Liebes @DIW_Berlin,
das sind doch einige substanzielle Kritikpunkt, die der @BMieterverein hier vorbringt. Ist da was dran?
1) Dass Vermieter freien Wohnraum zurückhalten und damit Gesetze brechen wird nicht hinterfragt und dem #Mietendeckel zur Last gelegt?
2) "Ferner wird behauptet, dass der Mietendeckel langfristig teurere Wohnungen produziere, weil Vermieter auf umfassende Modernisierung setzten, die nicht dem Mietendeckel unterliege. Hier aber verwechseln die Autoren wohl #Mietendeckel und #Mietpreisbremse."
3) Auch nicht weiter thematisiert wird, dass selbst bei wohlwollender Auslegung wohl 75% der Annoncen nicht gesetzeskonform sind. Ist das statt einem Argument gegen das Gesetz nicht eher der Beweis für dessen Notwendigkeit?
Ergänzend: 4) Die Zahlen zum Rückgang basieren auf den Plattformanalysen von "Empirica Systeme".
Plattformvermarktung ist teuer und lohnt insb. um Spitzenpreise zu erzielen.
Grade günstige Wohnungen gingen schon früher selten über Plattformen. Warum auch?
1/ Welche Argumente und wesentlichen Zusammenhänge mir bislang in der Berichterstattung über den #Mietendeckel fehlen:
2/ Der #Mietendeckel ist auch volkswirtschaftlich für das Land Berlin langfristig intelligente Politik. Warum? Mieten schlagen für Arbeitgebende fast 1:1 auf die Löhne durch.
3/ Hohe Mieten sind also ein monatlich wirksamer Standortnachteil, niedrige Mieten wirken als wirtschaftsstrategischer Standortvorteil. Der #Mietendeckel sichert niedrige Mieten und schafft damit Anreize zur Ansiedlung neuer Arbeitsplätze.
Hallo @Prognos_AG,
zu Ihrer #Wasserstoff-Studie folgende Fragen. 1) Verstehe ich Sie richtig, dass die lokale Erzeugung von #Wasserstoff in Deutschland bereits mittelfristig günstiger sein wird, als der Import aus #MENA?
Und das obwohl in dem deutschen Modell mit Netzbezug sogar noch die volle EEG-Umlage + Stromsteuer(?) + Netzentgelte(?) auf den Elektrolyse-Strom aufgerechnet wurde?
2) Mit welchen Kosten wurde in den jeweiligen Jahrzehnten bei den Modellen für PV- und Windstrom in DE gerechnet?
Bei der @bnetza wurde ja zB. im Feb. 2020 Freiflächenphotovoltaik zu 3,55ct/kWh gezeichnet... Hätte man vor 5 Jahren auch noch nicht für möglich gehalten in DE.
Gegen die #Erneuerbaren Energien (#EE) werden die abwegigsten Argumente bemüht.
Eine ganz besonders absurde Blüte wurde zuletzt auch wieder vom @BMWi_Bund, bemüht. Daher hier exklusiv für Sie, die hoffentlich letzte Richtigstellung zu:
Die These: #Deutschland habe nicht genügend Flächen, um die Energieversorgung mit #Solar und #Windkraft im eigenen Land zu gewährleisten. Hier angeführt vom @BMWi_Bund:
Wohlgemerkt kommt dieser Kommentar wenige Wochen, nach dem Sie / die @cdu gegen erheblichen Widerstand einen 1.000m Mindestabstand von Windkraftanlagen zu Wohnbebauung beschlossen, und dadurch die zumindest für #Windkraft verfügbaren Flächen erheblich dezimiert haben.