dann rettet jeder Moderna-Geimpfter statistisch ca. 0,00011 Verstorbene durch Corona (AZ: 0,00011; Biontech: 0,000086).
Oder anders 9.090 Moderna-Impfungen sind notwendig, um einen C19-Toten zu verhindern (AZ: gleich, Biontech: 11.627).
Zu beachten ist:
1. Je mehr Impfungen
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schon vorhanden, desto geringer sind die Effekte weiterer Impfungen (abnehmender Grenznutzen).
2. Die IFR-Rate sinkt, desto mehr Ü70 geimpft wurden: Im Falle von U50 liegt es 80-mal höher, also ca. 170.000 Moderna-Geimpfte sind notwendig für einen verhinderten Ü50-Toten.
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Fazit:
Der Beitrag einer einzelnen Impfung, C19-Tote zu verhindern, ist extrem gering, insb. wenn alle Risikogruppen geimpft sind.
Ergo:
Die Impfung schützt, wenn überhaupt, fast ausschließlich die Geimpften selbst.
Die Moralisierung, sich für andere impfen zu lassen,
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hat kein empirisches Fundament. Wer also moralisiert, bewegt sich auf hypothetisch-ideologischem Boden.
Auch diese Rechnungen sollten berücksichtigt werden - neben vielem anderen - wenn es um Impfungen von Nichtrisikogruppen geht.
Alle, die neu bei mir sind, ich liefere von Zeit zu Zeit einen #Servicetweet zu Themen rund um C19, um stichhaltige Argumente in der aktuellen Debatte zu liefern.
Jede/r kann sich bedienen und ist angehalten, diese Informationen zu verbreiten.
In einem Welt-Interview stellte Prof. Schrappe eine Studie vor, die vor allem den hohen Anteil der Intensivpatienten in Deutschland hervorhob. Danach gab es Aufregung um das Papier.
hier getroffene Bilder- und Informationsauswahl ein permanentes Krisen- und Bedrohungszenario erzeugt wurde. Diese Einschätzung wurde prompt zurückgewiesen von Vertretern des ÖRR.
Tatsächlich gibt das Setting streng genommen nur Aufschluss zum
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Lauterbach argumentiert, die Analyse zeige zB, dass "einer von sieben Covid Patienten" Longcovid bekäme, vor allem Jüngere seien darunter, auch Kinder und Gesundheitspersonal.
Die Analyse stammt aus dem UK, genauer vom ONS (= brit. Statistikamt).
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Die Analyse basiert auf Daten von 21.622 Personen (sog. Coronavirus (COVID-19) Infection Survey (CIS)), die seit April 2020 PCR-positiv auf Corona getestet wurden.
Zeitraum der Befragung war Feb 2021 bis März 2021.
#Servicetweet#PIMS#LongCovid#MIS-C
Mediales Thema ist seit kurzem eine mögliche Erkrankung von coronainfizierten Kindern an dem Kawasaki-Syndrom (PIMS/MIS-C).
Mehrere Medien u. Lauterbach berichteten, alarmierend im Grundton.
Der Spiegel bezieht sich auf diese Studie aus den USA (April 2021). Sie enthält eine Analyse sämtlicher MIS-C-Fälle bei Kindern, die coronapositiv getestet wurden oder nicht negativ getestet wurden.
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Die Studie fragt nach den klinischen Charakteristika sowie zeitlicher und geografischer Verteilung von MIS-C Fällen bei Kindern (Personen unter 18 Jahren). 1.733 Fälle wurden registriert, von März 2020 bis Januar 2021, insbesondere nach dynamischen Infektionsgeschehnissen.
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