Wie könnte die #COVID19 Impfkampagne wieder in Schwung kommen? 👉 2⃣7⃣ Ideen aus Perspektive der Motivationspsychologie. #Followerpower: Bitte weitere Ideen als DRUKOs ergänzen! 1/28 Wie könnte die #COVID19 Impfkampagne wieder in Schwung komm
1. Ziele umfassend kommunizieren: Selbstschutz, Fremdschutz & Gesellschaftsschutz. 2/28
2. Selbstschutz erklären: Vermeidung von schwerer Erkrankung, Vermeidung von #Longcovid. 3/28
3. Fremdschutz erläutern: Unterbrechung von Infektionsketten und damit Schutz von vulnerablen Personen in Umfeld (Altere, Kinder). 4/28
4. Gesellschaftsschutz konkretisieren: Etwa Vermeidung von Wirtschaftsschäden, Bildungseinbußen, #Longcovid & Todesfälle in vulnerablen Gruppen. 5/28
5. Positive Folgen der Impfung realistisch kommunizieren und mentalisieren: für sich selbst, für andere, für die Gesellschaft. 6/28
6. Mögliche Nebenwirkungen klar kommunizieren und ins Verhältnis zum eigentlichen Erkrankungsrisiko von #COVID19 setzen, etwa bei Myokarditis. 7/28
7. Wirkmechanismus der Impfung angemessen erklären und Missverständnisse ausräumen, gleichzeitig das Publikum IMMER ernst nehmen. 8/28
8. Grenzen der Impfung angemessen vermitteln. Etwa die Schutzwirkung nach nur einer Impfung und die nachlassende Schutzwirkung in der Zukunft. 9/28
9. Verantwortungsübernahme durch Wahlfreiheit: Bezüglich Wirkstoff, Impftermin, Impfabstand & Impfort. 10/28
10.Wahrnehmung des 2. Impftermins mehrfach absichern. Erinnerung durch Telefon, SMS, Handyapp und Umbuchungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen. 11/28
11. Nebenwirkungen des Impfens absichern: leicht bedienbare Impfapp, 24/7-Hotline mit qualifizierten Menschen für Soforthilfe bei Nebenwirkungen. 12/28
12. Impfresultate durch anschließende Antikörpertestung absichern, Erfolge feiern; bei Misserfolg umgehend dritte Impfung anbieten. 13/28
13. Impforte systematisch erweitern, etwa durch Impfmobile, die an Orte fahren, wo die Menschen sowieso schon sind, etwa Einkaufszentren, Gastronomie oder Wochenmärkte. 14/28
14. Impfaktionen planen, etwa als Veranstaltung in Bundesligastadien. 15/28
15. Zusätzliche KLEINE Anreize schaffen, etwa Essensangebote, kleines Taschengeld etc. (Vorsicht: Korrumpierungseffelt droht, wenn der Anreiz zu groß wird.) 16/28
16. Individuelle Impfschemata anwenden (so weit möglich), z.B. für Allergiker, Immunsupprimierte & Kinder. 17/28
17. Mittelfristiges Absinken der Antikörper kommunizieren und Booster-Impfung ankündigen, insbesondere für Ältere und besonders vulnerable Gruppen. 18/28
18. Äußere Zeichen mitgeben, die den Impferfolg sichtbar machen, etwa als Give-Aways: Sticker, Anstecknadeln, T-Shirts, etc. 19/28
19. Impferfolge auch kleinräumig kommunizieren, etwa als Impfquote im Ortsteil, im Betrieb, im Sportverein. 20/28
20. Sprachcode anpassen. Fremdwörter vermeiden oder erklären, verschiedene Sprachen berücksichtigen, etc. 21/28
21. Zielgruppenspezifität. Informationen sollten für verschiedene Empfänger angepasst werden, etwa in Bezug auf unterschiedliche Bedürfnisse. 22/28
22. Abruf von Informationen vereinfachen, etwa durch Piktogramme, Bilder, Ton oder Filme. 23/28
23. Impfbotschafter für verschiedene Zielgruppen in unterschiedlichen Medien finden (klassisch + sozial). 24/28
24. Bestehende soziale Netze nutzen: etwa Sportvereine, Kirchen, Schützenverein, Freiwillige Feuerwehr etc. und diese aktiv in die Impfkampagne einbinden und unterstützen. 25/28
25. Clearingstelle "Impfung" einrichten, die die wichtigsten Informationen zu Impfungen sehr systematisch zusammenfasst & darstellt. (In Zusammenarbeit mit dem PEI und dem RKI). 26/28
26. Gesetzliche Grundlage für die Verfolgung von bewussten Fehlinformationen, insbesondere aufgrund von wirtschaftlichem Interessen, etwa zu Vermarktung von "alternativen" Heilmitteln. 27/28
27. Weitere staatliche Förderung zur Erhöhung der Impfstoffproduktion insbesondere zur Versorgung von Entwicklungs- und Schwellenländern. 28/28
P.S. Auf Zwangsmaßnahmen habe ich in dieser Aufzählung bewusst verzichtet. Ich schätze die Gefahr von Reaktanzphänomenen, wie etwa gerade in Frankreich, als sehr hoch ein.

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