Die Ergebnisse zeigten, dass 70 % der Probanden im Median nach fünf Monaten immer noch unter mindestens einem Long-COVID-Symptom litten. Neuropsychiatrische Symptome waren am häufigsten (38 %), darunter Gedächtnisstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, langsames Denken,
Schlaflosigkeit, Hypersomnie, Angstzustände, negative Stimmungen, verminderte Motivation und Veränderungen des Schlaf-Wach-Rhythmus.
Bei einigen Patienten hielten die Symptome über drei Jahre an. Die Studie, an der 10 043 Personen teilnahmen, wurde von Juli bis Dezember 2022
durchgeführt. Das Alter der Probanden reichte von 1 bis 102 Jahren, und 97 % hatten wahrscheinlich die #Omicron-Variante von #SARSCoV2. Das höchste Risiko für eine Long COVID-Erkrankung hatten Frauen, Personen im Alter von 45 Jahren und älter sowie Personen mit einer
COVID-19-bedingten Krankenhauseinweisung in der Vergangenheit. Zu den neuen Erkenntnissen aus dieser Umfrage gehört, dass 12 % der Patienten mit Long COVID über Probleme im Bereich der Fortpflanzung berichteten, darunter Menstruationsunregelmäßigkeiten,
sexuelle Funktionsstörungen oder erhöhte Empfindlichkeit in der Leistengegend, und dass 80 % davon Frauen waren. Schätzungsweise etwa 420.000 Hongkonger könnten aufgrund von Long COVID unter reproduktiven Gesundheitsproblemen leiden. Einer von vier Probanden mit reproduktiven
Symptomen berichtete, dass sie einen großen Einfluss auf ihre zwischenmenschlichen Beziehungen hatten. Mehr als die Hälfte hatte keine medizinische Hilfe in Anspruch genommen oder hatte keinen Zugang zu ausreichenden Informationen über eine Long-COVID-Behandlung oder -Prävention.
Unterdessen fühlten sich 70 % überfordert oder hilflos im Umgang mit diesen Gesundheitsproblemen.
Professor Francis Chan Ka-Leung, medizinischer Dekan der Universität und Direktor des Zentrums für Darmmikrobiota-Forschung, sagte, die Untersuchung zeige, dass #LongCovid weit
verbreitet sei und dass mehr Mittel
benötigt würden, um seine Auswirkungen zu bekämpfen.
Long COVID: Persistenz von #SARSCoV2 in den Schleimhäuten könnte eine Ursache sein
In neuen Arbeiten haben Forschungsteams des Inserm und der Université Paris Cité in Zusammenarbeit mit der Universität Minho in Braga (Portugal) gezeigt, dass #LongCovid biologisch…
durch Anomalien des Immunsystems erklärt werden könnte, die mit der anhaltenden Präsenz des Virus in den Schleimhäuten des Körpers in Verbindung stehen. Diese in der Zeitschrift Nature Communication veröffentlichten Ergebnisse könnten längerfristig den Weg für ein
Diagnoseinstrument für Long Covid ebnen.
Um Long Covid besser zu verstehen und diagnostische Marker zu finden, untersuchten die Forscher das Immunsystem von 164 Personen sechs Monate nach ihrer Infektion. Sie analysierten die Blutproben von 127 Personen, von denen die Hälfte
Die Kardiologin Dr. Rae Duncan spricht über #COVID19 und #LongCovid und was #COVID unseren Kindern antun könnte. Vor der Pandemie lag das Durchschnittsalter der Überweisungen in ihre kardiologische Klinik zwischen 55 und 80 Jahren, jetzt sind es 16-40 Jahre.
Jetzt sind es mindestens 50 % Long Covid mit kardiovaskulären Symptomen.
„Das Narrativ, dass Covid vorbei ist, ist falsch und bietet einen Nährboden für neue Varianten
Ich sehe nicht, wie das langfristig tragbar ist. Ich sehe die verheerenden Auswirkungen dieses Virus auf junge
Leben, die massiv geschädigt wurden. Es macht mich traurig, es macht mich wütend, es macht mich wütend, weil einiges davon hätte verhindert werden können, denke ich. Es besteht die Notwendigkeit, die Reinfektionsraten durch dieses Virus zu reduzieren. Wir wissen.
„Fatigue bei Kindern: Werden Tausende ihrem Schicksal überlassen?“
„Tragödie in deutschen Kinderzimmern: #Corona lässt die Fälle von #MECFS unter Heranwachsenden stark steigen. Viele werden zu Pflegefällen. Die Politik zögert.
der Öffentlichkeit spielt sich in deutschen Kinderzimmern tagtäglich eine Tragödie ab. Bereits vor der #Corona-Pandemie litten rund 40.000 Heranwachsende an ME/CFS. „Durch die Pandemie dürften es mindestens doppelt so viele sein“, sagt Elena Lierck. Elena Lierck ist Mutter eines
13 Jahre alten Mädchens, Kalea, es leidet an dieser Erkrankung, die durch Virusinfektionen ausgelöst werden kann. Manche Schätzungen gehen von bis zu 150.000 [an ME/CFS erkrankten] Minderjährigen aus. Wie viele tatsächlich betroffen sind, ist statistisch nicht erfasst.
Wie entwickelt sich aktuell die Sterblichkeit in 🇩🇪?
➡️ Im 1. Quartal 2023 sind 275.509 Menschen gestorben, deutlich mehr als jeweils im 1. Quartal der Jahre 2019 bis 2022. Gegenüber dem Durchschnitt im 1. Quartal der Jahre 2019-2022 ist das…
eine Steigerung um 14.970 Fälle (4.990 pro Monat; + 14.916
vs. Ø 2016-2019).
➡️ In den ersten 15. Kalenderwochen sind 317.669 Menschen gestorben. Dies ist ebenfalls ein deutlicher Anstieg gegenüber den entsprechenden Zeiträumen der Jahre 2019-2022. Gegenüber dem Durchschnitt
der Jahre 2019-2022 beträgt
der Anstieg 21.380 Todesfälle (+ 1.425 pro Woche; + 7,22 %). Gegenüber den letzten vier Jahren vor der Pandemie (2016-2019) beträgt der Anstieg 9,94 % (+23.379; + 1.558 pro Woche).
➡️ Der März 2023 war der tödlichste März seit Beginn der Pandemie.
Eine Analyse ⬇️ der Epidemiologin Raina MacIntyre zu #COVID19 und #LongCovid. Sie ist Professorin für globale Biosicherheit am Kirby Institute der University of New South Wales und Principal Research Fellow des National Health and Medical Research Council.
Die medizinische Gemeinschaft muss ein paar Schritte zurückgehen und akzeptieren, dass #COVID keine Erkältung ist, sondern eine Krankheit, die aufgrund der Auswirkungen auf mehrere Organe zu schweren chronischen Erkrankungen führen kann.
Fatigue kann auf Herzversagen, Atemwegsschäden, immunologische Auswirkungen oder eine Reihe anderer echter Pathologien zurückzuführen sein. Das Virus kann noch lange nach der Infektion im Körper verbleiben. Dies kann zu einer Immunpathologie führen.
Warum #LongCovid eine tickende Zeitbombe für die öffentliche Gesundheit sein könnte - Teil 2 -
Die Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass #SARSCoV2 normale Proteine dazu bringen kann, sich abnormal zu falten. Diese fehlgefalteten Proteine werden als "Amyloide"
bezeichnet, die für die Zellen giftig sind, wenn sie sich anhäufen. Amyloide entstehen, wenn sich Proteine zu verdrehten Klumpen falten und lange Fasern bilden, die die Zellfunktionen behindern. Diese so genannten Klumpen können sich übermäßig stapeln und schädliche Ablagerungen
im Körper bilden - ähnlich wie Cholesterin in der Blutbahn, aber auf zellulärer Ebene. Wenn es im Nervensystem zu einer Fehlfaltung eines Proteins namens "Alpha-Synuclein" kommt, kann die dadurch verursachte Amyloid-Ablagerung in einem Neuron zur Bildung eines so genannten "Lewy-