Viele Bedenken finden wir eher bedenklich als bedenkenswert.
Wir werden oft gefragt, ob unsere Vorhaben und Missionen nicht vollkommen unrealistisch sind.
Wir werden oft gefragt, ob unsere Vorhaben und Missionen nicht vollkommen unrealistisch sind.
Man solle doch dies und jenes genauer prüfen, die richtigen Verantwortlichen finden, Machbarkeiten genauer ausloten und detaillierte Analysen anfertigen lassen. Unterdessen läuft den Menschen, die die Hilfe dieser Verantwortlichen brauchen, die Zeit weg. Menschen sterben.
Kinder werden gequält, sind krank und verwahrlosen. Es stimmt, wir sind nicht sehr geduldig, wenn es darum geht zu helfen, wo sofort geholfen werden muss.
Was wir bei unseren Missionen tun ist, konsequent alle Hindernisse aus dem Weg zu räumen, die uns als Argument dafür genannt werden, nicht helfen zu können.
Wir kümmern uns um Finanzierungen, Charterflüge, medizinische/psychologische Gutachten, aufnahmebereite Einrichtungen…solange, bis als einziger Hinderungsgrund Kinder zu retten, ein fehlendes Stück Papier mit einer Genehmigung darauf bleibt.
Viele mögen uns einfach nur für unerschütterliche Individualisten halten. Das mag sein aber wären wir das nicht, wir – ein kleiner Dresdner Verein - hätten wir wahrscheinlich auch nie viele hundert Menschen im Mittelmeer retten können.
Haben wir aber. Und die Menschen in #Moria werden wir auch nicht im Stich lassen. Warum das keine Option ist, erfährt @lara_thiede im @jetzt-Interview mit @Axel_Steier.
#savethem
jetzt.de/politik/moria-…
#savethem
jetzt.de/politik/moria-…
