Warum es sinnvoll ist, gerade im Winter weiter eine Maske zu tragen
RS-Viren, Erkältungen, #Grippe, #Corona: Diesen Winter zirkulieren gleich mehrere Virenarten. Entsprechend viele Menschen plagen sich zurzeit mit Krankheitssymptomen herum.
Ein Mund-Nasen-Schutz verhindert nicht nur, dass Viren in den Körper eindringen – er wärmt auch die Atemluft, was zusätzlich vor Infektionen schützt.
Eine Erkältung mit Schnupfen und Halsweh ist zwar in aller Regel eine harmlose Erkrankung. Doch schon eine richtige Grippe
belastet den gesamten Körper stark, sodass sie für ältere oder vorbelastete Menschen durchaus bedrohlich werden kann. Und bei Corona verdichten sich die Hinweise, dass bei einem Teil der Infizierten gravierende Langzeitschäden zurückbleiben. Angesichts dieser doch erheblichen
Risiken wäre also Vorsicht geboten. Umso erstaunlicher die Beobachtung, dass in der Bahn, im Einkaufszentrum oder sonst bei Menschenansammlungen im öffentlichen Raum kaum jemand mehr eine Maske trägt. Ist das nur, weil #Corona gerade ein bisschen in den Hintergrund gerückt ist?
Vor einem Jahr war das noch anders: Das diszipliniertere Maskentragen bot damals auch einen guten Schutz vor all den anderen Viruserkrankungen, die uns jetzt wieder einholen. Denn was viele nicht wissen: Eine Maske filtert nicht nur Viren heraus, sie wärmt auch die Luft im Nasen-
Rachen-Bereich, bevor wir sie einatmen. Das ist eine entscheidende Waffe unserer körpereigenen Abwehr: In einer warmen Nase haben es Viren schwerer, sich zu vermehren, als in einer kalten – eine Erkenntnis, die jetzt gerade wieder eine US-amerikanische Untersuchung nachweisen
konnte. Dazu muss man wissen: Sobald unsere Nasenschleimhaut mit Viren oder auch Bakterien in Kontakt kommt, produziert sie spezielle Proteine, die die eindringenden Krankheitserreger bekämpfen. Diese Proteinproduktion funktioniert aber nur einwandfrei, wenn die Temperatur der
Schleimhaut deutlich im Plusbereich liegt. Je kälter aber die Nase, desto schwächer die Abwehr. Das erklärt auch, weshalb Erkältungskrankheiten und die Grippe vor allem im Winter grassieren. Kommt hinzu, dass wir uns in der kalten Jahreszeit vermehrt in warmen Innenräumen
aufhalten. Denn auch das erleichtert die Übertragung von Krankheitserregern, was wir spätestens seit Corona gelernt haben – Stichwort Aerosole. Eine kalte Nase draussen und eine warme drinnen bieten also beide keinen guten Schutz vor Erkältungen, Grippe und Covid.
Wer sein
Möglichstes tun will, um unbeschadet durch den Winter zu kommen, sollte deshalb wieder auf die Maske zurückgreifen. In diese Richtung geht auch die Empfehlung von Hansjakob Furrer, Chefarzt der Universitätsklinik für Infektiologie am Inselspital Bern: „Menschen mit einem erhöhten
Komplikationsrisiko können mit einem Mund-Nasen-Schutz – am besten einer FFP2-Maske – die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung stark vermindern.“ In Zeiten mit einer sehr hohen Viruszirkulation geht der Infektiologe sogar noch weiter: „Da ist eine Maske in Innenräumen für alle
sinnvoll.“ Diese Vorsichtsmassnahme habe zudem den positiven Nebeneffekt, „dass die gesunden Menschen auch jene schützen, die ein erhöhtes Risiko haben“.
Wie kann man Veranstaltungen in Zeiten der #Corona-Pandemie so organisieren, dass die Gesundheit der Teilnehmer bestmöglich geschützt wird? Beispiel: Weltwirtschaftsforum in Davos.
„Schützen Sie Ihre Gesundheit während der Jahrestagung“ 🧵
Innerhalb der Veranstaltungsorte der Jahrestagung werden die Räume mehrmals täglich gereinigt, desinfiziert und gelüftet. In Bereichen mit eingeschränkter Luftzirkulation wurden zusätzliche, hochmoderne Belüftungssysteme installiert.
Händedesinfektionsmittelspender werden überall in den Tagungsstätten zur Verfügung stehen.
Masken
Masken - chirurgische und FFP2-Masken - werden zur Verfügung gestellt und sind an allen Tagungsorten, in den vom Forum bereitgestellten Transportmitteln und in den Testzentren des
Wenn kleine Kinder positiv auf #COVID19 und ein anderes Atemwegsvirus getestet werden, kann ihre Krankheit viel schwerer verlaufen, wie eine neue Studie zeigt
Wenn #Covid_19-Patienten, die jünger als 5 Jahre sind, auch positiv auf ein anderes Atemwegsvirus getestet werden,
neigen sie dazu, kränker zu werden und eine schwerere Erkrankung zu entwickeln, wie eine neue Studie nahelegt. Bei hospitalisierten Kindern, die jünger als 5 Jahre sind, ist die Wahrscheinlichkeit einer schweren Atemwegserkrankung etwa doppelt so hoch, wenn sie gleichzeitig
positiv auf Covid-19 und ein anderes Atemwegsvirus getestet werden, als bei Kindern, die negativ auf andere Viren getestet wurden, so die am Mittwoch in der Zeitschrift Pediatrics veröffentlichte Studie. Die neue Studie umfasste Daten von 4.372 Kindern, die mit Covid-19 ins
#LongCovid Studie der Universitätsmedizin Halle: Blutwerte zeigen Umprogrammierung von Immunzellen an - Biomarker für Makrophagen-Dysregulation und zirkulierendes Spike-Protein veranschaulichen die biologische Heterogenität bei Patienten mit postakuten Folgen von #COVID19
Eine Forschungsgruppe der Universitätsmedizin Halle hat molekulare Hinweise auf verschiedene Subgruppen bei Long COVID gefunden. Dabei treten Muster auf, die einen möglichen Therapieansatz versprechen. Die Daten legen nahe, dass unterschiedliche Mechanismen zur Entstehung des
Syndroms führen, darunter auch eine ‚Umprogrammierung‘ von Immunzellen. Alle Teilnehmenden wurden über „DigiHero“ rekrutiert, einer deutschlandweiten Studie der Universitätsmedizin Halle zur digitalen Gesundheitsforschung. Bei einer Infektion gehören bestimmte Immunzellen,
Beschleunigung der Technologien für saubere Luft zur Bekämpfung von #COVID19
Ein gemeinnütziger Start-up-Beschleuniger, der sich auf Technologien für saubere Luft konzentriert, um die Verbreitung von #COVID-19 und anderen durch die Luft übertragenen Krankheiten zu verhindern.
„Die Pandemie hat uns gezeigt, dass die Welt ein neues Paradigma für saubere Innenraumluft einführen muss, um COVID und andere durch die Luft übertragene Krankheiten zu bekämpfen. Wir glauben, dass es in Zukunft undenkbar sein wird, dass Menschen durch Krankheitserreger
verunreinigte Luft einatmen. Eine globale Revolution der Luftreinhaltung ist in greifbarer Nähe, aber sie erfordert eine Reihe neuer Technologien und eine bessere Nutzung bestehender Lösungen. Der Clean Air Accelerator zielt darauf ab, die Entwicklung und Umsetzung von
Der Münchner Infektiologe Clemens Wendtner hält die Abschaffung weiterer #Corona-Schutzmaßnahmen im Winter für überhastet und der allgemeinen Pandemie-Müdigkeit geschuldet. "Das ist die Grundlage, warum aus meiner Sicht zum Teil irrationale…
und vorschnelle Entscheidungen getroffen wurden". "Ich hätte es für besser gehalten, wenn wir noch ein bisschen die Füße stillgehalten hätten. Etwa bis April, dann läuft das Infektionsschutzgesetz ohnehin aus", sagte Wendtner mit Blick auf die Lockerungen.
Wendtner ist Chefarzt
der Infektiologie an der München Klinik Schwabing und hatte dort Anfang 2020 die ersten Corona-Patienten in Deutschland behandelt. Mit dem Coronavirus werde die Gesellschaft noch viele Jahre leben müssen, sagte er. Zudem sei "der Weg zurück in die Pandemie" auch möglich. "Etwa
Für gesunde Menschen stellen Pilze in der Regel keine Bedrohung dar, bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem können sie jedoch tödliche Infektionen verursachen. Es wird jedoch zunehmend erkannt, dass Virusinfektionen wie #Influenza oder #SARSCoV2 das Risiko invasiver
Aspergillus-Infektionen selbst bei gesunden Menschen erhöhen können. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat erklärt, dass invasive Pilzinfektionen eine zunehmende Bedrohung für die menschliche Gesundheit darstellen, und bekräftigt, dass mehr Forschung erforderlich ist.