#Leipzig0711: Polizeiversagen, Corona-Leugnung und Systemsturz, Verharmlosung rechtsextremer Gewalt. Es kann nicht nur um die Aufarbeitung der Demonstration in Leipzig und der Aburteilung des Gerichtsentscheides gehen!
#Leipzig0711 ist eine Zäsur.
Dies aus folgenden Gründen:
#Leipzig0711 ist eine Zäsur.
Dies aus folgenden Gründen:
- Obwohl es vorher bekannt war, dass das Ziel der Demo der Marsch um den Ring war (und dies um jeden Preis) hat sich die Polizei nicht darauf eingestellt. Dass sie nicht einmal dann mit gebotenen Mitteln reagierte, als sie von militanten Nazis angegriffen wurde, ist ein Skandal.
- Bei Querdenken fiel nun endgültig die Maske. Nach dem 25. Oktober in Berlin kam es auch am 7. November zu gewalttätigen Szenen. Nazis, Rechstextreme, Antisemiten und viele andere Demokratiefeinde werden von Ballweg und Co. nicht nur toleriert.
Man lässt sich von diesen Leuten gar die Straße frei kämpfen. In Leipzig entstand zudem der Eindruck, dass es vielen Teilnehmenden gar nicht mehr um die Coronaregeln geht. Es geht ihnen stattdessen um einen Systemsturz, einen Angriff auf die freiheitliche und liberale Demokratie!
- Die Pressekonferenz mit Innenminister Wöller verharmloste das Geschehens massiv. Die Regierung kann so nicht weitermachen. Die Polizei wird mit Steinen, Flaschen und Pyro von Nazis angegriffen und von ihm wird nur die nächtliche Randale in Connewitz erwähnt.
Es entsteht so der Eindruck: Querdenken war friedlich - Gewalt geht in Leipzig von Links und Connewitz aus. Dazu noch: Kein Wort zu über 30 Übergriffen auf Journalisten. Es bleibt der Eindruck, dass die massive Radikalisierung im Kontext von Corona ignoriert und verharmlost wird.
Zu weiteren Forderungen unser Strategiepapier: ‚Zunehmende verschwörungsideologische Radikalisierung im Zuge der Corona-Pandemie muss verhindert werden‘ -> amadeu-antonio-stiftung.de/strategiepapie…
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