisiert. Die Aktivierung von Spike-spezifischen CD4+
T-Zellen erfolgte schnell, wobei die zelluläre Proliferation und umfassende Aktivierung bereits einen Tag nach Auftreten der Symptome zu beobachten war. Auch die Spike-spezifischen CD8+ T-Zellen wurden schnell aktiviert, wiesen aber unterschiedliche Expansionsgrade auf. Die
Die Zahl der #POTS-Fälle steigt nach #COVID19 an, aber Patienten finden keine Behandlung
#COVID verursacht einen starken Anstieg der Fälle des posturalen orthostatischen Tachykardiesyndroms, einer Störung des autonomen Nervensystems, die zu schnellem Herzschlag, Ohnmacht und…
Schwindelgefühl führt. Die lebensverändernde Erkrankung POTS, die insbesondere bei jungen Frauen zu Ohnmacht, Herzrhythmusstörungen und Schwindel führen kann, scheint infolge der #Coronavirus-Pandemie zuzunehmen.
Die Krankheit ist jedoch nicht gut bekannt, und viele Patienten
werden als Angstpatienten abgetan, was die Diagnose verzögert. Nach der Diagnose müssen viele Patienten bis zu zwei Jahre warten, um von Spezialisten behandelt zu werden. #POTS steht für posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom, eine Störung des autonomen Nervensystems,
„Masken haben während der #COVID19-Pandemie eine Schlüsselrolle für unser aller Sicherheit gespielt. Viele Studien zeigen, dass Masken funktionieren, und zwar am besten, wenn jeder eine hochwertige Maske trägt, um sich gegenseitig zu schützen. Masken sind großartig. 🧵
Doch auch drei Jahre nach Ausbruch der Pandemie werden in den Nachrichten täglich widersprüchliche Berichte über Masken veröffentlicht. Der jüngste Schuldige an den verwirrenden Schlagzeilen ist eine neue wissenschaftliche Übersichtsarbeit, die in der Zeitschrift Cochrane
veröffentlicht wurde. Darin werden viele verschiedene Studien analysiert, in denen untersucht wird, wie physikalische Maßnahmen - einschließlich Masken - gegen Atemwegsviren wirken. Die Analyse ist mangelhaft, weil sie Äpfel mit Birnen vergleicht. In dem Papier werden Studien
Während die Zahl der Tests abnimmt, die Dunkelziffer zunimmt, lügen die Abwasserdaten und Übersterblichkeit nicht. Solange sie statistisch erfasst werden, ist auch die Zahl der #Covid_19-Toten eindeutig: Wir sind immer noch in einer Pandemie, bzw. gibt es epidemische Wellen mit
neuen Varianten. Das Virus ist weiterhin gefährlich und kann auch bei Mehrfachgeimpften #LongCovid auslösen. Reinfektionen führen bei einem kleinen Teil der Betroffenen ebenfalls zu langwierigen Verläufen. Kleiner Teil klingt wenig, ist aber viel, wenn das Infektionsrisiko