u.a. sagt Raina MacIntyre (Global Biosecurity, NHMRC Principal Research Fellow und Leiter des Biosicherheitsprogramms am Kirby Institute, UNSW, Australien),
dass es eine #Herdenimmunität rein über "natürliche Infektionen" noch nie gab und nie geben wird.
Nachlassende Impfwirkung durch #Omicron-Varianten (welches selbst einen höheren R0-Wert hat als die Varianten zuvor), nicht kontinuierlich nach 3-6 Monaten erhaltene #Booster, symptomatische Infektionen etc. machen den Kampf gegen #SARSCoV2 erheblich schwerer.
Der derzeit vielzitierte 520-seitige Bericht des Sonderausschusses des US-Repräsentantenhauses zur Coronavirus-#Pandemie ist ein Lehrstück in mißlungener Aufarbeitung.
Der Bericht widerspricht in eklatanten Weise wissenschaftlichem Konsens und grenzt an Desinformation.🧵
1/15
Es wird behauptet, dass das Laborleck die „einzige Erklärung“ für den Ursprung der Pandemie sei.
Fundierte Belege für diese Behauptung finden sich nicht, stattdessen reine Mutmaßungen und falsche Schlüsse.
Konsens ist, dass ein Laborleck möglich, aber unwahrscheinlich ist.
2/
Es wird im Bericht behauptet, dass Masken und Maskenpflicht „unwirksam“ bei der Kontrolle der Ausbreitung von #COVID19 waren.
Auch hierfür gibt es keine stichhaltigen Belege, nur selektiv ausgewählte Forschungsliteratur.
Konsens ist, dass Masken Übertragungen reduzieren.
Die US-Umweltschutzbehörde @EPA empfiehlt Lüftung und Luftreinigung in Schulen, Büros und Gewerbegebäuden, um die Verbreitung respiratorischer Erreger in Innenräumen zu reduzieren.
"Die meisten Schulen, Büros und Gewerbegebäude verfügen über HLK-Systeme (Heizung, Lüftung, Klimatechnik), die die Außenluft ansaugen und einen Teil der Partikel aus der Luft filtern können. In der Regel werden diese Systeme von Gebäude- oder HLK-Fachleuten gewartet. (2/9)
"Fachleute, die Schul-, Büro- und Gewerbegebäude betreiben, sollten die Richtlinien der ASHRAE (früher bekannt als American Society of Heating, Refrigerating and Air-Conditioning Engineers) und anderer Berufsverbände und Regierungsorganisationen zu Rate ziehen, (3/9)
Gekündigt und rechtskräftig verurteilt:
In Bielefeld hat eine medizinisch-technische Assistentin (MTA) ihrem eigenen Vater statt einer #COVID19-#Impfung eine Kochsalzlösung injiziert. Sie fälschte anschließend auch sein Impfzertifikat.
1/11
Grund für ihr Handeln war die Angst vor möglichen Nebenwirkungen der Impfung, ausgelöst durch einen Schlaganfall des Vaters, der zeitlich in der Nähe einer früheren Impfung lag.
2/11
Obwohl ein Zusammenhang zwischen Schlaganfall und Impfung nicht belegt ist, ließ sich die MTA von ihren Ängsten leiten und täuschte ihrem Vater vor, ihm eine reguläre #COVID19-Impfung zu verabreichen. Danach stellte sie ihm ein Impfzertifikat aus.
3/11
#covidinquiry nahm diese Woche die Arbeit wieder auf und kam schnell zu dem, was einige Leute für einen der größten wissenschaftlichen oder politischen Fehler (oder "Missverständnisse", je nach Standpunkt) der gesamten #Pandemie halten.
2/
Und es dreht sich alles darum, wie Covid überhaupt verbreitet wird.
Zu Beginn der #Pandemie waren die Weltgesundheitsorganisation (und andere) ÜBERZEUGT, dass Covid nur durch große Flüssigkeitströpfchen (z.B. nach einem Husten) oder Berührung übertragen wird.
3/
@Daniel_E_Park hat einen exzellenten Faden zu Wahl von JN.1 als Grundlage aktualisierter #COVID19-Impfungen verfaßt, insbesondere um dem verbreiteten Missverständnis entgegenzuwirken, dass #JN1-Impfstoffe #KP2-Impfstoffen unterlegen seien.
#Impfung 1/
JN.1 & KP.2 sind beides ausgezeichnete Optionen.
Experten bevorzugten JN.1, da es wahrscheinlicher war, dass zukünftige Varianten von JN.1 abstammen würden. Die aktuelle Situation bestätigt dies, da die meisten Infektionen von JN.1-Nachkommen stammen.
2/
Langfassung
Zunächst ein wenig Hintergrund. Das FDA-Impfstoff-Expertenkomitee, bestehend aus 14 sehr erfahrenen Impfstoffexperten, unterstützte die Auswahl von JN.1, wobei viele darauf hinwiesen, dass es ein sichererer und potenziell besserer Stamm im Vergleich zu KP.2 wäre.
3/
Eine neue Studie untersucht die Auswirkungen von mildem #COVID19 auf das Gehirn junger Erwachsener. Die Ergebnisse deuten auf mögliche Veränderungen der Gehirnstruktur und kognitive Beeinträchtigungen hin, selbst nach einer milden Erkrankung. 🧵
1/10
#Corona #CovidIsNotOver
Die Studie nutzte einen innovativen Ansatz, indem sie auf bereits vorhandene Daten zurückgriff. Die Wissenschaftler*innen kontaktierten Personen, die vor der #Pandemie an Neuroimaging-Studien teilgenommen hatten.
2/10
Diese Personen wurden dann auf ihren #COVID19-Infektionsstatus untersucht und zur Teilnahme an der aktuellen Studie eingeladen, wenn sie die Einschlusskriterien erfüllten. Die ersten 20 Teilnehmer*innen, die die Bewertung abschlossen, wurden in die Studie aufgenommen.
3/10