Signifikanter Anstieg der Krankenhausaufenthalte mit Pilzinfektionen von 2019 bis 2021 vor allem durch #COVID19-assoziierte Infektionen verursacht
Die Zahl der Krankenhauseinweisungen mit Pilzinfektionen stieg in den Vereinigten Staaten zwischen 2019 und 2021 jährlich um 8,5 %.
Im Zeitraum 2020-2021 waren 13,4 % der 39.423 Krankenhausaufenthalte mit Pilzinfektionen auf COVID-19 zurückzuführen. Im Vergleich zu nicht COVID-19-assoziierten Pilzkrankenhausaufenthalten betrafen COVID-19-assoziierte Pilzkrankenhausaufenthalte häufiger Aspergillose (27,8 %
gegenüber 16,9 %), Mukormykose (1,8 % gegenüber 1,4 %) und nicht spezifizierte Mykosen (24,3 % gegenüber 18,5 %). Das mediane Alter der Patienten bei COVID-19-assoziierten Krankenhausaufenthalten lag bei 63 Jahren. In den Jahren 2020-2021 hatten Patienten, die mit COVID-19-
assoziierten Pilzinfektionen ins Krankenhaus eingeliefert wurden, eine höhere Sterblichkeitsrate (48,5 %) im Krankenhaus als Patienten mit nicht COVID-19-assoziierten Pilzinfektionen (12,3 %). "Unsere Analyse unterstreicht die erhebliche Belastung durch Krankenhausaufenthalte von
Patienten mit Pilzinfektionen in den Vereinigten Staaten und zeigt, dass während der COVID-19-Pandemie vermehrt Krankenhausaufenthalte mit Pilzinfektionen auftraten", schreiben die CDC-Forscher. "Da sich die COVID-19-Pandemie weiterentwickelt und um die Bereitschaft für
zukünftige Ausbrüche von Infektionskrankheiten zu erhöhen, ist eine umfassende Überwachung des öffentlichen Gesundheitswesens für Pilzerkrankungen erforderlich, um die Epidemiologie der Krankheit zu charakterisieren und die
Bemühungen zur Verhinderung von Krankheiten und Todesfällen zu lenken."
sozioökonomische Vorteile und Vorteile für die schulischen Leistungen mit sich bringt, während eine höhere Belüftungsrate und eine geringere Partikelkonzentration auch zu einer Verringerung der Gesundheitsrisiken beitragen, einschließlich derjenigen, die mit über die Luft
übertragenen Krankheitserregern der Atemwege zusammenhängen.
Die Vorteile der Nachrüstung und Modernisierung von Schulen zur Verbesserung der Belüftung und der Kontrolle von PM2,5 gehen über krankheitsbedingte Fehlzeiten hinaus, da diese beiden Maßnahmen auch das Infektionsrisiko
Viele #LongCovid-Patienten leiden an anhaltenden Entzündungen - Persistente Serumproteinsignaturen definieren eine entzündliche Unterkategorie von Long #COVID
Diese Studie liefert den ersten Beweis dafür, dass mehr als die Hälfte aller PASC (post-acute sequelae of #COVID19)…🧵
eine entzündliche Proteinsignatur aufweisen. Der molekulare Fußabdruck der chronischen Erkrankung könnte bei Entscheidungen über klinische Studien und Behandlungen helfen.
Laut dieser neuen Studie des Allen Institute und des Fred Hutchinson Cancer Center könnte eine überaktive
Entzündungsreaktion die Ursache für viele Long COVID-Fälle sein. Das anhaltende Vorhandensein von Virusprodukten könnte die treibende Kraft für diesen Prozess sein, der zu einer anhaltenden entzündlichen Proteinsignatur im Blut führt. Bei der Untersuchung von Proteinen, die im
Jetzt erleben wir Waldbrände, die nicht nur Gemeinden und Landschaften verwüsten, sondern auch gigantische Rauchschwaden ausstoßen, die Millionen von Menschen im Windschatten beeinträchtigen können. Wenn die Pandemie uns schon über die Luftqualität geflüstert hat, dann schreien
uns die Waldbrände das geradezu entgegen. Wenn man dann noch die Bedenken über Gasöfen und längere Allergieperioden hinzufügt, wird klar, dass wir an der Schwelle zu einer neuen Bewegung für die öffentliche Gesundheit stehen, um die Luft zu verbessern, die wir atmen.
‼️Das Plasmaproteom von #LongCovid-Patienten weist auf eine Hypoxie-induzierte Faktor (HIF)-vermittelte vaskulo-proliferative Erkrankung mit tiefgreifenden Auswirkungen auf die Gehirn- und Herzfunktion hin
#SARSCoV2 kann den Gasaustausch beeinträchtigen,…🧵
was zu akutem Atemnotsyndrom sowie systemischer Hypoxie führen kann, sprich eine Unterversorgung des Körpers mit Sauerstoff. Tritt eine Hypoxie ein, werden durch den Hypoxie-induzierten Faktor HIF-α Signalwege aktiviert, die für eine Anpassung an die Hypoxie relevant sind.
Dies geschieht, indem HIF-α vom Zytoplasma in den Zellkern wandert, und zusammen mit anderen Transkriptionsfaktoren
die Expression spezieller Gene aktiviert. Dies ist u.a. relevant für
die EPO-Synthese (wichtig für die Synthese von sauerstofftransportierenden roten
„Corona ist nicht vorbei, nur weil fast jeder über Impfungen und Infektionen mit dem Virus in Kontakt gekommen ist. Das Virus und damit das Risiko für #LongCovid verschwindet ja nicht.“
Wohl niemand hat #Corona-Langzeitfolgen so gut erforscht wie die Immunologin Akiko Iwasaki.
Sie schließt psychische Ursachen aus und setzt auf das Wissen um Biomarker.
Akiko Iwasaki @VirusesImmunity erläutert im Interview die verschiedenen Hypothesen zu Long Covid:
Iwasaki: Eine Möglichkeit ist, dass es sich bei #LongCovid um eine anhaltende Virusinfektion handelt.
Es gibt mehr als hundert Veröffentlichungen, in denen Forscher Teile des Virus oder seines Erbguts noch Monate nach der Infektion in verschiedenen Organen nachgewiesen haben.
Die zweite Hypothese ist die sogenannte Autoimmunität. Es ist bekannt, dass verschiedene Viren eine
Milde #SARSCoV2-Infektion führt zu lang anhaltender Mikrobiota-Instabilität
Bereits in mehreren Studien wurde eine gestörte Darmmikrobiota bei schweren #COVID19-Verläufen beobachtet. Hier wurden die Auswirkungen einer leichten #Corona-Infektion auf die Darmmikrobiota untersucht.
Die SARS-CoV-2-Fälle wiesen im Vergleich zu den Kontrollen eine deutlich weniger stabile Darmmikrobiota auf. Diese Ergebnisse wurden im Mausmodell bestätigt und erweitert. Alle getesteten SARS-CoV-2-Varianten führten zu einer signifikanten Störung der Darmmikrobiota von Mäusen,
einschließlich USA-WA1/2020 (die in den USA entdeckte Originalvariante), Delta und #Omicron. Trotz der am wenigsten schweren Symptome destabilisierte die Omicron-Variante die Darmmikrobiota und führte zu einer signifikanten Verarmung von Akkermansia muciniphila, was für den